Esch 2022 / Grenzenloses Vergnügen
Mit dem Kulturjahr „Esch2022“ wird einmal mehr der internationale Blick auf unser Land gelenkt. Dabei geht es auch um den Blick auf die Grenzregion. Die Gegend ist seit ewig zusammengewachsen. Ländergrenzen spielen keine Rolle, wenn man sie entdecken und erleben will. „Esch2022“ möchte einen nachhaltigen Beitrag dazu leisten.
Das Kulturjahr „Esch2022“ steht kurz vor der Tür. Es soll den internationalen Blick auf den Süden unseres Landes und die angrenzenden Gebiete richten. In dem Zusammenhang über territoriale Grenzen zu reden, ist schrecklich. Vor allem im 21. Jahrhundert und besonders wenn es um die EU geht. Die Grenzschließungen im Rahmen von Corona haben aber leider gezeigt, dass Diskussionen über Grenzen nicht definitiv ad acta gelegt sind. Wenn die Verantwortlichen von „Esch2022“ das kommende Kulturjahr vor allem auch in den Kontext eines attraktiven, nachhaltigen und grenzüberschreitenden Gebietes, nämlich der Großregion, setzen, dann ist das objektiv eine gute Sache.
Es ist auch gut, dass eine der Pressekonferenzen zum Kulturjahr im nahen Frankreich stattfindet. Am Donnerstag haben die Verantwortlichen nach Ottange eingeladen. Von Belval, dem Sitz von „Esch2022“, bis ins kleine französische Dorf ist es nicht weit. Am schnellsten geht es über Rümelingen. Knapp 20 Minuten dauert die Fahrt. Dass man dabei eine Grenze überschreitet, fällt nicht weiter auf. Die Landschaft, die Häuser, die Menschen – alles ähnelt sich. Hier scheint seit Ewigkeiten zusammenzuwachsen, was zusammengehört. Das liegt vor allem an der industriellen Vergangenheit, den Minen, den Hüttenwerken und der Immigration aus Italien.
Aufwertung der Großregion
Im Februar 2022 startet das Kulturjahr offiziell. Mit „Esch2022“ sollen die touristische Attraktivität sowie die nachhaltige Mobilität und Entwicklung in der Großregion beschleunigt werden. Bis heute würde diese als touristisches Ziel etwas übersehen werden, so die Verantwortlichen von „Esch2022“.
„Esch2022“ solle die Entwicklung neuer touristischer Angebote fördern, durch die der Wandel von der ehemaligen Industrieregion zu einer attraktiven Tourismusregion sichtbar und konkret wird. Den Planern geht es dabei um Aufwertung. Die Frage lautet: „Wie macht man eine ehemalige Industrieregion mit ihren stillgelegten Hochöfen und verlassenen Bergbaustandorten für heutige Besucher spannend?“
„Esch2022“ möchte Geschichte und Geschichten auf neue und innovative Weise erzählen, kann man die Generalkoordinatorin des Kulturjahres, Nancy Braun, verstehen. So wird für „Esch2022“ eine App entwickelt, die historische Orte in der Region auf eindrucksvolle Art verdeutlicht und Gegenwart und Zukunft miteinander verschmelzen und spürbar werden lässt.
Eine Chance für den Süden
Mit modernen Technologien soll die Geschichte der Region auf neue und innovative Weise erzählt werden. Ein Stichwort in dem Kontext lautet „Urban Time Travel“, eine virtuelle Entdeckungsreise durch die Geschichte des Standorts Belval mithilfe der „Virtual Reality“-Technologie.
Die Großregion kann man allerdings auch auf andere Art erkunden. Mit dem Fahrrad zum Beispiel oder zu Fuß. Der „Minett-Trail“ etwa, ein Wanderweg über 90 Kilometer, ermöglicht es den Besuchern, die luxemburgischen Biosphärenreservate zu entdecken, die Teile des Unesco-Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ sind.
Fahrradbegeisterte wird die „Minett Cycle Tour“ gefallen, ein mehr als 150 Kilometer langer Radweg, der die Gemeinden der Region mit all ihren Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet.
„Esch2022“ soll eine Chance für den Süden des Landes, aber auch für die angrenzenden Regionen des „Grand Est“ sein. Nachhaltigkeit ist dabei Trumpf. Auf französischer Seite wurden eine Reihe an Maßnahmen ergriffen, um das Angebot an Unterkünften und Mobilität zu beschleunigen.
