Silvester in Luxemburg / Immer mehr Gemeinden verbieten Feuerwerk zum Jahreswechsel
Feuerwerk gerät immer mehr in Verruf. Noch nie war die bunte Knallerei zum Jahreswechsel so verpönt. Sei es nun zum Schutz der Umwelt oder aus Rücksicht vor Tieren und träumenden Nachbarn: Das Zünden von Raketen und Böllern ist in vielen Luxemburger Gemeinden nicht mehr erlaubt.
Für die einen ist ein Feuerwerk umwelt- und gesundheitsschädlich, für die anderen gehören Raketen, Böller und Knallfrösche einfach dazu. „Nicht übertreiben!“, sagen die Befürworter. Es sei halt Tradition und deutlich weniger schädlich als oft behauptet. „Unnötig!“, sagen hingegen die Gegner und argumentieren, dass schädlicher Feinstaub aus den Raketen die Lungen belaste, während Müllfetzen anschließend Straßen, Gärten und Felder verschmutzen. Außerdem würden Haus- und Wildtiere durch die laute Knallerei grundlos verängstigt.
Angst vor lauten Geräuschen ist eine natürliche Reaktion bei Tieren, die direkt mit dem Überlebensmechanismus in Zusammenhang steht. Aufgrund ihrer überaus empfindlichen Sinne sind Hunde und Katzen an Silvester besonders bedroht: Die lauten Explosionen führen nicht selten zu regelrechten Panikattacken. Nicht nur die Geräusche schlagen wie die sprichwörtliche Bombe ein, sondern vor allem Hunde nehmen den Geruch des Pulvers aus geringer Entfernung mit höchster Intensität wahr.
Angst vor bösen Geistern
Dabei sollten Böller eigentlich nicht die Tiere vertreiben, sondern die bösen Geister. Das nämlich ist Sinn und Zweck der Tradition, die in Europa bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. 1379 wird das Feuerwerk erstmals in einem Dokument erwähnt – damals noch im Rahmen eines Pfingstschauspiels im italienischen Vicenza. Kurz zuvor hatten arabische Händler das Schwarzpulver nach Europa gebracht. Der Ursprung: China. Dort wurde das Pulver vor etwa 1.200 Jahren erfunden, als taoistische Mönche mit Kohle, Schwefel und Salpeter ein Elixier für Unsterblichkeit entwickeln wollten.
Der Brauch, die Gäste in vergnügungssüchtigen Zeiten mit dem farbigen Spektakel zu unterhalten, sollte sich fortan durch ganz Europa verbreiten. Zuvor aber hatte sich bereits der heidnische Brauch durchgesetzt, mit Lärm die bösen Geister zu vertreiben und die Natur wieder zum Leben zu erwecken. Lärmten im Mittelalter die Menschen zum Jahreswechsel noch mit allem, was laute Geräusche erzeugte, etwa Töpfe, Rasseln und Trommeln, wurde das neue Jahr später mit etlichen Flintenschüssen begrüßt. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden Töpfe und Flinte mit der Kommerzialisierung des Feuerwerks langsam durch Raketen und Böller ersetzt.
Heute ist die Pyrotechnik das ganze Jahr über vor allem in Industriestaaten zu einem riesigen Geschäft geworden. Schätzungen zufolge sollen sich allein in Europa zum letzten Jahreswechsel mehr als 500 Millionen Euro in Schall und Rauch aufgelöst haben. Gelder, die viele Kritiker gerne anderswo angelegt sehen, wie etwa bei Hilfsorganisationen oder Umweltschutzverbänden. Im Zuge der aktuellen Sensibilisierung der Gesellschaft für mehr Kooperation und gegen Umweltverschmutzung stoßen diese Argumente immer mehr auf offene Ohren.
So rufen neben vielen Organisationen inzwischen auch vereinzelte Handelsvertreter zum Boykott auf. In Deutschland etwa verzichten dieses Jahr die zwei größten Drogeriemarktketten auf den Verkauf von Feuerwerksraketen: DM und Rossmann. Hornbach will indessen ab 2020 keine Böller mehr ins Verkaufssortiment aufnehmen – und das europaweit.
