So., 6. Oktober 2024




  1. der Alte /

    „Mir Jonk“ wollen die Welt retten. Dabei übersehen sie, dass sie nicht 10000 Jahre „jonk“ bleiben sondern die Alten von morgen sein werden.

    • Astrolix /

      Die Greta-Euphorie wird sich noch legen. Spätestens wenn sie einen Job suchen werden sie „flexibler“.

      • de Schéifermisch /

        Flexibel im Sinne von indifferent oder opportunistisch? Das hiesse, wer eine Arbeit hat, braucht sich nicht mehr um die Umwelt zu scheren? Damit würde sich der Teufelskreis schliessen! Schöne Perspektive. So wie die Alten gesungen, zwitschern die Jungen!

    • de Schmatt /

      Die Jugend hat recht. Wenn sie auf die Alten warten, um die Welt zu retten und um das Ruder rumzureissen, werden sie verbens warten. Sie sind jung, voller Tratendrang und können resp. müssen was bewirken und ändern. Klar, dass sie die Alten von morgen sein werden, aber das ist doch kein Grund ihnen das Recht und den Willen, sich für die Umwelt einzusetzen, abzustreiten. Als wir jung waren, hatten auch wir Ideale , auch wenn sie manchmal utopisch oder unrealistisch waren und die Älteren darüber den Kopf schüttelten. Wir hatten leider nicht die Möglichkeiten und die Freiheiten der Jugend von heute. Sollen wir etwa darauf neidisch sein? Dann hätten wir nichts dazugelernt! Übrigens glaube ich kaum, dass es die erklärte Absicht der Jugend ist, die Welt zu retten, sie will bloss auf die Missstände und Versäumnisse in Sachen Umweltschutz auf ihre Art aufmerksam machen. Das nenne ich verantwortungsvoll, auch wenn es nicht in unser festgefahrenes Schema passt und uns in unserem Komfort stört. Aus Erfahrung wissen wir wohin es führt, wenn immer nur auf die jungen Menschen draufgekloppt wird und ihnen das Recht auf Meinungsfreiheit abgesprochen wird.

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