Sa., 23. November 2024




  1. roger wohlfart /

    Es gibt leider keine Gerechtigkeit, die gab es noch nie und wird es auch nie geben. Die soziale Ungerechtigkeit beginnt mit der Geburt, mit der Herkunft und setzt sich dann, in den meisten Fällen, in der Schule fort. Tatsache ist, dass es Kinder resp. Jugendliche, in der soial schwachen Gesellschaftsschicht gibt, die den nötigen Biss haben sich gegen die widerlichen Umstände durchzusetzen und erfolgreich sind. Das ist natürlich ein schwieriger Weg und es bedarf eines starken Willens und Durchsetzungsvermögens das angestrebte Ziel zu erreichen. Es gibt aber auch viele, die dankbar sein können, dass ihr Vater vor ihnen auf der Welt war, sprich die Chance auf ihrer Seite haben und sie nicht zu nutzen wissen. Nichtsdestotrotz ist es Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass in Sachen Bildung die Chancengleichheit so hoch wie möglich sein soll.

  2. S.N. /

    Es wäre viel interessanter eine Studie über die Erfolgsquote der Schüler in Bezug zum Punktesystem und dem heutigen Kompetenzsystem zu machen, wobei auch die Programme noch einmal unter die Lupe genommen werden sollten. Es ist auffällig, dass viele Schüler die bis zum 4ten Schuljahr Top-Leistungen nachweisen können aber dann im 5ten Schuljahr dem vehementen Leistungsdruck und vollgestopften Programm unterliegen und somit der Notendurchschnitt zusammenbricht.
    Viele Kinder sind einfach überfordert, so würde ich es als eine durchaus sinnvolle Maßnahme ansehen noch ein Schuljahr in der Vorschule hinzuzufügen um das gelernte zu festigen und somit auch das vollgestopfte 5te Schuljahr zu erweitern. denn der Unterschied ist dramatisch. Auch hier wäre die akribische Infragestellung der heutigen Erfolgsquote vom 4ten in Gegensatz zum 5ten Schuljahr eine sehr interessante Studie die durchaus gemacht werden sollte.

    • Jacques Zeyen /

      Es ist sicher auch ein Vorteil für Kinder wenn sie mit ihren Eltern nicht über Gott aber über die Welt reden können.Die ihnen erklären können wie die Dinge funktionieren und sie nicht abends vor dem Schlafengehen noch einige Stunden mit Blödel-TV bestrahlen. Ein Vater der mit der Bierflasche in der Hand die Bundesliga verfolgt ist sicher nicht so hilfreich wie einer mit einem Buch in der Hand und der auch noch erklären kann was drin steht.
      Den Stress in der Schule hatten wir alle.Der half auch den Weizen von der Spreu zu trennen. Mit diesem System ersparte man „schwächeren“ Schülern,dass sie durch Mogelei in den Anfangsjahren, des Sekundarunterrichts z.B.,wertvolle Zeit vergeudeten.Sie konnten sich frühzeitig neu orientieren und ihr Glück ohne Jura Diplom machen.

  3. Frommi /

    Klar ist: Intelligenz ist AUCH vererblich. Chancengleichheit ist demnach völlig unmöglich.

  4. Schullerpiir /

    Soviele angepasste Unterrichtsformen, in allen möglichen Sprachen, nach dem Abitur und 13 Jahren im Schulsystem, nicht mal genügend Sprachkenntnisse zur Erlangung der luxembuerger Nationalität. Dies gibs in keinem anderen Land der Welt.

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