Ab in den Urlaub / Fliegen nur mit Maske: Luxair muss bei zwei uneinsichtigen Passagieren Konsequenzen ziehen
In den Flugzeugen von Luxair gilt eine strikte Maskenpflicht. Die meisten Passagiere nehmen dies auch gut an und halten sich an die Regeln, sagt das Unternehmen gegenüber dem Tageblatt. Ausnahme bisher: Zwei Fluggäste dürfen wegen ihres Verhaltens an Bord die nächsten vier Jahre keine Dienstleistungen des Luxemburger Reiseunternehmens mehr in Anspruch nehmen.
„Luxair befolgt nationale sowie internationale Regeln sehr strikt“, heißt es in der E-Mail von Luxair auf die Fragen des Tageblatt. Dazu gehöre eine Maskenpflicht für alle Passagiere – mit Ausnahme von Kindern unter 6 Jahren – auf allen Flügen. Die Maske müsse während des gesamten Fluges getragen werden und darf nur kurz abgelegt werden. Etwa zum Essen oder Trinken. Das aber auch nicht länger als eine Viertelstunde. Als ausreichender Schutz gelten medizinische Masken, handgefertigte Stoffmasken, ein Halstuch oder ein Schal.
Die meisten ihrer Kunden würden die Maskenpflicht sehr gut annehmen, sagt das Unternehmen. Außerdem würden sie „das konsequente Durchgreifen bei Nicht-Einhaltung der Regeln“ schätzen. Bei Luxair gilt, weigert sich ein Passagier, eine Maske zu tragen, interveniert zunächst die Crew. Hilft das nicht, kann etwa die Polizei benachrichtigt werden, die dann bei der Ankunft des Fliegers den Kunden in Empfang nimmt. Sogenannte „Maskenverweigerer“ drohen außerdem mit „unruly passengers“ gleichgestellt zu werden.
„Unruly passenger“
Das passierte bisher nur zwei Fluggästen. Diese fielen kürzlich „wegen ihres aggressiven Verhaltens und der Verletzung der Maskenpflicht sehr negativ auf“. Wer als „unruly passenger“ gilt, dem verweigert das Luxemburger Unternehmen für die nächsten vier Jahre sämtliche Dienstleistungen.
Wer seine Maske vergisst, verliert oder sie schlicht und einfach reißt, der muss keine Angst haben, gleich von Bord verwiesen zu werden. Laut Luxair verteilt das Unternehmen als Teil ihres „Travel Safe & Clean“-Konzeptes kostenlos ein Hygiene-Kit an jeden Passagier. Darin enthalten sind eine medizinische Maske, eine hydroalkoholische Lösung und ein kostenloses Desinfektionstuch. Außerdem gebe es an Bord eine Reserve an medizinischen Masken sowie FFP2-Masken für den Notfall. Das Reiseunternehmen weist aber darauf hin, dass die Regeln über eine Maskenpflicht je nach Land sehr unterschiedlich sein können. Deswegen würde man Kunden raten, sich im Vorfeld genau über die jeweiligen Regeln zu informieren.
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„Zwei Reisende dürfen wegen ihres Verhaltens an Bord die nächsten vier Jahre keine Dienstleistungen des Luxemburger Reiseunternehmens mehr in Anspruch nehmen. “
Dann fliegen sie eben Easyjet oder Ryanair.
Menschen, die uns so in Gefahr bringen, sollten auf die No-Fly-List und mit niemandem fliegen dürfen, aber für 100 Jahre.
Ganz genau der meinung bin ich auch, die dürfen in keinem Flugzeug mitfliegen dürfen, aber länger als 4 Jahre
auf die NO-Fly liste weltweit basta.
#Stay@Home
#BleifDoheem
Essen und trinken an Bord sollte auch nicht erlaubt sein, da somit die Maskenpflicht erheblich verletzt wird.
alles richteg Luxair mir sen ger secher
Luxair macht das Richtige. Wenn ich allerdings einige Kommentare lese, in denen gleich weltweites Flugverbot, am besten auf Lebenszeit, für „unruly passengers“ gefordert wird, muss ich sagen dass das doch wieder Populismus hoch zwei ist. Wenn solche Zeitgenossen sich in Zukunft an die Vorschriften halten, warum sollten sie dann nicht bei anderen privaten Airlines mitfliegen dürfen? „Leben und leben lassen“ halt.
Wer internationales Flugverbot für Maskenverweigerer fordert, ist leider über die Wirksamkeit von den verschiedenartigen Mund-Nase-Schutz-Artikeln nicht informiert. Schade, denn wenn ein Passagier eine FFP2 Maske trägt, wird die Ausatemluft ungefiltert an die Umgebung abgegeben. Eine einfache Comunity-Maske schützt nicht vor Viren. Also alle FFP2 oder gar nichts!
moin, habe eine befreiung von meinem hausarzt…und dann????
Regeln sind Regeln. Da ist es egal, was einige wenige von der Maskenpflicht halten. In solch einem Fall, wo ein Verbreiten des Virus willentlich nicht verhindert wird, wäre die no-fly Liste während einer gewissen Zeit angebracht.
Roger, wanns du sou e Problém hues, muss du da fléien ???? Ech géif dech als airline dann ében och nët mattfléie loossen.