Immerhin sollen Arbeitnehmer, die bislang nur eine Impfung erhalten haben, vor den Kosten geschützt werden – mithilfe der Luxemburger Armee: Die betreibt nämlich fünf Testzentren, wo entsprechende Personen kostenlos zertifiziert getestet werden.

Die Zentren werden am Freitag, 14. Januar in Betrieb genommen. Berechtigte, also einmal geimpfte Personen erhalten 20 Codes, mit denen sie Termine für jeweils einen Schnelltest vereinbaren können. Die Termine können seit 10. Januar auf der Website https://covid19.public.lu/de/testing/testszentren-armee.html gebucht werden. Die bis 28. Februar buchbaren zertifizierten Tests sind dann für jeweils 24 Stunden gültig. Bis dahin, so die Überlegung, sollten die Betreffenden dann über den vollständigen Impfschutz verfügen.

Verteidigungsminister Bausch lobte die Armee bei der Vorstellung der Aktion „für die Gründlichkeit und Schnelligkeit, mit der sie diese Kampagne auf die Beine gestellt hat“.

Mehr als 200 Armeeangehörige werden wöchentlich für diese Kampagne abgestellt. Sie arbeiten dann in den Testzentren an diesen Standorten:

1. auf dem Parkplatz von Luxexpo-Süd in Luxemburg-Kirchberg
2. auf dem P&R Süd in Howald
3. auf dem Parkplatz neben dem Kreisverkehr Raemerich
4. im Industriegebiet ZANO auf Fridhaff bei Diekirch
5. in der Nähe des Mehrzweckzentrums in Junglinster

Die Zentren werden zwischen dem 15. Januar und dem 28. Februar 2022 montags bis donnerstags von 6 bis 20 Uhr sowie freitags von 6 bis 13 Uhr und von 16 bis 20 Uhr geöffnet sein. Am Samstag von 6 bis 10 Uhr und von 16 bis 20 Uhr sowie am Sonntag von 6 bis 10 Uhr und von 13 bis 20 Uhr.

Die Möglichkeit zur Testvereinbarung und weitere Informationen gibt es hier. 

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Frank Goebel

Frank Göbel hat beim Trierischen Volksfreund ein Volontariat gemacht und viele Jahre über Menschen, Politik und Kunst aus Trier und der Region berichtet. Als gelernter Fotograf hat er außerdem die regionale und überregionale Presse mit Bildern beliefert. Heute berichtet er vom Webdesk des Tageblatt aus über Luxemburg und den Rest der Welt. Er wohnt in Trier, stammt aber aus dem Ruhrgebiet – und fühlt sich darum in Esch/Alzette, das sich zwischen geschlossenen Minen und Hütten neu erfindet, durchaus wie zu Hause."

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