/ Esch: Radfahrer starten „Vélorution“ für nachhaltigen Wandel
Fast 40 Radfahrer hatten sich am Samstag bei strahlendem Sonnenschein auf dem Escher Rathausplatz eingefunden, um eine „Vélorution“ zu starten. Mit dieser Aktion wollte die Transition-Initiative REconomy ihre Forderung nach einer
fahrradfreundlichen Stadt unterstreichen.
Sichere Radwege sind in Esch kaum zu finden. Deshalb fordern die Organisatoren und Teilnehmer von den Verantwortlichen der Stadt Esch, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass sich das Rad als umweltfreundliches und platzsparendes Transportmittel dauerhaft etablieren kann.
Die Radfahrer, unter ihnen viele Eltern mit Kindern, versammelten sich um 16.00 Uhr am Rathausplatz. Von dort aus fuhren sie im Peloton über den Boulevard JF Kennedy und durch die Brillstraße bis ins Viertel Clair-Chêne. Im Escher Kafé, wo Kay Fuhrbach seit über zwei Jahren regelmäßig sein Bike Repair Kafé organisiert, legten sie eine Verpflegungspause ein. Danach ging es unter munterem Fahrradgeklingele weiter durch die Viertel Brouch, Lallingen, Wobrécken und Dellhéicht. Mehrere Radfahrer schlossen sich der Aktion unterwegs spontan an. Das Ziel war der Park Laval, wo im Anschluss ein Fest stattfand. Geschlossen kam das Fahrerfeld dort gegen 17.20 Uhr an.
Der Organisator der Aktion, Jean Larock, zeigte sich zufrieden mit der Beteiligung. Er habe nicht damit gerechnet, dass fast 40 Radfahrer kommen würden, sagte er am Samstag. Aufgrund dieses Erfolgs könne er es sich durchaus vorstellen, in regelmäßigen Abständen eine „Vélorution“ in Esch zu veranstalten. Die nächste werde voraussichtlich nach den Sommerferien stattfinden.
Im Park Laval wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Die DJs Dr. Chi und Steve R.I.O.T vom Plemm Plemm Soundsystem sorgten mit Dub und Reggae-Musik für ausgezeichnete Stimmung.
LL
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Einer von denen fährt jeden Freitag um 5 Uhr in Lallingen auf dem Fahrradstreifen auf dem Bvd. Hubert Clement. Er wird dabei jedesmal von einem Bus fast umgeworfen, weil der breite Bvd. dann doch zu schmal für sich kreuzende Gelenkbusse und 2 Fahrradspuren ist. Ich wünsche dem Kerl Glück und nicht zu späte Einsicht. Wobei ich selbst gerne Fahrrad fahre, aber am besten weit weg von Autos, Lastern und besonders weit weg von leeren Bussen.