Atomkraft / Für alle Fälle: Luxemburger Kräfte sind an Cattenom-Notfallübung beteiligt
Ein schwerer Zwischenfall im Atomkraftwerk Cattenom ist ohnehin für viele Menschen eine erschreckende Möglichkeit. Um Störungen im Zweifelsfall zumindest einzudämmen, werden regelmäßig Übungen veranstaltet – wie auch aktuell wieder.
Auf Initiative der französischen Behörden wurde am Mittwoch (11.5.) eine Übung abgehalten, bei der ein technischer Zwischenfall im Kernkraftwerk Cattenom simuliert wurde. Das hat das Hochkommissariat für die nationale Sicherheit (HCPN) gemeldet. Neben diesem nahm auch die Abteilung Strahlenschutz der Gesundheitsdirektion an der Übung teil sowie Kräfte des Rettungskorps CGDIS und der Dienst für Krisenkommunikation im nationalen Krisenzentrum in Senningen.
Das Szenario habe einen Wasseraustritt und das Risiko einer Freisetzung von Radioaktivität mit potenziellen Auswirkungen auf einen Teil des luxemburgischen Hoheitsgebiets vorgesehen. In Reaktion wurden eine Krisenzelle sowie eine Kommunikations- und Informationszelle aktiviert. Die im Krisenstab vertretenen Behörden und Verwaltungen diskutierten die auf nationaler Ebene umzusetzenden Schutzmaßnahmen, wobei sie das Szenario und die von den französischen Behörden getroffenen Maßnahmen berücksichtigten. Schließlich stabilisierte sich die angenommene Situation im Reaktor – und es kam zu keiner Freisetzung.
Ein Verbindungsbeamter des HCPN war in der Präfektur des Departements Moselle in Metz anwesend, um die Übung genau zu verfolgen.
Das war in der Vergangenheit schon einmal anders: Im Oktober 2021 wurde durch eine parlamentarische Anfrage bekannt, dass bei einer Notfallübung kein Vertreter Luxemburgs anwesend war (das Tageblatt berichtete). fgg
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Wir brauchen dringend hoch qualifizierte Beamte mit Physik-Studium die dieses Atomkraftwerk mit Statistiken im Auge behalten und viele Juristen die bei einer Explosion diese Physiker vor einer Anklage schützen.
Da këmme mer jo berouegt sin an ons 101% sécher fillen. Lachhaft!!