Schließungen / Finanzminister Gramegna: Der Staat darf sich nicht in Strategie der Sparkasse einmischen
Die Entscheidung der „Spuerkeess“, elf Filialen zu schließen, obliegt laut Finanzminister Pierre Gramegna (DP) alleine dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Bank. In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage betont der Minister, es sei nicht seine Aufgabe, sich in die Strategie der staatlichen Bank einzumischen.
„Es obliegt dem Finanzminister nicht, sich in die kommerzielle Strategie oder das laufende Bankgeschäft der Sparkasse (BCEE) einzumischen“, schreibt Finanzminister Pierre Gramegna (DP) am Mittwoch in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Marc Spautz (CSV). Die BCEE sei ein „établissement public autonome“, für dessen Entscheidungen alleine der Aufsichtsrat sowie der Vorstand verantwortlich seien. Ferner würden laut Gramegna die gesetzlich festgelegten Ziele der Bank – dessen einziger Aktionär der luxemburgische Staat ist – durch die Änderungen nicht beeinträchtigt. „Im Gegenteil“, schreibt der Finanzminister: Die Sparkasse verfolge das Ziel, den Wünschen und Gewohnheiten ihrer Kunden „besser Rechnung zu tragen“.
Die Entscheidung des 12. Februar, die elf Zweigstellen als Teil einer „Reorganisation“ zu schließen und damit eine „neue Strategie der Bank betreffend ihr Filialnetz und dem darauf resultierenden Ansatz zu mehr Kundennähe“ zu verfolgen, sei einstimmig von Entscheidungsträgern der Bank angenommen worden, schreibt Gramegna. Lob gab es vom Finanzminister auch für das Angebot der unabhängigen Bank, Geschäfte „bequem über das Telefon abzuwickeln“ und ihre „einzigartige mobile Filiale“. Dass die Bank sich verpflichtet habe, bis 2024 keine weiteren Filialen zu schließen, sei laut dem DP-Politiker auch hervorzuheben.
Am vergangenen Mittwoch hat die BCEE bekannt gegeben, dass sie im Rahmen einer Reorganisierung unter dem Stern der „Digitalisierung“ elf weniger besuchte Filialen schließen wird. Die Entscheidung und Kommunikationsstrategie der Bank wurden von vielen Beteiligten in den vergangenen Tagen kritisiert.
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Mr Gramegna ferait mieux d’interferer un peu avec la politique des taux d’interêts de la banque centrale européenne. la politique de taux d’interêts négatifs n’est pas seulement un vol pur et simple des revenus de notre épargne, mais est également a l’origine des mesures d’economies comme celle ci. se cacher derriere l’autonomie de la banque centrale européenne c’est l’abandon de la classe politique européenne. une banque centrale qui détruit l’épargne des citoyens européens, n’a pas raison d’être en on ne devrait plus accepter son existence.
Der Staat als einziger Aktionär darf doch wohl eingreifen in die Geschäftspolitik der Staatsbank, wenn er will…..aber will er das?
Das sagt der Richtige , dabei mischt sich der Staat in das Leben seiner Bürger ein. Steuererhöhungen, Taxen, Bevormundung, unnütze Gesetze , Gängelung durch Vorschriften, Verbote.Nun mag dies übertrieben sein von mir , doch der Staat geht rs im seinen Eigennutz , gelten andere Spuelregeln als beim Bürger.
Wenn wir morgens in den Spiegel schauen sehen wir den Staat. WIR sind der Staat.Und wenn wir ins Theater gehen,Bahn fahren oder zur Schule gehen usw.,dann sind all diese Annehmlichkeiten von unseren Steuern und Taxen bezahlt. Ob wir es gut finden müssen einen Kardinal und einen Großen Herzog zu bezahlen ist ein anderes Thema. Wie allerdings eine Bank dem Kunden „entgegen kommt“ indem sie Filialen schließt oder Gebühr für eine Überweisung fordert entzieht sich meinem Verständnis.
dat doten ass ganz normal, bei deser Regierung kann een näicht erwarden wat dem Bierger géing notzen
do haalen se sech am beschten gedeckt a maachen et
esou wéi déi 3 Aafen……
de maulkuerf
@Le méchant
„Der Staat als einziger Aktionär darf doch wohl eingreifen in die Geschäftspolitik der Staatsbank, wenn er will…..aber will er das?“
Ein Aktionär will Dividenden sehen und nicht die Ausgaben in die Höhe treiben.
@Jacques Zeyen
„Wie allerdings eine Bank dem Kunden “entgegen kommt” indem sie Filialen schließt“
Das ist der Fall weil sie niemals hingehen, wieso sollen sie denn ein teures Lokal unterhalten und Leute bezahlen die Däumchen drehen, die WIR dann bezahlen müssen.
„oder Gebühr für eine Überweisung fordert entzieht sich meinem Verständnis.“
Dachten Sie etwa das wäre umsonst? Als die Sparkassen Ihnen noch Geld für ein Häuschen für 9% Zinsen geliehen hat und Ihnen 4,5% für ihr Sparbuch bezahlt hat war das vielleicht OK, aber jetzt müssen die Banken Negativzinsen bezahlen um IHR Geld zu plazieren, da können Sie nicht noch unbezahlte Dienste erwarten.
@Jacques Zeyen
<>
Die BIL fordert jetzt von ihren Kunden Strafzinsen wenn sie mehr als 1 Million auf dem Konto haben, die Sparkasse wird das auch gleich tun.
Ich denke, der Staat sollte die Interessen seiner Bürger vertreten. Aber wenn Geld im Spiel ist…………. gilt das scheinbar nicht mehr. Die armen Banken müssen geschützt werden. Die Sparkassekunden sollten die Konsequenzen ziehen und das Bankhaus wechseln, schliesslich haben sie die Qual der Wahl. Aber am Beispiel der BIL hiesse das vom Regen in die Traufe wechseln. “ Die Banken müssen Negativzinsen bezahlen um IHR Geld zu ‚ plazieren‘ „. Dass ich nicht lache!