/ Höherer Mindestlohn hat Auswirkungen auf Schülerjobs
Die Erhöhung des Mindestlohnes durch das Gesetz vom 12. Juli dieses Jahres sieht vor, dass die Erhöhung rückwirkend auf den 1. Januar 2019 berechnet und ausgezahlt wird.
Die Arbeitnehmerkammer hat nun die Zahlen für die neuen Tarife für Mindestlohn und qualifizierten Mindestlohn zusammen und macht darauf aufmerksam, dass die Erhöhung des SSM („salaire social minimum“) auch Auswirkungen auf den Lohn für Schüler- und Studentenjobs sowie auf die Entschädigungen während des Elternurlaubs haben.
Für einen nichtqualifizierten Arbeitnehmer ab 18 beträgt der Mindestlohn nun 2.089,75 Euro, der Stundenlohn somit 12,0795 Euro. Qualifizierte Arbeitnehmer müssen nun mindestens 2.507,70 Euro ausgezahlt bekommen; dies entspricht einem Stundenlohn von 14,4954 Euro.
Mit dem Juli-Lohn auszuzahlen
Die neuen Tarife sowie der Rückstand ab Januar müssen mit dem Juli-Lohn ausgezahlt werden. Die Erhöhung des Mindestlohnes geschah in zwei Etappen: Zum 1. Januar wurde der soziale Minimallohn um 1,1 Prozent erhöht (zweijährige Anpassung); die zweite strukturelle Erhöhung von 0,9 Prozent geschah im Juli. Mindestlohnbezieher erhalten somit 18,65 Euro mehr Lohn pro Monat, jene mit Qualifikation beziehen 22,38 Euro zusätzlich.
Für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 beträgt der Mindestlohn nun 1.567,31 Euro, für 17- bis 18-Jährige liegt er bei 1.671,80 Euro monatlich.
Schülern und Studenten darf nicht weniger als 80 Prozent des Mindestlohns (nicht-qualifizierter) ausgezahlt werden. Die einzigen Sozialbeiträge, die von dieser Summe abgehen, sind jene für die Unfallversicherung. Beiträge für Pensionskasse, Krankenkasse und Pflegeversicherung müssen nicht gezahlt werden. Steuern fallen erst ab einem Stundenlohn von 14 Euro an. Als Studentenjob wird eine Arbeit definiert, die höchstens zwei Monate im Jahr dauert und von jungen Menschen zwischen ihrem 15. und 27. Lebensjahr ausgeübt wird.
Der Mindestlohn für Studenten ab 18 beträgt nun 1.671,80 Euro, für Schüler von 17 bis 18 1.337,44 Euro und für Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren 1.253,85 Euro. Auch die Entschädigungen für den Elternurlaub werden angepasst und rückwirkend ausgezahlt. r.s.
- Politiker, Gewerkschafter, Freigeist: Nick Clesen ist im Alter von 67 Jahren gestorben - 3. Oktober 2024.
- Konsequent gegen die autoritär-liberal-konservative Rechte - 14. Juli 2024.
- Streit der Form wegen: Klimabonus rückwirkend verlängert - 26. Juni 2024.
Wow, ech ka mech erënneren ech hunn 1971 an der Vakanz 5005 Frang krut fir e Mount an der Celula um Fliissband (verbueden) ze stoen.
WOW.
Deemols haten Staatsbeamten een Ustellungsgehalt vun ca. 10000 Frang netto an op der Schmelz huet een als Schichtarbechter mindestens netto 13000 Frang verdéngt. Plus säftech Sëcherheetsprim.
(10000 Frang = +/- 250 EUR.)
Demols waren Gesetzer nach vill meih laber weih haut.Waat net grad esou schlecht war well gaut ged bei villem iwerdriwen
Dat war nët vill fir een Staatsbeamten!? Bei der GM gouf ët ëm déi Zäit duerfir 15000 Frang. Leider huet d’Bud gläich drop zougemach, well ët keng Steiervirdeeler méi gouf.
Ech hun als Schüler (1994) op der Fouer 2700 Frang den Daag verdingt. Ech hun awer deelweis bis zu 18 Stonnen den Daag geschafft. Also 150 Frang oder 3,75 EUR pro Stonn. Daat war net graad vill wann ech haut driwer nodenken …
Studenten sin qualifizéiert well sie hun midestens en BAC. Also missten se den qualifizéierten Mindestloun kréien. Ausserdem misst et nach en Mindestloun fir méi héichqualifizéiert Leit ginn, fir ze verhenneren dat spezialiséiert Aarbechtskräften am Privatsektor (Leit oft aus dem Ausland) nemmen den qualifizéierten Mindestloun kréien wat am krassen Kontrast zu den Peien beim Staat steht.
„Studenten sin qualifizéiert well sie hun midestens en BAC. Also missten se den qualifizéierten Mindestloun kréien“
Fir d’Gemeng Verkéiersschëlter ze botze brauch ee kee Bac.
Och net fir beim Cactus d’Regaler anzeraumen,
Oder bei der Gemeng iwwerhapt näischt ze maachen, an onverschimmt, „au vu et au su de tout le monde“ um Trottoir niewent Biischt a Schëpp erëmzelungeren! Dat ass en Hohn an eng Provokatioun!
Fir daat waat munch Studenten do lèschten,wann een
deenen nokuckt,ass daat nach dreimol ze vill.
Ett geet dach just em de Frick,Schaffen ass Niewensaach.
Iwwert mäin Appartement wat 700.000 Euro kascht huet an wou ech elo eng Mensualitéit vun 2000 Euro muss op 30 Joer bezuelen, kent elo e franzéischen Student wunnen deen zu Bieles studéiert. Do kuckt een och domm.
…sollen ihre Ferien geniessen und nicht zur Arbeit gezwungen werden. Außerdem kommen nach den Ferien noch ein paar schwer zu bewältigende Freitage dazu.
Dir braucht keng Erfahrungen fir d’Liewen ze sammelen ?
Wat fir Erfahrungen? Am näischt maachen?
Welcher Student oder Schüler wird oder lässt sich denn zur Arbeit zwingen? Die tun doch sonst nichts als geniessen!
Ech mengen, am Text steet e Feeler : “ Schülern und Studenten darf nicht weniger als 80 Prozent des Mindestlohns (nicht-qualifizierter) ausgezahlt werden. Die einzigen Sozialbeiträge, die von dieser Summe abgehen, sind jene für die Unfallversicherung. Beiträge für Pensionskasse, Krankenkasse und Pflegeversicherung müssen nicht gezahlt werden.“
A Wierklechkeet ginn och keng Unfallbeiträg vum Bruttoloun ofgehal. Dës Beiträg sinn zu Laaschte vum Patron.