Cybercrime / Hacker legen die Website der Universität Luxemburg per DDos-Angriff lahm
Die Internetpräsenz der Universität Luxemburg ist zurzeit das Ziel eines Hackerangriffs. Die Kurse, die angesichts der Corona-Pandemie online stattfinden, sind davon allerdings nicht betroffen.
Wer im Moment die Webpräsenz uni.lu ansteuert, könnte Pech haben: Seit Montagnachmittag, 20. April, ist die offizielle Website zeitweilig nicht erreichbar, weil sie digital unter Beschuss steht – durch einen „DDoS“-Angriff. DDoS steht für Distributed-Denial-of-Service und bezeichnet die absichtlich herbeigeführte Überlastung der Server durch eine künstliche aufgeblähte Anzahl an Zugriffen. Die Server können diesen Ansturm nicht verarbeiten und verweigern schließlich den Dienst. Die Universität Luxemburg unterrichtet die Öffentlichkeit über ihren Facebook-Account über den Angriff.
Der Lehrbetrieb, der angesichts der Corona-Pandemie auf digitale Kanäle umsatteln musste, bleibe von dem Angriff indes unberührt. „Die Kurse finden auf anderen Plattformen statt, die Email-Server und die Lernsoftware Moodle funktionieren“, erklärt die Pressesprecherin der Universität auf Anfrage des Tageblatt. Die Informatikabteilung arbeite auch mit Hochdruck daran, das Problem zu beheben. Über Ursprung und Zweck des Angriffs sei bislang noch nichts bekannt.
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