So., 24. November 2024




  1. Paul /

    Kritik unerwünscht, Transparenz ade.
    Merci un dës Regierung déi sëch die allerhechsten Transparenz Kriterien un d Gambia Broscht geschriwen hat. Mais et ass gewosst Selbstlob stenkt, an den Fësch fängt ëmmer am Kapp un mat faulen. Et gëtt héich Zeit!

  2. Blücher /

    Rechtens schreiben Sie Herr Senzig, allerdings als Journalist dürfte Ihnen nicht entgangen sein, neben DP , die LSAP, die Grünen die Verantwortung in der Regierung mittragen. Alarmierend auf Sie müsste doch wirken , gerade die LSAP, die Grünen diese Politik des eingeschränkten Informationsflusses an die Presse durch ihr Stillhalten dulden . Ich erinnere mich an politische Ereignisse , wo die Grünen gerade den eingeschränkten Informationsfluss der verantwortlichen Politik in den Fokus stellten, anklagten ,verurteilten und nun selber Teil dieser Vernebelungspolitik sind.

  3. nuckes /

    An anere Länner kritt een alles wat den ëffentlechen Déngscht späichert oder erausgëtt, d’Schichtpläng vun der Police, sämtlech Emailen déi vu Staatsbeamte wärend dem Déngscht geschriwwe ginn, Fotoen déi se wärend dem Déngscht mat privaten Handy maachen, alles ka vum Bierger ugefrot ginn an déi mussen dat alles erausginn.
    Da géif ville Staatsbeamte d’Dommheet vergoen.

  4. Sepp /

    Mir kent et och vir wéi wann de Cannabis Dossier ennert dem Teppech verschwennt.

  5. Clemi /

    lieber herr senzig, danke, sie schreiben mir aus der seele was corona angeht.
    kommunikation und information sind ein desaster, für die presse aber auch für den mündigen bürger. alles muss man sich selbst zusammenreimen, alles muss die presse irgendwelchen verantwortlichen regelrecht aus der nase ziehen. von selbst kommt nur das aller-aller-nötigste, und auch das kommt noch viel zu oft nicht verständlich aufbereitet daher.
    paradebeispiel: dass die gesundheitsministerin krankgeschrieben ist und ersetzt werden musste, darüber wurde bis heute nicht offiziell kommuniziert!!? technisch und theoretisch ist aber alles ok, denn „nul n’est censé ignorer la loi“, und deshalb schaut sich jeder mündige bürger jeden morgen gleich nach dem aufstehen auf legilux.lu die neuesten gesetzes- und reglements-texte an. und hat deshalb spätestens am samstag morgen des 3.april den entsprechenden „Arrêté grand-ducal du 2 avril 2021 portant délégation de signature …“ gelesen.

  6. Clemi /

    hatte was vergessen, passt aber gut, da hier im artikel auch die offizielle begründung für das sonntags-nicht-mehr-veröffentlichen-von-informationen erwähnt wird: „um der Belegschaft in den Krankenhäusern und den Überwachungsteams eine Pause zu gönnen“.
    das mag ja schön und gut sein, mit sicherheit berechtigt, jeder – auch minister – braucht mal urlaub und frei, aber trotzdem: es geht um zahlen erfassen, statistiken erstellen, ggbfalls auswerten. das ist schon etwas anderes als das was die „Belegschaft in den Krankenhäusern“ ganz vorne an der front tagtäglich macht. auch sollte hier ein turnus einfacher zu organisieren sein als an der front.
    wie aber sieht das tagtäglich an der front aus, seit der herbstwelle?? der tiefststand an normalen corona-patienten war 46 am 3., 4. und 5.2. zuletzt so tief vor der herbstwelle war der stand am 16.10., heute sind wir bei 103. der tiefststand an corona-intensiv-patienten war 10 am 12.2., zuletzt so tief vor der herbstwelle war der stand am 22.10., heute sind wir bei 32+1.
    wo bitte war da die pause für die „front-arbeiter“, die man mit einem harten/härteren lockdown wahrscheinlich durchaus hätte herbeiführen können? und damit womöglich auch einige (viele?) der 644 todesopfer seit dem 16.10. verhindern hätte können? war das nicht immer der hehre anspruch, vulnerable bestmöglich schützen und eine überlastung des gesundheitssystems vermeiden? d.h. auch eine überlastung der menschen die im gesundheitssystem arbeiten?

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