Basketball / Hostert gewinnt vor Sportgericht: Pokalfinale kann stattfinden
In der Affäre um das Pokalhalbfinale zwischen Hostert und Düdelingen bekommt der Gréngewald vor dem luxemburgischen Sportgericht recht, das Endspiel am kommenden Samstag kann somit stattfinden.
Das nationale Sportgericht CLAS hat entschieden: Das Resultat des Pokalhalbfinals zwischen dem Gréngewald Hostert und dem T71 Düdelingen, wie es am 29. Januar in der Coque von den Schiedsrichtern gewertet wurde, ist korrekt. Somit hat Hostert das Semifinale gewonnen und darf am kommenden Samstag das Endspiel der Coupe des Dames gegen die Sparta Bartringen bestreiten. Der T71 war in dieser Affäre vor das luxemburgische Sportgericht gezogen, es war die letzte nationale Instanz, die in dieser Sache eine Entscheidung treffen konnte.
Zur Erinnerung: Dem T71 Düdelingen wurden im Halbfinale am 29. Januar beim Stand von 2:2 zwei Punkte zu viel aufgeschrieben. Trotz mehrmaligen Reklamierens des Gréngewald am offiziellen Tisch wurde der Fehler bis zum Spielende nicht behoben. Erst danach, nach dem Anschauen von Videomaterial, wurden die Schiedsrichter auf den Fehler aufmerksam und korrigierten ihn. Damit änderte sich nicht nur das Schlussergebnis, sondern auch der Sieger der Partie – nicht der T71 mit 79:78, sondern Hostert mit 78:77 hatte gewonnen. Daraufhin legte der T71 Protest ein. Einen Vorschlag der FLBB und des Verbandsgerichtes, die Begegnung neu anzusetzen, hatte der Gréngewald daraufhin abgelehnt. Das Verbandsgericht entschied schließlich, das Spiel zu wiederholen – Hostert legte Berufung ein und bekam recht. Nun hat also die CLAS entschieden.
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