Fr., 22. November 2024




  1. Grober J-P. /

    Chancengleichheit für wen?
    Haben es mitbekommen, Nachwuchs hatte Französisch im Gymnasium abgewählt, danach Deutsch an der Uni auf Lehramt. Staatsexamen in den Sand gesetzt, rate mal weshalb.
    Also bitte Alphabetisierung in beiden Sprachen.
    Mutti zweifelte auch immer an der Chancengleichheit im Altersheim. Was will man jetzt von mir, war immer die erste Frage.
    Vom „Bodenpersonal“ war nur eine Krankenpflegerin den beiden Sprachen mächtig. Bei allen anderen, en francais s.v.pl.
    Werde so langsam Anhänger vom Fred.

  2. Nëmme Peinlech /

    Lieber Herr Grober, hätten Sie den Artikel aufmerksam gelesen, wüssten Sie, es BLEIBT bei der Alphabetisierung auf Deutsch als Standard, mit Französisch als Option.

    Die Multilingualität Luxemburgs ist eine riesige Chance. Die fremdenfeindlichen Kommentare hier und anderswo zu dieser Nachricht sind die perfekte Illustration von „When you’re accustomed to privilege, equality feels like oppression.“ (Hoffe, Ihr Englisch reicht, um das zu verstehen.)

    Und wenn die Krankenpfleger aus Frankreich ausblieben, wäre überhaupt niemand da, um Mutti im Altersheim die Windeln zu wechseln. Meine Güte, ist das peinlich.

  3. Stein François /

    mir vereinfachen onsen Sproochestand no önnen hin fir dat jidfereen deen sech nöt un ons spezifesch Sproochelandschaft upassen kann déi gläich Resultater am Liewen garantéiert kritt ewéi een deen besser ass.Dat geet schiif..Schouster bleiw bei dengem Leescht….Eliten an en gudden Sproochrndurchschnött no uwen hin muß d’Resultat sin an nöt no önnrn hin .

  4. jung.luc.lux /

    Dat do as Gewurschtels Haer Meisch. Mir haten hei am Land a gudde Schoulsystem. Dir sit am Gang desen op en nidrechen Niveau erof ze setzen. Hei am Land huet jidferen sech unzepassen. Dat hunn och meng italienesch Frenn zu Dideleng an an der Staat virun 30, 40 an 50 Joer gemeet.
    Et get heich Zeit dat des Regierung ofgewielt get.

  5. Grober J-P. /

    Lieber Herr Peinlich, Sie hatten bestimmt eine Mutter mit einem sehr hohen IQ, leider hatte meine nicht das Glück damals unter den Nazis sich in einer anderen Sprache zu entfalten.
    Wenn sie wollen können wir uns auf diversen Sprachen unterhalten, dazu gehört sogar Englisch. Meine besten Freunde stammen aus Frankreich und Italien, ein einziger luxemburgische Freund ist leider schon im Jenseits.
    Gott sei Dank haben diese Freunde mehr Verständnis für die Lage von älteren Menschen als Sie Herr Peinlich.
    Fremdenfeindlichkeit in dem Fall müssen Sie mir mal richtig definieren. Ich verzichte gerne auf Ihre Güte, Nëmme.
    Noch was zu Altersheimen, es gibt welche wo noch in allen Sprachen die Windeln gewechselt werden, kann ihnnen die Adressen geben, leider kommt man mit kleinen Renten nicht so gerne rein.

  6. Grober J-P. /

    H. Stein. Dat wär och kontraproduktiv. Hun emol bei enger amerikanescher Boite geschaftt, do ass ët mat Däitsch nët duergang. Hun duerno 20 Joer an enger däitscher Boite, hat keng Chance mat Lëtzebuergesch oder Franzéisch.
    Also wéi bis elo, firwat nët fir JIDDEREEN déi 3 Sprochen. Dat wor jo den groussen Feeler vun onsem Nowues, d’Franzéischt oofzewielen.
    Wahrscheinlech ass ët esou dat ech den Meisch nët verstin, mengen ech, seet mol den H. Peinlech.

  7. Grober J-P. /

    „Gekommen, um zu bleiben“
    Meine Nachbarn sind auch gekommen um zu bleiben, links aus Sizilien, war Anfang 60-ger, mit den Eltern Verständigung nur auf Französisch oder noch besser auf Italienisch, Danke Nelly!
    Kinder dagegen eine 1+ in Luxemburgisch, besser als ich.
    Das nenne ich mal Ehrgeiz.

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