Sache der Gemeinde
Was viele Bürger nicht wissen: Rein juristisch ist das Zünden von Feuerwerkskörpern in Luxemburg seit jeher verboten. Streng genommen bedarf es einer Genehmigung des Bürgermeisters, um innerhalb der Ortschaften Raketen und Böller abschießen zu dürfen. Gemeindeverordnungen geben den Verantwortlichen das Recht, das Abschießen von Raketen zum Jahreswechsel nach ihrem Gutdünken zu handhaben. So haben auch dieses Jahr wieder zahlreiche Gemeinden Richtlinien und Einschränkungen veröffentlicht, die das Feuerwerk entweder erlauben oder gar ganz verbieten.
In Luxemburg-Stadt ist das Abschießen von Raketen und Böllern nicht ausdrücklich verboten. Es sei jedem selbst überlassen, auf privaten Grundstücken Knallfrösche zu zünden. Allerdings sollte man Rücksicht auf die Nachbarn nehmen, nicht übertreiben und sämtliche Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigen, damit beim Spektakel niemand zu Schaden kommt. Im Prinzip aber bedarf es einer Genehmigung der Bürgermeisterin.
Die zweitgrößte Stadt des Landes wird an Silvester aber einen anderen Weg einschlagen: „Esch lässt mitteilen, dass Feuerwerkskörper in der Nacht zum neuen Jahr auf dem gesamten Gebiet der Stadt verboten sind. Und das aus Sicherheitsgründen sowie zum Schutz der Tiere und des öffentlichen Raums“, unterstreicht die Gemeindeverwaltung. Für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern sei eine Genehmigung nötig. „Und die wird der Bürgermeister nicht erteilen“, heißt es weiter.
„Respektieren Sie Ihre Mitmenschen, die Tiere und die Umwelt“, lautet ein Aufruf der Stadt Differdingen. Dort ist das Zünden von Raketen und Böllern denn auch nur 20 Minuten lang erlaubt, und das zwischen 23.55 Uhr und 0.15 Uhr. Düdelingen lässt die Einwohner indessen wissen, dass dort das Feuerwerk in der Silvesternacht erneut verboten bleibt, und beruft sich auf das Gemeindereglement von 2016. Aus diesem Grund werde der Bürgermeister auch dieses Jahr keine entsprechende Genehmigung erteilen.
Zeitlich begrenzt
Es gibt etliche Gemeinden, die das Zünden von Raketen und Böllern zumindest eine Zeit lang erlauben, wie in Differdingen. In Dippach dürfen die Bürger nach Mitternacht eine Viertelstunde lang böllern und knallen, in Grevenmacher sogar 35 Minuten lang, und das zwischen 23.55 und 0.30 Uhr. Ähnlich verhält es sich in Monnerich, wo das Feuerwerk zwischen 23.55 und 0.25 Uhr erlaubt ist, und Reckingen/Mess, wo ab 23.45 sogar eine Dreiviertelstunde lang geböllert werden darf.
Auch Mamer will das Feuerwerk nicht ausdrücklich verbieten, jedoch bittet die Gemeinde ihre Bürger, die Raketen nur zwischen 23 und 0.30 Uhr zu zünden. In Goesdorf ist Feuerwerk zwischen 23.30 und 0.30 Uhr erlaubt, in Ulflingen und Wiltz zwischen 23.45 und 0.15 Uhr. Auch Clerf will den Einwohnern das Spektakel zwischen Mitternacht und 0.20 Uhr erlauben, betont aber im gleichen Atemzug, dass ein freiwilliger Verzicht durchaus willkommen sei.
Ganz verboten
Immer mehr Luxemburger Gemeinden aber betonen in ihren Mitteilungen, dass das Abschießen von Feuerwerkskörpern schädlich für Umwelt und Tiere sei. Aus diesem Grund wolle man das Feuerwerk zum Jahreswechsel denn auch verbieten. Neben Esch und Düdelingen werden auch Äerenzdall, Consdorf, Contern, Fels, Hesperingen, Hobscheid, Manternach, Petingen, Schifflingen und Strassen keine Genehmigungen mehr für das Zünden von Feuerwerkskörpern auf dem Gebiet der Gemeinde erteilen.
