Sa., 23. November 2024




  1. plop /

    Ganz gudden Artikel. Letzebuerg soll en Vorzeigeland gin wou et nemmen eng schein Facade get. All dat Onangenehmt muss verschwannen, esou wei dat „arbeitscheues Gesindel“ (huet een dat net schon an den 1930er Joeren heieren). Mir sin net mei weit vun enger Diktatur ewech.

  2. JJ /

    „Wer ohne Widerstand das Pensionsalter nach hinten schieben kann, weiß, dass auch andere Maßnahmen duckmäuserisch akzeptiert werden.“ Noch nie wurden die Menschen so alt und noch nie wurde so wenig in die Kassen eingezahlt. Die Rechnung auf Kosten der nächsten Generationen zu machen ist nicht gerade vom Feinsten. Die Streiks in Frankreich treffen vor allem die Franzosen selbst.Wenn dann auch noch die „Casseurs“ anrücken und alles kaputt schlagen wird die Rechnung von den Franzosen bezahlt,nicht von Macron. Dessen sollte man sich bewusst sein. Eines steht fest,unsere Kinder werden mehr einzahlen und länger arbeiten gehen.Außer es gibt eine Reform die den Namen verdient.Siehe Skandinavien. Wer schon einmal in Ägypten unterwegs war weiß um die Bettler die einem auf Schritt und Tritt die Hand unter die Nase halten. Stellen wir uns das in Luxemburg vor? Wir wettern gegen den Kapitalismus,profitieren aber täglich von seinen „herzlosen“ Vorteilen. Also bitte,nicht heucheln.

  3. Grober J-P. /

    Die Heuchler und Schmeichler sind ärger als die Raben; diese stechen den Toten die Augen aus; die Heuchler und Fuchsschwänzer aber verblenden die Lebendigen, daß sie die Wahrheit nicht sehen können.
    Sigismund von Luxemburg (1368 – 1437), stammte aus dem Hause der Luxemburger, von 1378-1388 und 1411-1415 Kurfürst von Brandenburg, seit 1387 König von Ungarn und Kroatien, seit 1411 römisch-deutscher König, seit 1419 König von Böhmen, ab 1433 römisch-deutscher Kaiser.
    (Aphorismen.de)
    Der Sigi, wie der sich damals schon auskannte.

  4. Robert Hottua /

    Meine katholischen Eltern, 1911 und 1917 in Luxemburg geboren, wurden schon mit der von Herrn Jeff SCHINKER erwähnten „kognitiven Dissonanz“ konfrontiert. Vom klerikalen Reich ab 1933 zu „salutogenen, die Gesundheit des Volkskörpers fördernden“ rassenhygienischen und bellizistischen Höchstleistungen angestachelt, wurden sie ab 1945 als Parias, als ausgestoßene, pathogene Zivilisationsverbrecher behandelt. Diese Behandlung ist meiner Meinung nach korrekt, nur darf sie nicht isoliert betrachtet werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Eltern die von ihnen erlebte kognitive Dissonanz als Sühne akzeptiert haben. Kinder von Nazis sind Instrumente, denen die Möglichkeit sich ihrer Verantwortung zu stellen vom Staat gegeben werden muß. So können sie zu Heilung und Versöhnung beitragen.
    MfG
    Robert Hottua

  5. Tola /

    Vill Geschwätz a Gemeckers am Artikel awer keng Léisung.

    D’Houere musse jo och op enger spezieller Plaz ’schaffen‘, dotëscht ass Plaz genuch fir d’Heescherten.

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