Neues Konzept / Escher Pfingstkirmes findet statt und wird auf fünf Standorte verteilt
Besonders viel los ist seit dem Ausbruch der Pandemie nicht mehr. Sämtliche Volksfeste mussten im letzten Jahr abgesagt werden. Auch 2021 hagelt es eine Annullierung nach der anderen. In Esch hat man nun beschlossen, die Pfingstkirmes stattfinden zu lassen, wenn auch mit einem den sanitären Regeln entsprechenden neuen Konzept.
Im vergangenen Jahr war an Kirmes in Esch (und auch sonstwo) nicht zu denken. Sowohl die Oster- als auch die Pfingstkirmes fielen der Corona-Pandemie zum Opfer. Gleiches galt für andere Feste wie die Kavalkade oder den „Kleeschen“-Umzug. Nachdem die Osterkirmes auch in diesem Jahr ausgefallen war, hat die Stadt ein neues Konzept entworfen, um wenigstens den Pfingstrummel in der letzten Mai-Woche stattfinden zu lassen.
Die Kirmes wird auf fünf verschiedene Standorte verteilt: Rathausplatz, rue Helen Buchholtz, Brillplatz, place des Remparts und Benelux-Platz. So soll sichergestellt werden, dass nicht zu viele Menschen an einer Stelle zusammenkommen. An den Standorten werden demnach einige wenige Kirmesbuden und Fahrgeschäfte aufgestellt. Auch werden größere Ess- und Trinkplätze ausgeschlossen. Und es soll in erster Linie mit einheimischen Schaustellern zusammengearbeitet werden.
2019 war die „Päischtkiermes“ für ihre 184. Auflage von ihren ursprünglichen zwei Standorten (Rathausplatz und Prinzenring) auf das Areal des Rathausplatzes und der benachbarten rue Helen Buchholtz zusammengelegt worden, wodurch eine attraktivere, weil größere Kirmes an einem Ort entstand. Coronabedingt nun den Weg in die genau entgegengesetzte Richtung, was laut Bürgermeister Georges Mischo aber eine pandemiebedingte Ausnahme bleiben soll.
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An so einer Aktion kann man leicht den geistigen Zustand der Escher Gemeindeverwaltung erkennen nämlich gleich 000.
Was ist denn wichtiger die Gesundheit der Bürger oder die paar Kröten der Standgebühren plus Steuern.
Super. Ich freue mich für die Schausteller
Ech sind och frou vir all forain 👍👌
Es geht nicht um die paar Kröten, sondern den Menschen besonders den jungen eine Teilfreude zu ermöglichen. Wenn die sanitären Regeln eingehalten werden, sehe ich da kein Problem. Es ist draußen und 150 Leute sind ja erlaubt. Ich alter Knacker freue mich auf diese Abwechselung.
Ich finde das absoluten Quatsch. Jetzt spielt man schon mit unserer Gesundheit. Also wirklich so was muss verboten werden.
Finde es Super für die Forrain an erster Stelle und für die Kinder,in den Bussen und Supermärkte kommen auch viele Menschen zusammen und es ist nicht mal draußen