Fischbach und Leudelingen gehen sogar noch einen Schritt weiter und erweitern die Verbotszone: In einem Umkreis von hundert Metern rund um das Gebiet der beiden Gemeinden ist es den Bürgern verboten, Raketen und Böller zu zünden. Berdorf hingegen zieht Konsequenzen aus den Vorkommnissen der letzten Jahre: Trotz Genehmigungen hätten sich manche Bürger in den letzten Jahren nicht an die Abmachungen gehalten. Deshalb sei es ab diesem Jahr ganz verboten, Feuerwerkskörper zu zünden. Die Einwohner sollten das Geld lieber einem guten Zweck zukommen lassen, als es in der Luft zu verpulvern.
Waat en Quatsch.
Waat ass dann do dobéi, wann een en Knuppert lass léisst.
Beim Nationalfeierdaag furen se elo jo och mamm Militärfliger iwert Staadt…
Also….
Unabhängig von der persönlichen Meinung zur Sylversterknallerie gibt es Gesetze hinsichtlich Lärmschutz (Lärmpegel) und Umweltschutz die eingehalten werden müssen, aber die in der Praxis total ignieriert werden, insbesonders von den öffentlichen Autoritäten! In der Tat gibt es vor Ort niemanden, der kontrolliert was für Zeug alles in der Sylversternacht verballert wird!
Do kann ech dem Félix nëmmen Recht gin. Sin zwar selwer geschiedegt, dat heescht mein Hond, well deen dann hechelt an wabert wéi verrëckt an sech an den Heizungskeller verzitt. Sin awer absolut géint en Verbot…. loss de Leit de bësse Spass dach nach, well déi meecht hun hautzedags näischt méi ze lachen.
PS: Den Hond, deen mir virdrun haten huet e Freedefeier näischt ausgemat. Hien sutz am Gaart an huet sech déi vill Faarwen um Himmel ganz interesséiert ugekuckt. Dofir huet en awer den Hämmelsmarsch op Kiermesdag gefart ewéi Feier.
… a joë selwer fir 100.000e Freedefeier an d’Luut!
„Immer mehr Gemeinden verbieten Feuerwerk zum Jahreswechsel“
Et huet keen Senn Eppes ze verbidden, wann een et net kontrollei’ert !
Ech sinn aus Emweltgrenn geint Feierwierker, egal zu wei‘ enger Gelegenheet !
Félix, dir hut vléicht iwersinn, mee Wichtelcher sinn um Memorial-Day zu Hamm, wou d’Amerikaner matt 4 Düsenjäger eriwerfléien, eng martialech awer vum Kontext hir (baal) verständlech Aktivitéit, do sinn sie mamm Polizeihelikopter eriwergeflunn.
Total net an engem Kontext…
Et wär wéi wann Maria Theresa do séin neien Kitchen Aid ging den Leit weisen.
Do stungen se dann ze kuken.
An elo denken se erem un d’Greta
„Waat ass dann do dobéi, wann een en Knuppert lass léisst.“
Wa jiddereen dat mécht, da kréie mer schéi vill Stëpps a Pollutioun.
Scho mol eng Kéier beim Geknupps ronderëm gekuckt? D’Vulle fléien a Panik fort. Am Artikel gëtt virun allem vu Kazen an Honn geschwat. D’Déieren an der Natur erféieren nach vill méi a lafe reegelrecht fort.
30 Minutten Kameidi 1 Mol am Joer. An wann een an engem Appartement wunnt: Stonnelaang Kameidi all Dag.
Ech fannen ët vollkommen richteg dass keng Feierwierk méih dierf geschoss gin. Vir dDéieren an vir dËmwelt fannen ech dat eng ganz gudd Saach! Super initiative an bravo un all déi Gemengen déi en Verbuet ausgeschriwen hun.
Naischt verstaan @Felix ….
Ech fannen et eng guud Sach , hun sait 10 Joer keng mei an Luut geschoss, ech brauch daat net , an Déieren nach manner.
