Sensible Nasen / Im Luxemburger Gefängnis sollen ab September Drogenhunde zum Einsatz kommen
An Nationalfeiertag durften sie sich schon der Öffentlichkeit zeigen, am Donnerstag wurden sie von den zuständigen Ministern, dem Direktor der Gefängniswächter und dem Direktor des Zolls vorstellt: die neue Hundestaffel der „Giischtercher“.
Dass Drogen immer wieder ihren Weg in Luxemburgs Gefängnisse finden, ist ein offenes Geheimnis. Jetzt sollen zwei ganz besondere Nasen diese verbotenen Substanzen erschnüffeln. Zwei Hunde mit ihren Führern werden aktuell vom Luxemburger Zoll für einen Einsatz im Luxemburger Gefängnisdienst vorbereitet. Sie wurden am Donnerstag von Finanzministerin Yuriko Backes, Justizministerin Sam Tanson, dem Direktor der Luxemburger Gefängnisverwaltung Serge Legil und dem Zolldirektor Alain Bellot vorgestellt.
Die Schnüffelnasen der Drogenhunde des Zolls kommen bereits jetzt regelmäßig auch im Gefängnis zum Einsatz. Eine eigene Staffel, die aber von den Zollkollegen ausgebildet wird, soll die Situation entlasten. Die beiden Hundeführer seien von den „Giischtercher“ selbst ausgesucht worden. Bis September 2022 befinden sie und ihre Hunde sich noch in der Fortbildung, dann werden sie ihre Arbeit im Gefängnis antreten, um dort auch die kleinsten Mengen an verbotenen Substanzen zu finden. Untergebracht ist die neue Staffel im Gefängnis in Givenich.
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Warum so spät. Werden die Aufseher auch kontrolliert?
@Romain
„Warum so spät. Werden die Aufseher auch kontrolliert?“
Natürlich nicht, die bringen das Zeug ja rein, das kommt nicht mit der Post.
@Victor/Können Sie das beweisen was Sie da behaupten?
@POLI
„@Victor/Können Sie das beweisen was Sie da behaupten?“
Die Besucher werden durchsucht, die Aufseher nicht.
Was brauchen Sie mehr?