So., 6. Oktober 2024




  1. Clemi /

    Sehr gut! es braucht überall mehr lokale und regionale produktion. vielleicht kommt das alles nach einer krise diesen ausmasses auch leichter in die gänge, stichwort „we need system change, not climate change“… denn unter verschiedenen gesichtspunkten ist zu hoffen, dass nach corona wirklich nichts mehr ist wie es vorher mal war

  2. J.Scholer /

    Mit Interesse habe ich Ihren Artikel , wie ich hoffe noch viele Mitbürger, gelesen und eigentlich habe ich mir geschworen in dieser schwierigen Zeit weder Vorwürfe , Kritik vergangener Politik , noch aktueller Entscheidungen zu äussern.Es ist nicht der Zeitpunkt solche Diskussionen zu führen, denn im aktuellen Jetzt kann jede gutgemeinte , Entscheidung unseres Krisenmanagement sich positiv oder negativ entwickeln, diese Situation ist Lernphase im Kampf gegen etwas Unbekanntes, Unerforschtes.Ich verfolge schon seit mehren Monaten die Entwicklung dieser Krankheit in China, trotz meinen vielen gelesenen Hintergrundberichten ,Vorwarnungen hegte ich Zweifel an der weltweiten Ausbreitung . Erst heute wird mir richtig bewusst , dass vieles was ich gelesen habe, weder Panikmache oder Angstmache war. Nun bin endlich über ein langen Umweg zum eigentlichen Punkt gekommen, ein kleiner Aufruf an den Journalisten. Natürlich müssen Sie informieren ,aber im Rückblick kleiner Exkurs ,die USA haben zum größten Teil den Vietnamkrieg durch die Berichterstattung der Presse verloren.Wollen wir diesen Krieg gegen das Virus verlieren? Wollen Sie, ich nicht . Jeder nicht gründlich überlegte kleinste Satz, Äußerung kann in Bevölkerungsgruppen zu Panik , Angst ,irrationalen Handlungen führen. Beispiel:Hamsterkäufe.Leider gab es eine Zeit wo Durchhalteparolen zu Propagandazwecken eingesetzt wurden. Wir wollen dies nicht, aber ich glaube aktuell haben auch Journalisten im Kampf gegen das Virus eine wichtige Rolle zu übernehmen.Einerseits unser Krisenmanagement ,die Bürger zu stützen , andererseits mit , leider der ernsten Situation, angepassten Formulierungen, Äusserungen bedacht unter den Bürgern das irrationale Handeln zu verhindern. Trotz Informationspflicht, Pressefreiheit, glaube ich ist weniger , mehr und auch wenn wir in den Bereich der orchestrierten Propaganda rücken, wäre mir dies lieber.Den Bürger mit aufmunternden Durchalteworten , weniger beunruhigenden Informationen zu füttern und so vielleicht nicht Situationen zu erschaffen, die dem Krisenmanagement zusätzliche Sorgen bereiten. Eine Information kann Dominoeffekt haben, siehe Nachrichtensender die am Anfang dieser Pandemie das Thema Versorgung durch Grundgüter ausschlachteten.

  3. Luss /

    Im Tageblatt werden zum Thema Landwirtschaft nur mehr Artikel verfasst wenn das Thema Biolandwirtschaft oder Artikel wo der konventionellen Landwirtschaft am Zeug geflickt werden kann.

  4. Robert Irmhof /

    Liewensmettel-Autonomie? Wéi wir et, wann mer mol Wunnengen fiir iwwer 50.000 (ex-)Grenzgänger bauen, dass se net 3-4 Stonnen ennerwee sin all Dag, oder guer net méi rakommen. Déi Völkerwanderungen sin dach e Witz, just fiir dass den Immobiliepräiss keen Cent rof geet.

  5. Le méchant z.Z London /

    Die aktuelle Krise zeigt zu recht wo es hapert in Luxemburg:…bezahlbarer Wohnraum, eine eigene Lebensmittelproduktion in Sachen Grundnahrungsmittel, ein eigenes autonomes Gesundheitswesen; ohne auf Grenzgänger angewiesen zu sein…usw wenn die Politik, d.h. die Regierung also handeln will es gibt genügend Probleme , also angreifen , lösen, l‘ art de gouverne,r c’est l’art de pévoir….oder?

  6. florence /

    @Luss
    „Im Tageblatt werden zum Thema Landwirtschaft nur mehr Artikel verfasst wenn das Thema Biolandwirtschaft oder Artikel wo der konventionellen Landwirtschaft am Zeug geflickt werden kann.“

    Mit „konventioneller Landwirtschaft“ meinen Sie sicher die tausenden von Bauplätzen, pardon Kuhwiesen, die von den Bauern belegt werden, die wir kräftig subventionieren müssen und an dem produzierten Tierdrüsen-Sekrets die Bauern nach eigenen Angaben nichts verdienen.
    Dann können sie es auch gleich aufgeben, dann bauen wir da ein paar moderne Dörfer hin.

  7. Lucilinburhuc /

    “Identitätsstiftende Arbeitsplätze.“ sind doch Utopie!
    Identität in Luxemburg wird durch dein Erscheinungsbild und das viele Blech deiner Karosse bestimmt. Alles andere ist Wunschdenken. Vielleicht führt diese Krise zur Einsicht und Umdenken. Nur, seien wir doch ehrlich, es ist viel einfacher ein paar neue Steuergesetze zu verabschieden und den damit neu geschaffenen Rahmen durch ausländischen Unternehmen zum Leben zu bringen, wie Arbeitsintensive traditionelle und schlecht bezahlte Berufen wiederzubeleben.

  8. horst /

    @Clemi

    „Sehr gut! es braucht überall mehr lokale und regionale produktion. “

    Schön und gut, aber was nützt das, wenn, wie in Düdelingen, der Markt abgeschafft wird?

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