Luxemburger Anti-Doping-Agentur / Fünf Sportler waren für Dopingkontrollen nicht aufzufinden
Luxemburgs Anti-Doping-Agentur (ALAD) hat im Jahr 2019 208 Dopingkontrollen gemacht. Einen positiven Befund gab es nicht. In fünf Fällen waren die Sportler nicht anzutreffen.
208 Dopingkontrollen hat die Luxemburger Anti-Doping-Agentur im Jahr 2019 gemacht. Einen positiven Befund gab es nicht, allerdings werden zwei Proben von ausländischen Athleten momentan noch ausgewertet. In fünf Fällen waren die Sportler nicht dort anzutreffen, wo sie laut dem Lokalisierungssystem der Welt-Anti-Doping-Agentur eigentlich sein sollten. Hat ein Athlet drei sogenannte „no-shows“ innerhalb von zwölf Monaten, riskiert er eine Sperre.
149 Proben wurden im Rahmen von Sportveranstaltungen durchgeführt, 51 davon unangemeldet. Die ALAD hat außerdem 59 Trainingskontrollen durchgeführt. 22 weitere Trainingskontrollen wurden im Auftrag der ALAD im Ausland gemacht. In 49 Fällen mussten die Sportler sowohl Urin- als auch Blutproben abgeben.
Acht weitere Blutproben wurden für die Erstellung von biologischen Pässen von Sportlern entnommen. Im Rahmen der weltweiten Standardisierung des Anti-Doping-Kampfes musste die ALAD im vergangenen Jahr damit beginnen, biologische Pässe für Athleten anzulegen. Der biologische Pass ermöglicht es aufgrund der Entwicklung von Blutparametern, Dopingsünder zu überführen. Viele Profisportler – wie zum Beispiel die Radfahrer – haben bereits einen biologischen Pass vom internationalen Radsportverband bekommen.
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Een oder 2 Joer gespaart, da sinn déi aner stënterlech ‚Friends‘ an hirem iPhone mat den Dopingkontrolleren a jidderzäit opzefannen och an der Vakanz, an der Pizzeria oder der Sauna.