Transportsyndikat / Gesprächspartner melden Fortschritt bei Verhandlungen zu TICE-Konvention
Bei den Verhandlungen zur TICE-Konvention gibt es Fortschritte: Das melden die Gesprächspartner – Mobilitätsministerium, OGBL, TICE und FGFC – am Dienstagnachmittag, in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Darin geht es um ein Treffen vom gestrigen Montag, 15. Juli. „Zum ersten Mal lud die Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten (Yuriko Backes, Anm. d. Red.) auch die Personaldelegation sowie die Gewerkschaften zu Gesprächen ein, um die laufenden Verhandlungen des TICE-Vertrags zu erörtern.“
Zu Beginn des Treffens habe Backes ihre Bemühungen um den Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Süden des Landes betont, da bis 2035 doppelt so viele „Personenbewegungen“ wie 2017 erwartet würden. „Ministerin Backes betonte unmissverständlich, dass es keine Privatisierung des TICE geben werde und dass sich das Personal keine Sorgen um seine Arbeitsplätze machen müsse“, heißt es weiter in dem Schreiben. „Der Vorsitzende des Transportsyndikats versicherte, dass es keinen Sozialabbau geben werde, was bedeutet, dass weiterhin vorrangig Beamte eingestellt werden.“ Diese Zusicherungen seien von den Gewerkschaften „mit Erleichterung und Zustimmung“ aufgenommen worden.
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