Luxemburg / Horesca zeigt sich von angekündigten Lockerungsmaßnahmen enttäuscht
Der Verband der Luxemburger Restaurant-, Café-, und Hotelbesitzer Horesca zeigt sich enttäuscht vom angekündigten Zeitplan der Regierung. Er kritisiert am Mittwoch in einer Pressemitteilung, dass seine Mitglieder erst in drei Wochen öffnen dürfen und wünscht sich mehr Unterstützung und Planungssicherheit.
Die Horesca kritisiert den von Premierminister Xavier Bettel (DP) angekündigten Zeitplan, Restaurants und Hotels erst in drei Wochen öffnen zu wollen. Auch herrsche große Ungewissheit in der Branche, da Cafés und Bars gänzlich aus dem Öffnungsplan ausgeschlossen wurden. Viele Betreiber stünden vor dem finanziellen Bankrott und seien auf mehr Unterstützung angewiesen, schreibt der Verband in einer Pressemitteilung.
Den Betreibern müsse endlich eine realistische Perspektive aufgezeigt werden, da die staatliche Unterstützung keineswegs reiche, um die derzeitige Krise zu überstehen. Für großes Unverständnis sorgt zudem die Beschränkung der nicht rückzahlbaren Beihilfen auf Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern.
Die Horesca will in den nächsten Tagen zudem einen Leitfaden publizieren, wie sie die Sicherheit der Kunden und Mitarbeiter bei Wiedereröffnung der Betriebe gewährleisten will, und hofft auch hier auf Fördermaßnahmen von der Regierung. Der Verband warte bis dahin auf klare Ankündigungen, um die Lockerungsmaßnahmen und Hygienemaßnahmen planen und anpassen zu können.
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Es gibt aktuel ganz andere Probleme als zu wissen wenn Kneipen öffnen oder wenn Touristen kommen. Bis jetzt muss man der Regierung eine EINS ausstellen, aber bitte lasst den Tourismus und die Kneipen noch zu. Corona Bier schmeckt mir noch nicht.
Liebe Horeca-Leute, habt ihr denn schon die Klimaanlagen auf HEPA Filter aufgerüstet, genau wie sämtliche Anemostaten?
Jeden 2. Pissoir geschlossen?
Tischzahl halbiert?
Trennwände errichtet?
usw
Wer die Regeln in der Öffentlichkeit einhalten kann,sollte dies auch in einem Restaurant oder Terrasse können. Eine Woche Laden zu um die nötigen Maßnahmen zu ergreifen ( Halbierung der Tische,sanitäre Einrichtungen wie es sich gehört,keine Menükarten und Bedienung mit Maske)und dann hätten diese Leute weiter ihr Geld verdienen können,wenn auch weniger. Es wäre nicht gefährlicher als ein Besuch im Supermarkt. Dasselbe gilt auch für Kleinbetriebe übrigens. Die Touristen kommen eh erst viel später wie es scheint,dank Nasen wie Seehofer.
Ich hätte lieber die Horeca-Betriebe wieder geöffnet, als den Familien erlaubt, bis 6 Besucher zu Hause zu empfangen.
In einem gut organisierten Restaurant mit Abstandsregeln und Maskenpflicht für Angestellte, also einem etwas strukturierten Umfeld, scheint mir die Sicherheit der Kunden besser gewährleistet als in einer Gruppe bei Hempels zuhause, wo niemand weiss was vor sich geht. Sei’s drum!
In Amsterdam haben Restaurants kleine Mini-Gewächshäuser für jeweils einen Tisch errichtet.
Nach der Krise kann man die noch immer verkaufen oder benutzen um Kräuter und Salat zu ziehen.