Medienbericht / Fünfjähriger im Viandener Freibad vor dem Ertrinken gerettet
Ein fünfjähriger Junge ist am vergangenen Freitag im Freibad in Vianden fast ertrunken. Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, ist bisher unklar.
Am vergangenen Freitag, 30. August, soll im Viandener Freibad ein fünfjähriges Kind vor dem Ertrinken gerettet worden sein, wie die Website RTL Infos am Donnerstag berichtet.
Gegen 17.30 Uhr bemerkte die Aufsichtsperson das Kind einer befreundeten Familie leblos im Wasser treiben, wie sie gegenüber RTL Infos beschrieb. Laut dem Bericht passte sie an diesem Nachmittag gemeinsam mit dem älteren Bruder des Kindes auf den Fünfjährigen auf. Auch ihr eigener Sohn war an diesem Nachmittag mit ihnen im Freibad.
Sie habe die Kinder eine Weile spielen lassen und habe währenddessen Nachrichten auf ihrem Mobiltelefon geprüft, als sie durch den Schrei ihres Sohnes aufgeschreckt wurde. In diesem Moment habe sie beobachten können, wie die Bademeister versucht haben, dem Fünfjährigen eine Stange hinzuhalten, dieser sich jedoch nicht mehr bewegte.
Nachdem es gelungen war, den Fünfjährigen aus dem Becken zu ziehen, alarmierten die Bademeister umgehend die Rettungskräfte, schreibt RTL. Der Junge wurde demzufolge von der Feuerwehr wiederbelebt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Die Familie stehe unter Schock und fragt sich, ob die Profis möglicherweise versagt haben, geht aus dem Bericht weiter hervor. Der Fünfjährige habe drei Tage im Krankenhaus verbracht und sei traumatisiert. Wie es zu dem Vorfall kam, ist weiterhin unklar. Der Bürgermeister von Vianden, François Weyrich, betonte laut dem Bericht, dass der Bademeister seine Arbeit „sehr professionell“ geleistet habe und sei auch vom CGDIS für seine Erste Hilfe gelobt worden. Am kommenden Dienstag ist im Rathaus ein Treffen mit den Eltern geplant, bei dem auch der Bademeister des Schwimmbads anwesend sein wird.
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