Corona in der Schule / Experte: „Jugendliche können sich natürlich gegenseitig infizieren“
Die Schulen waren bislang nicht die Treiber der Pandemie, sagt Rudi Balling, Mitglied der Taskforce „Research Luxembourg“ im Tageblatt-Gespräch. Dennoch bestehe die Möglichkeit, dass die Schüler sich dort infizieren könnten. Auch Infektionsherde innerhalb der Bildungseinrichtungen kann der Fachmann nicht ausschließen. Einschätzungen eines Experten.
Rudi Balling ist eigentlich Direktor des LCSB (Luxembourg Centre for Systems Biomedicine) der Uni Luxemburg. Doch seit Ausbruch der Corona-Krise gehört er auch zum Expertenteam von „Research Luxembourg“, der Taskforce zur Koordinierung der öffentlichen Forschung im Rahmen der Covid-19-Pandemie. Für vorbildhaft in der momentanen Situation hält Balling den deutschen Forscher Christian Drosten, aber trotz der schwierigen Situation auch den US-amerikanischen Immunologen und Experten der Covid-19-Taskforce des Weißen Hauses, Anthony Fauci, der die Trump-Regierung in Sachen Corona berät.
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„Bildungsminister Meisch fährt eine riskante Strategie“
Drosten habe mal gesagt: „Wir fangen an zu segeln, während wir das Boot noch zusammenbauen.“ Dieser Spruch illustriere ziemlich gut, wie es um die Wissenschaft in der Corona-Pandemie stehe, sagt Balling im Tageblatt-Gespräch. „Wenn ich neue Erkenntnisse gemacht habe, dann muss ich das sagen. Wenn ich Fehler gemacht habe oder mich in meinen Einschätzungen vertan habe, dann gebe ich das auch zu.“
Von vielen Menschen würde dies manchmal missverstanden werden, erklärt Balling. Der Fakt, dass man als Wissenschaftler vieles nicht wisse, könne dann zum Verlust der Glaubhaftigkeit durch die Menschen führen. Balling nennt als Beispiel die Schwierigkeit, die Maßnahmen in Bezug auf die Schulen in Luxemburg zu gestalten. „Vielleicht sagen wir in ein paar Monaten, dass wir vielleicht dieses und jenes hätten besser oder anders machen sollen. Aber in einer Pandemie muss ich oft ohne hundertprozentig sichere Datenlage entscheiden: Ein Null-Risiko gibt es dann leider nicht.“
Aber in einer Pandemie muss ich oft ohne hundertprozentig sichere Datenlage entscheiden: Ein Null-Risiko gibt es dann leider nicht.Mitglied der Taskforce
Die Schulen im März komplett zu schließen, sei „zu dem Zeitpunkt der frühen Pandemie absolut gerechtfertigt gewesen“, sagt Balling. „Wenn man das noch mal zu tun hätte, würde man das wieder tun“, sagt er. Dies habe verschiedene Beweggründe gehabt. Allen voran der Grund, dass man damals nicht wusste, was kommen wird. Zu einem solch frühen Zeitpunkt eines Ausbruchs, könne man es noch schaffen, wie bei Ebola, die Pandemie wegzukriegen. „Wir haben es bisher nicht geschafft, aber wir waren nicht weit weg davon.“ Und da trugen Schulschließungen mit dazu bei. Dasselbe gelte aus seiner Sicht für den gesamten Lockdown des Landes.
Das A und O heißt testen, tracen, isolieren
Die Frage sei hier nicht, ob der Lockdown überhaupt gerechtfertigt war, sondern vielmehr ab wann und wo man wieder öffnen könne. „Und da wird es viel komplizierter.“ Dies gelte auch für die Öffnung der Schulen. „Das A und O in dieser Pandemiebekämpfung, auch in den Schulen, heißt testen, tracen, isolieren.“ Aber dies wird natürlich, so Balling, in verschiedenen Gruppen konträr diskutiert werden. Hätte man den Lockdown in Luxemburg nur fünf Tage später, wie beispielsweise in den USA, Brasilien oder Großbritannien, eingeführt, wäre man nun, wie es diese Länder jetzt zeigen, „massiv in der Bredouille“. Trumps Aussage, dass man weniger testen solle, damit man weniger Fälle habe, sei einfach nur „dumm“.
