So., 19. Januar 2025




  1. Jang /

    Die Wohnungspolitik ist ein Riesenflop,
    die Ministerin für Wohnungsbau ebenfalls.

  2. Jemp /

    Dass die OECD Luxemburg dringend rät, die Renten zu kürzen, davon steht im Artikel nichts. Eigentlich hätten die Gewerkschaften eine Protestdemo gegen Gurria organisieren müssen. Die OECD hat in den letzten Jahren fast nur irrsinnige Ratschläge an Luxemburg verteilt und man sollte sie überhaupt nicht ernst nehmen. Die Empfehlungen der OECD betreffend der Wohnungsnot im Besonderen, würden eine Verteuerung der Mieten und der Grundstücke bewirken, mehr nicht.

  3. BillieTH /

    Il y a un probléme de logement, c’est clair.
    apart de cela, la question se pose quelle est la légitimation de ce monsieur et de son organisation pour pouvoir nous raconter ce qu’on doit fair ou laisser.
    même chose pour son financial action task force qui vient investiger notre pays dans quelques mois. quel est leur mandat juridique ? de quelle organisation juridiquement existante ? quelle est sa légitimité démocratique. est-ce que notre ministre de justice donnera instruction au parquet que ces ‚visiteurs‘ ne commetront pas des infractions pénales au secrét professionel et au droit de privacy ?

  4. Cornichon /

    Wenn man jedes Jahr 10.000-20.000 neue Arbeitnehmer braucht, muss man auch nicht mit seiner Produktivität angeben. Auch schade, dass keiner mehr sein Haus selber bauen kann mit all den Auflagen, was bestimmt auch zu den hohen Preisen beiträgt. Und auch schade, dass es keine Auflagen gibt bzgl. Etagenwohnungen wo doch jeder in diesen wohnen werden muss. Wann kommt endlich ein obligatorischer Schallschutz für alle Neubauten? Wann kommen endlich 30-40 cm dicke Beton-Wände anstatt die Kartonwände? Und wie kann es sein, dass ein Bauträger den Bau bei sich selber versichert (garantie décennale)? Wann werden Solaranlagen obligatorisch bei Wohnblöcken? Wann kommt die Sammelklage?

  5. Jacques Zeyen /

    WIe sagte einst Volker Pispers(Kabarettist) : “ Da gibt es intelligentere Lebensformen auf ihrem Duschvorhang zuhause.“ Er meinte dabei zwar die Hedgefond-manager und die Wirtschaftsweisen,aber diese „Berater“ auch bekannt unter dem ominösen Namen “ Rating-Agentur “ sind überzeugt die Weisheit mit der Schaufel gefressen zu haben. “ Rating-Agenturen. Die “ raten “ wie es denn wohl kommen wird.Wenn sie es wüssten bräuchten sie nicht zu „raten“. so weiter V.Pispers. Luxemburg scheint,verwöhnt durch Erfolg und Lebensqualität,von allen Seiten attackiert zu werden.So ist das mit den Neidern. Also müssen wir,wenn dieser Herr Recht behält subito das ganze Land zubetonieren .Nur sollten wir dabei diese „Lebensqualität“ nicht aus dem Auge lassen.

  6. Fernand /

    Sam Tanson gëtt wahrscheinlech vun der lëtzebuerger Baumafia bedroht, anescht kann ech mir hiert vill ze zögerlech Handlen net erklären. Vielleicht huet sie och keng Kompetenz beim Thema bauen. Net nëmmen, dass keng innovativ an kreativ Idee’en vun hierer Sait kommen fir den Problem ze léisen. Et kommen en mol keng einfach Idee’en.
    Idee’en ze hun geet dann awer och net duer, dei muss een och duerchsetzen. Wann sie se net duerchsetzen kann, dann kéint een den Verdacht kréien, dass hier Persoun vllt absichtlech do platzéiert gin as, domat och wierklech naicht sech ännert an dei Reich mei reich gin an dei Aarm mei aarm.

