Touren und mehr / „GoElectric“: Mit dem Elektroauto unterwegs in Luxemburgs Naturparks
Das Roadbook wurde am Samstag in Rosport erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt
Elektromobilität ist ein Thema, das man eigentlich nur indirekt mit Naturparks in Verbindung bringen würde. Das Projekt, dem sich nun drei Luxemburger Naturparks angeschlossen haben, leuchtet aber ein: Im Roadbook „GoElectric“ werden Touren und Aktivitäten vorgeschlagen, die auf Inhaber von Elektroautos zugeschnitten wurden.
Luxemburg will bekanntlich in den kommenden Jahren verstärkt in Elektromobilität investieren. Die Öslinger Naturparks Öewersauer und Our sowie der Natur- & Geopark Mëllerdall wollen ihren eigenen Beitrag dazu leisten, um den Besuchern aus dem In- und Ausland das Konzept schmackhafter zu machen. „Luxemburgs Elektromobilität im ländlichen Raum stärken und vermarkten“ – das ist das ausgerufene Ziel des Roadbooks „GoElectric“, das am Samstag im Tudor-Museum von Rosport vorgestellt wurde.
Ausgearbeitet wurde die Broschüre von den Verantwortlichen der drei Naturparks zusammen mit Experten des Energieministeriums. Im Zentrum stehen Touren und Wege, die problemlos mit Elektrofahrzeugen zurückgelegt werden können. Außerdem sind Ladestationen markiert, die sich in der Nähe bestimmter Sehenswürdigkeiten befinden. Somit können die Insassen Entdeckungstouren, Wanderungen, Radtouren oder Übernachtungen einplanen, während ihr Wagen Energie tankt. Das Roadbook ist sowohl auf Touristen aus dem Ausland als auch auf Besucher aus dem Großherzogtum selbst ausgerichtet.
Aufgrund der rasanten Entwicklung des Elektroautomarktes sowie der Einschränkung und Begrenzung der Verbrennungsmotoren ab 2035 sei es von hoher Bedeutung, dieser Entwicklung und der Nachfrage nach Lademöglichkeiten bei der Gestaltung von Infrastruktur möglichst schnell gerecht zu werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der drei Naturparks. Neben der sanften Mobilität und dem öffentlichen Transport sei auch die E-Mobilität ein wichtiger Baustein. Deshalb begrüße man die zukunftsorientierten Entwicklungen in der Region.
Erhältlich ist „GoElectric“ in französischer und englischer Sprache. Und das in den drei
Luxemburger Naturparks in Esch/Sauer, Parc Hosingen und Befort. Interessierte können die Broschüre zudem unter www.naturpark.lu in digitaler Form durchblättern oder die Printversion kostenlos per E-Mail an reception@naturpark-our.lu bestellen. (Red.)
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„während ihr Wagen Energie tankt.“
Ach, kuckt doch mal zu, dass auch arme Leute die keine „Steckdose“ für’s E-Dings zu Hause haben …… na was soll’s.
Es geht ja nicht um die Sorgen der kleinen Leute, möchte in den Wintermonaten vorallem Gas tanken, kaltduschen möchte ich nicht mehr!
Dann soll der Turmes und die Grünen mit diesem Mist fahren… Nach 300 km isr „Oops“… WO LADEN WIR ? Beispiel Steinfort: EINE LADE-STATION… Usw Usw
Das alles wird dann mit grünen Strom aufladen…vor allem wenn laut Statistik ein Windrad 100 – 150 Tage im Jahr auf Grund von Windstille steht? Gerade mal wieder mieses Herbstwetter mit Nieselregen herrscht? Und die Strompreise für die „normale“ Energie weiter steigen werden? Die „Zapfsäulen“ lange belegt sind, weil die 80 % Batterieladung, was die Neuen 100 % darstellen, noch lange nicht erreicht sind? Was nützt mir dann das Roadbook? Besser wäre ja denn ein Wirtshausführer mit enthaltenen Öffnungszeiten und Bierpreisen…schmunzel!