Die Antwort ist klar. Ja, Kinder können sich grundsätzlich infizieren. Ja, Kinder können auch infektiös sein und andere anstecken.Mitglied der Taskforce
Aber wie steht es nun eigentlich um die Ansteckungsgefahr bei Kindern? Können diese sich, wie das Bildungsministerium immer wieder wiederholt, nur sehr selten anstecken? Und wie infektiös sind Kinder eigentlich? Rudi Balling sagt: „Die Antwort ist klar. Ja, Kinder können sich grundsätzlich infizieren.“ Und: „Ja, Kinder können auch infektiös sein und andere anstecken.“ Ob sie allerdings mehr oder weniger infektiös als Erwachsene sind, sei umstritten, sagt Balling. Die meisten Studien deuten darauf hin, dass sie es nicht sind. Kinder können sowohl eine Virenlast haben als auch Symptome aufweisen. Allerdings sehe man bei der Frequenz und der Stärke der Symptome ganz deutliche Unterschiede zu den Erwachsenen. Die Symptome seien erheblich geringer als bei Erwachsenen. „Kinder sind in der Regel asymptomatisch“, sagt Balling. Das heißt, sie zeigen trotz Covid-19-Erkrankung keine Symptome auf.
Weltweit seien nur wenige Kinder am Coronavirus gestorben, sagt Balling. Dies löse dann aber, verständlicherweise, sofort Panik aus. Dennoch sei dies ein äußerst seltenes Ereignis. Im Moment werde viel darüber diskutiert, ob Kinder, die sich infiziert haben, im Laufe ihres Lebens an Spätfolgen leiden könnten. „Da muss ich sagen: Wir wissen es nicht.“ Balling fasst zusammen: „Kinder können infiziert werden, seltener, sie haben sehr selten Symptome, und noch seltener ganz starke Symptome. Und sie sterben fast nie.“ Dennoch habe es Situationen gegeben, wie beispielsweise in Bergamo, New York oder Texas, in denen der Infektionsdruck so groß war, und dadurch wahrscheinlich auch die Menge an Virus, an dem man sich exponieren konnte, dass man durch das Einatmen einer solchen Menge den Verlauf und die Stärke der Erkrankung beeinflussen konnte. In solchen Fällen könne vielleicht auch die Gefahr für Kinder steigen, sich zu infizieren und auch stärkere Symptome zu zeigen. Bisher gibt es aber darauf keine Hinweise.
Am Anfang der Pandemie habe man die Empfindlichkeit bestimmter Altersgruppen falsch eingeschätzt. Bei einer „normalen“ Grippe, der Influenza, sind nämlich die Kinder die Treiber der Infektion. Diese schleppen das dann meist aus der Schule mit nach Hause und stecken dort andere an. Bei den Menschen über 80 Jahren vermute man, dass ihr Immunsystem entweder zu stark oder zu schwach auf eine Covid-19-Infektion reagiere. Bei Kindern sei es noch nicht so klar, wieso sie nur wenig auf das Virus reagieren. Vielleicht spiele hier, umgedreht wie bei den Älteren, die Diversität des Immunsystems eine Rolle. Es gebe aber wahrscheinlich 30 verschiedene Erklärungen dazu, sagt Balling. Wieso Kinder andere Menschen weniger anstecken, könne vielleicht auch darin liegen, dass sie weniger husten und deshalb unter Umständen weniger Tröpfchen verteilen. Oder aber das geringere Lungenvolumen könnte ebenfalls eine Rolle spielen. Dann sei der Druck nicht so stark. Oder ganz einfach die Körpergröße, mutmaßt Balling. „Auf einem Meter Höhe verteilen sie ihre Tröpfchen einfach unter mir“, sagt er. Letztendlich wissen wir es aber nicht.
