/ Grüner Strom ab 2020: RTL Group plant Produktion von Solarenergie
In Beidweiler und Junglinster wird bis Januar 2020 an den größten am Boden montierten Solaranlagen Luxemburgs gearbeitet. Sie werden genug Energie produzieren, um etwa 1.800 Haushalte mit Strom zu versorgen.
Von Maurice Magar
RTL Group hat in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Enovos am 16. Juli die Installation von zwei großen Fotovoltaik-Anlagen begonnen. Die Solaranlagen werden auf dem Grundstück der Langwellen-Sendemasten in Beidweiler und demjenigen des Reservesenders in Junglinster errichtet.
Sie sollen bis zum Januar 2020 fertiggestellt werden und ein Energievolumen von 7.000 Megawattstunden (MWh) pro Jahr produzieren. Das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 1.800 Haushalten. Bei diesem gemeinsamen Projekt handelt es sich um die ersten Solaranlagen dieser Größe, die am Boden montiert werden. Auf dem Grundstück in Beidweiler werden 16.128 Solarmodule aufgestellt, welche umweltfreundlichen Strom für rund 1.244 Haushalte liefern können. In Junglinster werden es 7.287 Module sein, die Strom für 562 Haushalte produzieren können. Das Projekt ist europaweit ausgeschrieben.
Die Idee zu dem Vorhaben wurde vom Broadcasting Center Europe (BCE) und dem luxemburgischen Unternehmen Enovos gemeinschaftlich entwickelt. Das Ziel: Flächen, die nicht für industrielle Zwecke benötigt werden, sollen für die Erzeugung umweltfreundlicher Energien genutzt werden.
BCE betreibt mit Beidweiler und Junglinster zwei Sendestationen mit erheblichem Flächenbedarf. Die Zwischenräume zwischen den Sendemasten bleiben dabei allerdings ungenutzt, weil dort aus Sicherheitsgründen keine Bürogebäude gebaut werden können.
Die Bauausführung übernimmt Enovos, während BCE für Betrieb und Instandhaltung beider Anlagen verantwortlich sein wird. Die Solaranlagen, die im März 2020 in Betrieb gehen sollen, könnten schon bald rund sieben Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren.
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Was kriegen die denn für das kW?
Für „das kW“ kriegt niemand etwas, auch nicht RTL. Wenn, dann kriegen die etwas für die kWh.
Gute Idee um solche Flächen zu nutzen, wo man sonst nichts anderes tun kann.
RTL hat das rentabilitätskonform berechnet, es hat nichts mit Menschen- oder Naturfreundlichkeit zu tun.
Auch so wenig Zuschuss vom Staat wie bei Normalbürgern?
Wéi wär et, wa mer géifen déi sëlleche risegrouss Parkplaze géife mat Solardiech iwwerdecke wéi am Ausland?
Déi bezuele sech selwer an d’Autoë ginn net esou waarm am Summer a brauchen dofir net esou vill Bensin fir erof gekillt ze ginn.
Et ginn och nach rieseg Flaechen ob Supermarché’en an of Fabriken !
Eis Bautenreglementer an de Gemengen sollten iwerschaft ginn, datt eng Halschend vum Dach no Sueden ausgeriicht soll sinn fir een Subsiid !