    Ech gesin vill Dréihschrauwwen op dei och den OECD elo drop hingewisen huet un denen een eppes maachen kéint. Virunallem bei den Steieren an virun allem bei denen Steieren fir Leit dei mei Grondstécker hun an domater spekuléieren.

  7. knujhel /

    Ech duecht ëmmer, dass den le „principe de non-intervention, c’est-à-dire le droit de tout État souverain à conduire ses affaires sans ingérence extérieure“ géif zielen.
    Ech froe mech och ob den Här Guirra mat 69 Joeer net scho laang besser an der Pensioun wier, oder huet hien et néideg sou laang schaffenze goen, well seng Rent ze kleng ass? Wuel kaum. Awer engem jonke Mënsch eng Plaz ewech huelen, dat kann en. Schappeg!

  8. johngoe /

    „Als Basis des Problems sieht er die immer weiter steigende Nachfrage nach Wohnungen, die Jahr für Jahr deutlich höher als das Angebot ist. Nun gelte es, das Angebot von Wohnungen zu steigern, so Gurria weiter. Immerhin „gibt es viel ungenutztes Land“. Doch die Besitzer müssten dazu gebracht werden, auf ihren Grundstücken auch tatsächlich zu bauen. Um das zu erreichen, brauche es positive (finanzielle Unterstützung) und negative (Steuern, Strafen) Anreize, erörterte Gurria.“
    Herr, lasse Beton vom Himmel regnen, auf das AlleAlleAlleAberauchwirklichAlledieLusthaben in unserer Betonwüste leben können! – Danke Herr Guirra für Ihre erleuchtenden Erörterungen! Ihren eigenen Lebensabend werden Sie wohl nicht in Luxemburg verbringen mögen. Aber immerhin reicht es noch – bei aller Kritik – um den eigenen ökologischen Fussabdruck auch noch in hohem Pensionsalter zu vergrössern, und saftige Spesen zu kassieren. Ihre Flug-, Hotel-, und sonstigen Verpflegungskosten können Sie gerne in die hiesige Rentenkasse zurückzahlen, und Ihre irren Zukunftsvisionen Ihrem Nervenarzt erzählen…

    • Fernand /

      @johngoe
      Sie wissen aber schon, dass Luxemburg kein Agrarland mehr ist und sein will, dann gehören „Betonwüsten“, wie sie es komplett überzogen darstellen sollen nunmal auch dazu. Die Blechlawinen jeden Morgen und abend finde ich noch viel unerträglicher. Dass Luxemburgs Behörden, Planer und Architekten eine Bande von Inkompetenten darstellen und nur hässliche Wohnviertel auf die Reihe kriegen steht auch wiederum auf einem anderen Papier. Ich fand die Erörterungen von Herrn Gurria sehr gut und ausgewogen. Es kam mir fast so vor, als hätte er mehr Ahnung davon wie die hiesigen Probleme zu lösen sind, als Sie und die komplette luxemburgische Parteienlandschaft.

      • johngoe /

        @ Fernand : „Künftig müssten die Bürger sich damit abfinden, dass nicht mehr jeder in Einfamilienhäusern leben kann, so Gurria.“ – Sollen solche Aussagen etwa die Pendler dazu bewegen, in Luxemburg sesshaft zu werden und somit die Blechlavinen einzudämmen?
        Ich gebe zu, dass meine Darstellungen im Allgemeinen bewusst überzogen sind; wenn nun aber „inkompetente“ Behörden einen Problemlöser à la Gurria einladen, um „inkompetenten“ Planern und Architekten den Weg zu bereiten, kann das einen doch unangenehm bewegen.
        Mein Credo lautet ja im Allgemeinen: „Wenn man mit Vollgas auf eine Mauer zufährt, hilft nur Bremsen. Es gibt dazu keine Alternative“.

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