Infektiösitätsfrage nicht ganz eindeutig
Eine Studie, die vergangene Woche in Südkorea erschien, hat teils andere Schlussfolgerungen in Bezug auf das Infektionsrisiko bei Covid-19 gezogen als andere zuvor publizierte Untersuchungen. Was Kinder unter 10 Jahren betreffe, habe man keine wesentlichen Unterschiede gesehen, so Balling. Doch was die Gruppe der 10- bis 19-Jährigen angehe, schon. „Unerwartet war, dass 10- bis 19-Jährige überdurchschnittlich andere infiziert haben.“ Das sei anders als in allen anderen Studien und könne viele Erklärungen haben. Dies sei auffallend und rege zum Nachdenken an, sagt Balling. Seine Reaktion: „Pandemien sind sehr komplexe Systeme, da kann eine kleine Änderung komplett in eine andere Richtung umschlagen. Das ist leider so bei komplexen Systemen.“ Auch ohne diese südkoreanische Studie sei die Infektiösitätsfrage bei Jugendlichen nicht ganz eindeutig, sagt Balling.
Unklar sei in der Studie zudem, ob es eher die jüngeren unter den 10- bis 19-Jährigen waren oder aber die älteren, fast schon erwachsenen 18- bis 19-Jährigen, die überdurchschnittlich infektiös waren. Er selber gehe davon aus, dass die Kurve der Infektiösität allgemein mit dem Alter eher kontinuierlich hochgehe. Dass sie demnach bei den 10- bis 11-Jährigen noch recht flach sei, dann aber immer mehr bis zu den 19-Jährigen hochsteige.
Neben der Infektiösität zählen laut Balling aber noch andere Kriterien. Die 16- bis 18-Jährigen haben ein sehr intensives Kontaktverhalten. Im Sinne von Corona könne dies zu einer erhöhten Infektionsrate führen. Auf der anderen Seite finden diese Kontakte meist innerhalb von Alters-Gruppen statt, so der Forscher. Einerseits gibt es die Schulkameraden, andererseits die Trinkkumpanen oder die Sportfreunde. Bei den 20- bis 40-Jährigen verhalte sich dies komplett anders. Diese Personen haben den überwiegenden Anteil der Beziehungen außerhalb einer Gruppe. Sie fahren z.B. mit dem Zug zur Arbeit, sind dann im Büro, gehen Essen, nach der Arbeit vielleicht ein Bierchen trinken und gehen dann wieder nach Hause. Menschen haben halt sehr unterschiedliche Sozialkontakte.
Nicht alle Schulen sind gleich. Da gibt es oft große Unterschiede. Die Jugendlichen können sich natürlich in der Schule gegenseitig infizieren.Mitglied der Taskforce
Was aber bedeutet dies nun für die Schulen? „Nicht alle Schulen sind gleich. Da gibt es oft große Unterschiede“, sagt Balling. Da gebe es unterschiedliche Bedingungen, wie zum Beispiel die Klassengrößen. Er sagt: „Die Jugendlichen können sich natürlich in der Schule gegenseitig infizieren.“ Die Möglichkeit bestehe dann, dass es durch die intensiven sozialen Kontakte zu einem starken lokalen Anstieg und einem Cluster in der Schule kommen kann.
Explosion der Infektionszahlen in Schulen
Dennoch müsse man hier relativieren. Kleine Kinder achten weniger auf die Schutzmaßnahmen wie Hände waschen oder die Maske richtig tragen. Auch können sie eine Distanz von zwei Metern schlecht einschätzen. Diese Maßnahmen können von den Jugendlichen wesentlich besser eingehalten werden. Bei Letzteren gebe es also Faktoren, die die Gefährlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren, hochtreiben und andere, die sie herunterdrücken. Das Ganze sei eine Balance.