Ech fannen daat egal waat. Et soll een daat jo kennen faieren. Wann een daat well net mei duerf dann brauch een och keen extra faierdaach. Dann kann een den 1.1 genau esou gudd schaffen goen
Neben Esch und Düdelingen werden auch Äerenzdall, Consdorf, Contern, Fels, Hesperingen, Hobscheid, Manternach, Petingen, Schifflingen und Strassen keine Genehmigungen
In Esch / Alzette fahren die Polizei und die Gemeindarbeiter mit ihren stinken Autos über die Fußgängerzone und halten um mit laufendem Motor Müllsäcke zu entleeren oder mit Bekannten zu quatschen, desweiteren wurde auf dem Weihnachtsmarkt offenes Feuer erlaubt um Besucher vom Glühweinstand zu wärmen.
Weierhin hat die Gemeinde unter dem neuen Bürgermeister einen Heißluftballon ( € 65.000,– ) gekauft den erstens niemand braucht und zweiten auch CO 2 produziert.
Der größte Hohn ist das am Ortseingang Schilder stehen mit der Aufschrift “ Klimabündnis Gemeng „, ich könnte mich über so viel Verlogenheit kaputt Lachen wenn es nicht so ernst wäre.
Ich persönlich mache kein Feuerwerk, man sollte es aber auch in Maßen genehmigen, sonst dürft am National Feiertag auch nichts der gleichen stattfinden. Und bei dem Dreck den wir jeden Tag durch das Zementwerk und Accelor Mittal einatmen fällt das bißchen Geknalle nicht ins Gewicht es istwieder nur Wasser auf die Mühlen der angeblichen Weltverbesserer die wahrscheinlich auch Feuerwerke zünden und nur hier im Kommentar ihre blöden Sprüche loswerden wollen.
Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr, mit oder ohne bumm bumm.
Die Einwohner sollten das Geld lieber einem guten Zweck zukommen lassen
Dann sollte der Staat und die Gemeinden mal mit gutem Beispiel vorangehen.
Wir leben in einer verlogenen Gesellschaft ( Klassen Unterschied ), die einen dürfen und den anderen will man es verbieten.
Verbot ist gut. Aber wenn die Gemeinden nicht Dutzende Drohnen von oben filmen lassen um diejenigen zu bestrafen,die das Verbot ignorieren, ist das Ganze witzlos.
Hypokrisie der Politik und Umweltverbände , dem Bürger CO2 Abgaben aufhalsen , den Klimawandel in den Fokus stellen und dann Feuerwerke zulassen , wo nach neuestem Stand bekannt ist, dass die Feinstaubbelastung während dieser kurzen Zeit das Maximum der Jahresbelastung überschreitet. Als Anfang , ein totales Verbot der Feuerwerke, ein kleiner Schritt in Richtung Klimaschutz. „Dach net do och nach Wieler-Stemmen verléieren.“
Sehe das genau so wie florent: Verbote nutzen nichts, wenn Zuwiderhandlungen nicht konsequent überwacht und geahndet werden. Wir haben ja aber nicht einmal genügend Polizisten, um Einbrüche und Überfälle zu verhindern, wie will man also ein Feuerwerksverbot überwachen?
Die Initiative ist trotzdem gut: Vielleicht finden sich ja eine Mehrzahl an gesetzestreuen Bürgern, welche sich an das Verbot halten. Man darf ja mal träumen ….
Un d´redaktioun : Är informatiounen sinn falsch. Deelweis ginn et gemegen dei et um Privat Terrain erlaaben, mee dier soot et wier verbueden. Kuckt hei https://www.fro.lu/262/vermeindliche-verbote-von-feuerwerk
Auch in der „Kultur“gemeinde Lorentzweiler ist die Knallerei verboten. War es schon letztes Jahr. Nur keiner hält sich daran. Warum auch, wenn nichr konsequent durchgegriffen wird?
Silvesterraketen: ja, Knallfrösche: nein
Es drängt sich eben ein landesweit geltendes Verbot für diese hinrissige Böllerei auf .
Vun allem oofgesinn, ech hun keng Loscht an och keen Geld fir ze balleren. Waat brengt daat Geknupps dann?
Wien Geld zevill huet, un een gudden Zweck spenden; daat mecht absolut keen Kameidi an brengt Mattmenschen Freed!
An do missten eis Gemengen eis een Vierbild sin an daat sennloost Geknupps oofschaafen !
