So., 24. November 2024




  1. Mike /

    Nur so ein Gedanke: Wer sich zugehörig fühlen möchte, könnte ja auch die Luxemburger Nationalität annehmen. Dazu müsste man dann allerdings Luxemburgisch lernen und so weit ist es dann mit dem Wunsch der Zugehörigkeit doch nicht her, oder? Ist es nicht diskriminierend, den Luxemburgern gegenüber, wenn Ausländer 2 Mal mitbestimmen dürfen (in ihrem Herkunftsland und hier) und Luxemburger nur einmal? Wahlen sind ein hohes Gut. Es geht dabei um politische Mitbestimmung und nicht um persönliche Befindlichkeiten, wie einseitiges Zugehörigkeitsempfinden. Zugehörigkeit ist keine Einbahnstrasse. Dazu gehört nicht nur ein Nehmen (Wahlrecht),sondern auch ein Geben (sich Integrieren). Das Ausländerwahlrecht ist eine Ungerechtigkeit den Luxemburgern gegenüber weil ihre Stimme Europaweit dadurch nur halb soviel zählt wie die der Ausländer.

  2. carlo /

    Als Luxemburger, der seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt hat, verliere ich das Recht bei den Gemeindewahlen abzustimmen, und kann sich nicht für die Briefwahl eintragen. Dies, obschon ich in meiner früheren Wohngemeinde noch ein Haus besitze, in Luxemburg Steuern zahle, versichert bin und natürlich Familie habe. Obschon man als Luxemburger im Ausland lebt, hat man Zugehörigkeitsempfindenden und ist heimatbezogen.

  3. benschul /

    Beim Bäcker am Supermarché. „Ech hätt gären eng Baguette an zwéi Croissant w.e.g.“ „Comment?“ Ech hätt gären eng Baguette an zwéi Croissants w.e.g.“ „Parlez français s.v.p.“ Déi Madamm do soll léiwer net mat wiele  goen

    Ben

  4. Phil /

    Nicht-Luxemburger haben das Recht in ihrem Heimatland wählen zu gehen. Warum sollen sie es denn nochmal in Luxemburg machen? Der Luxemburger darf ja auch nicht im Ausland wählen!
    2015 hat sich das luxemburgische Volk per Referendum gegen ein Ausländerwahlrecht enschieden. Da den Einheimischen die hiesige Politik immer mehr aufstösst, kommt dies einer versteckten Stimmenkollekte verschiedener Parteien gleich, welche fürchten, dass sie ohne diese „Sammelaktion“ nicht mehr das nötige Quorum erreichen um weiter regieren zu können. Allein das Anbiedern per Zettelpost und Reklameplakaten ist zutiefst verwerflich. Diese ganze Vorgehensweise ist absolut disqualifizierend!

  5. benschul /

    Et ass einfach an der Politik fir d’Léit ze fänken an unzeschmieren. E frappant Beispill: d’DP sëtzt eng schéin, sympatesch an bekannte Fra op hier Lëscht, déi all Bierger am Land kennen. Als Kannerstar an duer no ganz kompetent op der Telé. Dass esou eng Fra dann awer mat 0,00 Anung vu Politik op Bréissel geschéckt fir eis Interessen ze vertrieden géint déi grouss Länner mat staarken erfuerenen Profien, dat ass de Combel vun der Dommheet vun enger dichteger Partei. A mam Lëtzebuerger Vollek de Geck gemaach. Bei de Gemengewalen heescht et, vill auslännesch Nimm op d’Lëschte setzen déi sécher vun hire Landsleit gewielt ginn. Duerno reiwen déi Deck sech d’Hänn a verdeelen d’Platzen ënnert sech. Ben

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