„Die Schulen waren bislang nicht die Treiber der Pandemie“, sagt Balling. Dennoch kann es in Schulen, wie ein Beispiel aus Israel und ein anderes aus Texas zeigen, zu einer Explosion der Infektionszahlen kommen. Wie dies möglich sei, sei noch nicht bekannt. „Ich habe es versucht herauszufinden“, sagt er, „habe aber noch keine Erklärung.“
Eine der schlimmsten Sachen, die man Kindern und Jugendlichen antun kann, ist, sie aus der Schule zu haltenMitglied der Taskforce
Bei der ganzen Diskussion um Schulschließungen oder -öffnungen dürfe man allerdings einen wichtigen Punkt nicht vergessen. „Eine der schlimmsten Sachen, die man Kindern und Jugendlichen antun kann, ist, sie aus der Schule zu halten“, so Balling. „Hier geht es nicht um die Gesundheit im rein medizinischen Sinne, sondern um ihre intellektuelle Entwicklung, die Kognition, das soziale Verhalten.“ Und weiter: „Wir leben, wir lernen, wir sind soziale Lebewesen. Wir lernen intensiv nur durch den Kontakt mit anderen. Wenn ich das rausnehme, zahle ich einen hohen Preis.“ Damit wolle er aber nicht sagen, dass die Schulschließungen im März ein Fehler waren. Im Gegenteil. „Sie waren zu dem Zeitpunkt angebracht und notwendig.“
Nach der ersten „Rentrée“ wurde es umso wichtiger, in den Schulen zu testen. „Im Grunde sollte man in Schulen systematisch und so viel testen, wie man kann. Dazu gehören Schüler, Lehrer, Personal. Damit man sofort eingreifen kann.“ Die alleinige Anzahl der Tests reiche dennoch nicht aus. Diese müsse natürlich durch das Kontakt-Tracing ergänzt werden, sonst bringe es nicht viel.
Contact Tracing als große Herausforderung
Sind denn die Daten, die beim Tracing durch die „Santé“ erhoben werden und die von Schülern, Eltern und Lehrern geliefert werden, nicht auch teilweise lückenhaft, subjektiv oder falsch, wenn man bedenkt, dass insbesondere jüngere Kinder oft nicht mehr wissen, mit wem sie wo am Vortag gespielt haben? Nein, natürlich ist Contact Tracing in der Tat eine große Herausforderung, allerdings wisse man in der Schule ja, in welcher Klasse ein Schüler sei, sagt Balling. Auch die Eltern würden beim Kontakt-Tracing die Klassen- oder Spielkameraden der Kinder in der Regel noch zusammenkriegen. Dies würde sich einigermaßen machen lassen.
Beim Large Scale Tracing würden die Einwohner nicht alle am selben Tag getestet, sondern nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Sowohl der symptomatische Test als auch der Zufallstest würden sich sehr gut ergänzen. Beim Ersteren mache man ein Kontakt-Tracing, beim anderen könne man die Maschen-Dichte variieren. Wenn dann die Zahlen in einer Stadt oder Region hochgehen, dann könne man hier die Maschen-Größe verringern und dort einfach mehr testen. Einfach jeden zu testen, sei nicht sinnvoll, sondern Geldverschwendung.
An den von Bildungsminister Claude Meisch angekündigten Auswertungen der Tests aus den vergangenen Schulwochen zur Organisation der „Rentrée“ im September ist Balling nicht beteiligt. Diese Tests seien stets ein Blick in die Vergangenheit, da sie die Situation einige Wochen zuvor darstellen. Die Tests zeigen demnach die jeweilige Situation im Lockdown, nach der teilweisen Öffnung oder nun im Sommer, wo die Hälfte der Luxemburger ins Ausland verreist. Dieses sozialdynamische Verhalten könne sich je nach Situation stark verändern.
