Arbeitsbedingungen bei Luxair / Gewerkschaftler demonstrieren am Tag der Luftfahrt-Tripartite in Luxemburg-Stadt
Untätigkeit der Generaldirektion, Überlastung des Personals – die Vorwürfe, die die Gewerkschaften OGBL, LCGB und NGL an das Luftfahrtunternehmen Luxair richten, wiegen schwer. Am Montag, also am Tag der zu dem Thema einberufenen Luftfahrt-Tripartite, haben sich zahlreiche Gewerkschaftler in Luxemburg-Stadt zu einer „Demonstration für den Respekt des Luxair-Personals“ versammelt. Unter den Protestlern war unter anderem Nora Back, Präsidentin des OGBL.
Der Luxair-Verwaltungsrat hatte am vergangenen Donnerstag getagt und danach in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass Robert Biever, ehemaliger Luxemburger Generalstaatsanwalt, bei den Verhandlungen die Rolle des Mediators einnehmen soll. „In diesem Zusammenhang sprachen die Verwaltungsratsmitglieder dem Management und dem CEO von Luxair ihr Vertrauen aus“, heißt es in dem Schreiben.
In den Gesprächen des Luxair-Verwaltungsrats habe sich zudem herausgestellt, „dass Luxair sich finanziell erholt, die Aussichten jedoch noch schwierig sind“. In der Pressemitteilung heißt es weiter: „Die Arbeitsbelastung zur Gewährleistung der Produktion war hoch, und es war Flexibilität erforderlich. In diesem Zusammenhang bedankte sich der gesamte Verwaltungsrat bei allen Luxair-Mitarbeitern, die Luxair zum Erfolg verholfen haben.“
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Si sollen endlech de Betrib zoumaachen an sech op hire Reesbüro beschränken, ouni déi 2 Dose Milliounen Defizit all Joer, géingen déi e Bommegeschäft maachen.