Luxemburg-Stadt / Im Bahnhofsviertel: Teilabschnitt der neuen Umgehungsstraße ab Sonntag befahrbar

Noch sind keine Fahrzeuge auf dem neuen Streckenabschnitt der N40 unterwegs – ab Sonntagnachmittag soll der Verkehr dann auch darüber fließen
Es geht voran mit dem Bau einer Umgehungsstraße in der Luxemburger Hauptstadt: Am Wochenende wird ein Teilabschnitt der Nationalstraße N40 – der neuen N3 – für den Verkehr freigegeben.
Im hauptstädtischen Bahnhofsviertel wird der erste Abschnitt der Nationalstraße N40 (neue N3) am Sonntagnachmittag für den Verkehr freigegeben. Darüber informierte die „Administration des ponts et chaussées“ kürzlich in einer Pressemitteilung. In der Luxemburger Hauptstadt wird der Verkehr über diesen Streckenabschnitt dann vom verbreiterten „Pont Buchler“ bis zum „Lycée technique de Bonnevoie“ und zur rue de Neufchâteau fließen können. Am Ende soll die neue Nationalstraße das Bahnhofsviertel mit dem Viertel Howald und dem „Ban de Gasperich“ verbinden und so die bisherige N3 (route de Thionville) entlasten.
Wie die Gemeinde Luxemburg kürzlich mitteilte, wird die neue Umgehungsstraße den Namen „Boulevard de Kyiv“ tragen – als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und in Anlehnung an den Namen der Hauptstadt des Landes. In einer ersten Mitteilung an die Presse gab es zuerst die Information, dass diese „Boulevard de Kiev“ heißen würde. Nun allerdings wurde sich auf die offizielle ukrainische Schreibweise für den Namen der Hauptstadt festgelegt.
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