Sorgen machte sich Balling allerdings in Bezug auf die Kapazität des manuellen Kontakt-Tracings. In der vergangenen Woche wurden Engpässe gemeldet und „Santé“-Direktor Jean-Claude Schmit habe gesagt, dass man es nicht mehr schaffen würde, so Balling. Im Moment sähe es wohl aber wieder gut aus. „Wenn wir das mit dem Kontakt-Tracing nicht mehr schaffen, dann geht das in Richtung Community-Spreading“. Deshalb ist Balling ein großer Befürworter der digitalen Corona-App. In den nächsten Wochen werde wahrscheinlich eine politische Entscheidung dazu gefällt, sagt er. Gespräche würden u.a. darüber laufen, ob Luxemburg die deutsche Corona-App übernehmen soll. Die App sieht Balling allerdings als reines Ergänzungsmittel zum manuellen Tracing und sei kein Allheilmittel. Bei Einführung dieser digitalen Komponente müssen eine Reihe von Aspekten berücksichtigt werden: Datenschutz, Privatsphäre sowie Effizienz. Bei Letzterem sei es wichtig, dass möglichste viele Menschen die App downloaden und nutzen, damit es funktioniert.
Eine einzige Person kann Cluster auslösen
Wie es nun um die zweite Welle steht, hängt vom Mitmachen der Bevölkerung ab. Als der Lockdown war, hat man gesehen, dass das in Luxemburg sehr gut geklappt hat, sagt Balling. Die Zahl der Infizierten hänge einerseits vom Verhalten der Menschen ab. Andererseits können Cluster, wie man sie in Deutschland gesehen habe (Tönnies, Gütersloh, Heinsberg usw.), durch eine einzige Person ausgelöst werden. Das hänge auch oft vom Zufall ab, sagt Balling. Ein Cluster könne durch eine einzige infizierte Person entstehen, die z.B. an drei verschiedenen Partys oder Veranstaltungen teilnehme. „So was ist schwierig, in den Griff zu bekommen.“ Deshalb seien Beobachtungen in den Nachbarländern nicht unbedingt auch für Luxemburg zutreffend, da wir hier eine andere Struktur haben.
Für Balling spielt aber oft schon die Ankündigung zu strengeren Maßnahmen eine wichtige Rolle. Dies habe sich z.B. daran gezeigt, dass in Luxemburg die Zahlen bereits vor dem Lockdown wieder leicht rückgängig waren. Deshalb hält er auch die am Sonntag von der Regierung angekündigten Maßnahmen für ein wichtiges Signal, diese Ankündigung führe wahrscheinlich zu einer Änderung des Sozialverhaltens der Menschen. Es zeige den Leuten, dass die Regierung es ernst meint und würde in der Folge hoffentlich zu erhöhter Vorsicht führen.
Die zweite Welle habe wahrscheinlich eine andere Dynamik als die erste, sagt Balling. Der Verzögerungseffekt sei unter Umständen größer. Warum? Das hänge wahrscheinlich damit zusammen, dass wir aus der ersten Welle gelernt haben und beispielsweise die Altersheime besser geschützt seien. Das Durchschnittsalter der Infizierten sei von über 80 auf um die 40 Jahre gesunken. „Leute dieser Altersklassen haben erst mal kaum Symptome, schleppen das Virus aber mit nach Hause und infizieren ihre Eltern und Großeltern damit.“ Mit einer zweimonatigen Verzögerung würden diese älteren Menschen dann im Krankenhaus und auf der Intensivstation behandelt werden.
Auch die Ärzte hätten viel aus der ersten Welle gelernt. Die Schutzausrüstungen und Beatmungsgeräte seien nun hoffentlich ausreichend vorrätig. Dadurch könne die Todesrate flach gehalten werden. Eine Herausforderung sieht Balling allerdings beim Krankenhauspersonal. Die arbeiten jetzt schon rund um die Uhr. Hier könnte es eng werden. „Wenn die Zahl der Neuinfektionen komplett aus dem Ruder läuft, dann schaffen wir das nicht mehr.“
Corona in der Schule
Die Corona-Pandemie beeinflusst viele Bereiche unseres Lebens. Insbesondere in den Schulen hat die Politik im Laufe der Krise immer wieder verschiedene Wege eingeschlagen und für viel Diskussionsstoff gesorgt. Wir lassen in unserer Serie „Corona in der Schule“ verschiedene Akteure des Bildungswesens zu Wort kommen, die uns über ihre Erlebnisse der letzten Wochen vor den Sommerferien berichten und uns Einschätzungen geben, wie es zur „Rentrée“ im September weitergehen könnte.
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