Arloner Straße / Grüne wollen „echte Bürgerbeteiligung statt Konsultation“ in dem entstehenden Wohnviertel
Unzureichende Bürgerbeteiligung und mangelhaftes Lastenheft zum Projekt: Das sind nur zwei der Kritikpunkte von „déi gréng“ an der Prozedur zur Schaffung eines neuen Wohnviertels an der Arloner Straße in Luxemburg-Stadt.
Zwischen 1.000 und 2.500 Wohnungen, je nach Projektentwurf, sollen auf rund zehn Hektar entstehen, die sich bisher hauptstädtisches Stadion, Hygienedienst und Feuerwehr teilten. Das ist nur eine der Ungenauigkeiten bei der Ausschreibung des Projekts, die die hauptstädtische Sektion von „déi gréng“ bemängelt. Die Politik müsse die gewünschte Zahl an Wohneinheiten festlegen, so eine ihrer Forderungen. Etwa 1.000, vor allem Mietwohnungen, sollten für bis zu 2.000 Menschen auf dem Gelände entstehen, sagte der Gemeinderat und Abgeordnete François Benoy am Montag.
Zu schaffen macht den Grünen, dass bisher auf breite Bürgerbeteiligung verzichtet wurde. Zwar konnten sich die Bürger während anderthalb Wochen sieben der von einer Jury angenommenen Projekte anschauen und dazu äußern, doch das reiche nicht. Derlei Vorgehen könne bestenfalls als Konsultation bezeichnet werden, meinte Paul Zens, Co-Vorsitzender der hauptstädtischen Grünen. Co-Präsidentin Claudie Reyland zufolge sollte die Stadt eine Ideen-Werkstatt veranstalten, bei der die sieben Projektautoren gemeinsam mit der Öffentlichkeit an der Weiterentwicklung der Konzepte arbeiten würden. Denn auszusetzen an den aktuellen Entwürfen gibt es nach Ansicht der Grünen so manches. Die Gemeindeführung habe es schlicht unterlassen, den Planern ein präzises Lastenheft und klare Richtlinien zu geben.
Die Vorstellungen der Grünen sind hingegen deutlich. An der Arloner Straße sollte ein „lebendiges Viertel“ mit Wohnraum, Handel und Arbeitsplätzen entstehen. Dazu gehören würden öffentliche Plätze und frei zugängliche Begegnungsorte. In Zeiten von nationalem Wohnungsnotstand sei dort kein Platz für private Tennisfelder, meinte Benoy. Das neue Viertel sollte „mindestens klimaneutral konzipiert werden“ und autofrei sein, wobei Fahrzeuge zum Be- und Entladen zugelassen wären.
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Wer pfeift denn auf Bürgerbeteiligung bei der sogenannten Umweltpolitik mit Straf- und Nerv- Steuern? -> die Grünen!
Wer war denn gegen Kameras in der Hauptstadt und montierte danach selbst welche? -> die Grünen!
Wer war gegen den gratis öffentlichen Transport und tönt jetzt damit herum, als hätten sie’s erfunden? -> die Grünen!
Wenn Sie dreimal mit „die Grünen“ geantwortet haben, dürfen Sie sich bei den Grünen eine Schüssel Spinat bestellen. Sie haben aber keine Garantie dafür, dass der bei der Lieferung schon anfängt braun zu werden.
@Jemp
„Wer pfeift denn auf Bürgerbeteiligung bei der sogenannten Umweltpolitik mit Straf- und Nerv- Steuern? -> die Grünen!“
Das hier ist Gemeindepolitik, wo Ihre Partei die Finger drin hat und nicht die Grünen.
Das Geifern nützt nichts, Sie haben die Parlamentswahl verloren und werden das noch ein paar Mal tun.