Um die Attraktivität der Region zu steigern, wird auch auf das kulturelle Angebot gesetzt. Über 2.000 Veranstaltungen sollen das Potenzial der Region aufzeigen.
Alles in allem soll „Esch2022“ die Lust auf Entdeckung wecken – nachhaltig! Kulturjahr hin oder her.
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@Grenzenloses Vergnügen
habe ich da was verpasst ??
So verdreckt und verkommen wie die Escher Innenstadt aussieht und weiterhin der Desolate zustand der Straßen, der Straßenbeleuchtung, Bürgersteige und und und ….. wird Esch wahrscheinlich den ersten Preis auf der Liste der schönsten Mülldeponie bekommen, auch wenn die Gemeinde wieder ihre Legobänke aus der Versenkung geholt hat und schöne bunte Elefanten aufgestellt hat neben einigen schönen Blumenarrangements ändert das nichts am Aussehen von der Escher City da muss sich der Bürgermeister nebst Schöffenrat aber etwas besseres einfallen lassen, meine Damen und Herren von der Gemeindeverwaltung die Zeit ( 4 Monate ) läuft und das schneller als sie denken.
@Grenzenloses Vergnügen – habe ich da was verpasst ??
Unendlicher grenzüberschreitender Spaß in Sanem in Aussicht. Toll. Mit etwas Glück könnten die internationalen Kulturtouristen im Kulturjahr die Abholzung einer Natura2000 live miterleben. Die Zerstörung dieses Ökosystems ist Sinnbild für nachhaltige Mobilität in der Südregion. Freie Fahrt für die Lastwagen der Aktivitätszone Bommelscheier und die subventionierten Elektrofahrzeuge und Fahrräder. Wie eine Festung thront Kronospan über der Ortschaft Sanem und bläst gewaltige Emissionen in die Atmosphäre. Daneben großartige Deponien die einer Mondlandschaft ähneln aufgebaut auf ehemaligen Weihern. Eine lärmende Collectrice du Sud fragmentiert die Landschaft. Das Untersuchungsgefängnis und das Militärlager der WSA sind eingebettet in einer zerstückelten Landschaft. Die schicken Industriezonen Um Woeller und Hanebesch verschönern zusätzlich die Landschaft. Hochspannungsmasten verzieren die Landschaft um Strom aus Cattenom zu transportieren. Das Schloss in Sanem zerfällt und der Schlosspark ist fragiler denn je, erst kürzlich wurde ein mächtiger über hundert Jahre alte Baum gefällt. Frage an die Politiker .Und der Mensch darin?
Unendlicher grenzüberschreitender Spaß in Sanem in Aussicht. Mit etwas Glück könnten die internationalen Kulturtouristen im Kulturjahr die Abholzung einer Natura2000 live miterleben. Die Zerstörung dieses Ökosystems ist Sinnbild für nachhaltige Mobilität in der Südregion. Freie Fahrt für die Lastwagen der Aktivitätszone Bommelscheier und die subventionierten Elektrofahrzeuge und Fahrräder. Wie eine Festung thront Kronospan über der Ortschaft Sanem und bläst gewaltige Emissionen in die Atmosphäre. Daneben großartige Deponien die einer Mondlandschaft ähneln. Eine lärmende Collectrice du Sud fragmentiert die Landschaft. Das Untersuchungsgefängnis und das Militärlager der WSA sind eingebettet in einer zerstückelten Landschaft. Hässliche Industriezonen Um Woeller und Hanebesch verzieren die Landschaft. Hochspannungsmasten verschandeln die Landschaft um Strom aus Cattenom zu transportieren. Das Schloss in Sanem zerfällt und der Schlosspark ist fragiler denn je, erst kürzlich wurde ein mächtiger über hundert Jahre alte Baum gefällt. Frage an die Politiker: Und der Mensch darin?
😂😂😂😂 Waat As nach von Esch Iwwereg bliwwen nix awer och guer nix Blumen Bänken retten Esch net Kuckt Mol Waat op de Gemenge Plaatz bis erop op Brill Plaatz Leeft vun Strumert Bis Heeschter vun Drogeiert bis Rowdyen Daat As Realiteit 🤮🤮🤮🤮