Rentrée / Grundschüler werden in Luxemburg fünf Stunden und zehn Minuten lang betreut
Auch die Grundschüler müssen ab dem 25. Mai wieder die Schulbank drücken. Nach der Pressekonferenz am Freitag hat das Bildungsministerium heute eine Präzisierung nachgereicht.
In den luxemburgischen Grundschulen gilt die Trennung der Klassen in A- und B-Gruppen: Während die eine Gruppe unterrichtet wird, soll die andere unter Aufsicht lernen können. Sowohl der Unterricht als auch die Betreuung finden im Prinzip von 8.00 bis 13.00 Uhr statt. Die Aufsicht im Pausenhof beginnt zehn Minuten früher – also um 7.50 Uhr.
Ab dem 8. Juni soll diese Aufsicht vor der Schulzeit bereits ab 7.00 Uhr verfügbar sein – allerdings nur für die Kinder jener Eltern, die eine bedeutende Tätigkeit („activité essentielle“) ausüben, welche eine Betreuung des Nachwuchses unabdingbar macht. Diese Aufsicht wird sich an eine sehr kleine Anzahl von Eltern richten, schreibt das Ministerium in seiner Pressemitteilung.
Die Details dieser Betreuung sollen in enger Zusammenarbeit mit den Grundschuldirektionen und dem Gemeindesyndikat Syvicol festgelegt und vor den Pfingstferien mitgeteilt werden.
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