/ (Fast) Jeder nutzt das Internet: Die meisten Menschen in Luxemburg sind online
Die Zahl der Internetnutzer ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch ältere Menschen nutzen das Netz regelmäßig.
Das Internet ist in Luxemburg allgegenwärtig. Es gibt kaum Personen, die das Netz nicht regelmäßig benutzen. Das teilt das Statistikamt Statec mit.
Waren früher mehr Männer als Frauen online, so ist dieser Unterschied in den letzten Jahren größtenteils verschwunden. Während 2011 noch 11 Prozent der Frauen und 5 Prozent der Männer angaben, das Internet noch nie zu privaten Zwecken benutzt zu haben, so sind es heute nur noch 4 Prozent der Frauen und 2 Prozent der Männer.
Insbesondere für Menschen von 16 bis 24 Jahren gehört das Internet schlichtweg zum Alltag. 99 Prozent von ihnen nutzen es täglich, hauptsächlich über ihr Smartphone. Weniger als die Hälfte greift hierfür noch auf einen Desktop-Computer zurück.
Das bedeutet jedoch nicht, dass ältere Menschen auf das Internet verzichten würden. Bei den 65- bis 74-Jährigen gaben 82 Prozent an, dass sie in den letzten drei Monaten online waren. 78 Prozent sagten sogar, dass sie das Netz (fast) täglich benutzen. Auch ältere Personen (64 Prozent) bevorzugen das Smartphone, um privat zu surfen.
Von E-Mail bis Cloud
Die Zahlen deuten darauf hin, dass das Bildungsniveau einen entscheidenden Faktor beim Online-Verhalten darstellt. Während 6 Prozent der Menschen mit einem hohen Bildungsniveau das Internet außerhalb der eigenen vier Wände und der Arbeit meiden, sind es bei solchen mit einem niedrigen Bildungsniveau 22 Prozent.
Die meisten Menschen in Luxemburg greifen auf das Internet zurück, um E-Mails zu verschicken (87 Prozent). An zweiter Stelle folgt die Suche nach Informationen über Produkte (79 Prozent). Danach kommen Bankgeschäften (70 Prozent). Soziale Netzwerke landen erst auf Platz vier (66 Prozent).
Ferner geht aus dem Statec-Bericht hervor, dass jeder Dritte das Internet nutzt, um Spiele herunterzuladen und damit die Zeit zu vertreiben. Jeder Vierte vereinbart Arzttermine online. Relativ wenige Menschen greifen hingegen auf das Web zurück, um Waren und Dienstleistungen zu verkaufen (15 Prozent), Videos auf Plattformen zu teilen (23 Prozent) und sich Videos anzuschauen (24 Prozent).
Bei der Art der Internetnutzung gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während sich Frauen laut Statec öfters über Gesundheitsthemen schlaumachen und Arzttermine vereinbaren als Männer, sind Letztere häufiger online, um Musik zu hören, Filme zu schauen und Videospiele zu spielen.
46 Prozent der Internetnutzer gaben zudem an, Cloud-Dienste zu benutzen, um private Daten wie Fotos, Filme und Musik zu speichern. Diese Zahl nimmt mit dem Alter ab. Während in der jüngsten Alterskategorie 55 Prozent solche Dienste nutzen, sind es bei den Senioren nur noch 33 Prozent.
Ist es nicht so, dass heutzutage das „Netz“ viele Bürger benutzt ? Und nicht umgekehrt.
Der kleine aber feine Unterschied…
Et ass am Endeffekt wirklech éischter een „Echange“ vunn 2 Parteien, ewéi een eenseitegt Benotzen „Mënsch -> Internet“. Et kritt een jo sellwer och eppes dovun.
Stéieren mecht mech halt just dass dat net en connaissance de cause gemach gëtt, d.h., dass den Preiss vum Surfen an vum iwwerall an ëmmer kënnen/mussen online sinn, éischter dat kleng Gedrucktend ass…
Sie féieren den Modell op alle Fall gut aus, „Facebook“, „Google“, „Amazon“ an Co…