Europa / EU-Verbot für Mentholzigaretten tritt in Kraft
Nikotinmenge, Filter, Zusatzstoffe – bei Tabakzigaretten gibt es viele Unterschiede. Eine Variante wird ab Mittwoch wegfallen: die Zigarette mit Mentholgeschmack.
Die Mentholzigarette steht in der EU kurz vor ihrem endgültigen Aus. Von Mittwoch an sind in den EU-Staaten ausnahmslos alle Zigaretten mit charakteristischen Aromen verboten, weil sie den Tabakgeschmack überdecken und so zur Förderung des Tabakkonsums beitragen.
Dann endet eine vierjährige Übergangsphase für Produkte mit einem höheren Marktanteil als drei Prozent. Die Regelung ist Teil der EU-Tabakrichtlinie, die 2014 nach mühsamen Verhandlungen verabschiedet wurden und 2016 in Kraft traten.
Seitdem müssen auch zwei Drittel der Vorder- und Rückseite von Zigarettenschachteln und Drehtabakverpackungen für Schockbilder und aufklärende Warnhinweise reserviert sein. Die Regeln sollten die Raucherquote von Jugendlichen senken und „Fälle der vorzeitigen Sterblichkeit“ reduzieren. Derzeit führt die EU-Kommission eine Studie zur Anwendung der Tabakrichtlinie aus.
Kurz vor Inkrafttreten bestätigte der Europäische Gerichtshof die verschärften Regeln. Die Luxemburger Richter lehnten Anfang Mai 2016 Klagen von Polen und mehrerer Tabakunternehmen ab. Mit Blick auf die Aromen wiesen sie darauf hin, dass Produkte wie Mentholzigaretten mit „angenehmem Aroma“ das Rauchen gerade für Einsteiger attraktiver machen sollten. Die EU-Gesetzgeber seien daher befugt gewesen, zur Eindämmung des Tabakkonsums diese Produkte zu verbieten.
Was ist so schlimm an Menthol-Zigaretten? „Das größte Problem an dem Menthol ist, dass es eine kühlende und schmerzlindernde, leicht betäubende Wirkung hat“, sagt Katrin Schaller von der Stabsstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Dies führe dazu, dass der normalerweise kratzige Rauch leichter zu inhalieren sei. Das mache Mentholzigaretten vor allem für Rauch-Neulinge attraktiv.
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich acht Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen von Zigarettenkonsum. Aus gesundheitspolitischer Sicht sei das EU-Verbot also zu begrüßen, sagt Schaller.
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Vorschriften und Verbote das ist das einzige was unsere Politiker können, sie sollten mal darüber nachdenken wer deren Gehälter bezahlt, und das Idiotische an der ganzen Angelegenheit ist das der Staat an der Tabaksteuer Unmengen Geld verdient das gleiche beim Kraftstoff wollen aber Autofreie Innenstädte also langsam sollten sich die Damen und Herren der Regierungen aber entscheiden was sie wollen wir sind schließlich keinen kleinen Kinder und können selber entscheiden ob wir und was wir Rauchen, genau wie beim Autofahren aber auch hier werden die Milchkühe der Nation zur Schlachtbank geführt nur weil ein paar Fanatiker da sind die meinen über jeden bestimmen zu müssen.
Genau das gleiche mit manchen schwachsinnigen Petitionen.
@Laird Glenmore
Top.Genau sou ass et.Mais leider gin et vill Menschen dei no emmer mei Verbueten jeitzen.Dei sougenannten Leiermeeschter dei engem virschraiwen wellen,wei ech mech soll behuelen.