Was für ein alberner Quatsch….wenn die Leute ihr Geld so nutzen wollen dann soll das doch ihre Wahl bleiben.
Bla bla bla, von wegen Klimaschutz, die Länder die wirklich etwas dazu beitragen könnten ziehen da nicht mit (Indien, China, Amerika…usw.) bei uns ist das nur pure totalitäre Ideologie, die die die Menschen auch noch so glauben… aber jeder der Politiker und Prediger wird gefahren oder fährst selbst ein dickes Autos.
Denken wir an den Klimanotstand, wo die ganze Welt drüber lacht…vergessen sollten wir aber nie, dass Notstand Einschränkungen für das Volk heisst. Die kommen alle noch.
Wenn die Menschen nun mal so etwas schön finden..und sich am Feuerwerk erfreuen, dann sollen sie es haben.
Was die ach so armen Tiere angeht lässt man sie drinnen ist das kein Problem. Fenster gut zu, die Wildtiere sind sowieso immer in Unruhe…Autos, Laster… da ist eine Stunde oder 45 min. im Jahr nichts.
wenn man alle Kommentare hier durchliest gibt es Menschen die am liebsten alles verbieten wollen und teilweise keine eigene Meinung haben sondern nur nach plappern was andere sagen und auf fahrende Züge aufspringen.
Wir sind Erwachsene und Mündige Bürger und keine Sklaven denen man jeden Tag neue Vorschriften und Verbote auf erlegen muß.
Schließlich beziehen die Politiker ihre Gehälter von den Steuergeldern die wir zahlen also behandelt uns wie Menschen und nicht wie untergebene die ihren Mund zu halten haben, trotz Monarchie werden wir ( angeblich ) immer noch Demokratisch verwaltet, was ich allerdings manchmal bezweifele.
hallo dann sollen se iwerall soen se sollen nemmen vum 23.55-0.15 rakekten lass lossen awer fannen et net an der rei an verschieden diefer et dierfen an verschieden net
@Felix: si „fueren net mam Militärflieger iwwert t’Stad“, si fléien ! nach emmer driwwer !
@Jessica: Das war ja schon in den vergangenen Jahren so, dass die meisten Gemeinden das Zünden von Feuerwerkskörpern zeitlich begrenzt hatte, wass aber viele Idioten nicht daran gehindert hat, schon um 17 Uhr mit der Knallerei zu beginnen und die letzten Raketen und Böller wurden noch um 3 oder 4 Uhr am Neujahrsmorgen hochgejagt.
@Lord Glenmore: Beim Rauchen hat man ja jahrzehntelang auch auf Rücksichtnahme gesetzt – eine Änderung gebracht hat allerdings erst ein klares Verbot.
Wann daat hei soll verbueden gin, dann w.e.g. och keen Feierwierk an der Staadt fir Nationalfeierdaag.
Pass just op, datt net op eemol alles verbueden ass.
Egal wéi, daat Geknupps hei wéinst dem sougenannten Klimawandel oder Feinstaub verbidden, ass total hiirverbrannt.
Dann soll och Jogging , séier goen etc etc verbueden gin, well dem Mënsch seng Otmung jo soss och méi schnell leeft an en vill méi ausotemt!!!
Ein landesweites Böllerverbot muss her, denn die halbherzigen Massnahmen resp. Einschränkungen auf kommunaler Ebene haben keine oder nur wenig Wirkung. Ohne Repressalien macht das Ganze sowieso keinen Sinn.
@ Carlo. Auch scharfes Nachdenken müsste verboten werden, denn das führt eventuell zu einer Überbelastung des Gehirns!
Et soll dach einfach komplett iwerall an sämtlechen Dierfer streng verbueden gin, do get nët gespuert mee vill Geld zuer Fenster eraus geschmass fier 3x naischt mee just fier den déieren angscht ze machen an deenen deet et richteg wéih an den Oueren an wessen nët wou se sech sollen verkréischen, traureg esou eppes
Et soll dach einfach komplett iwerall an sämtlechen Dierfer streng verbueden gin, do get nët gespuert mee vill Geld zuer Fenster eraus geschmass fier 3x naischt mee just fier den déieren angscht ze machen an deenen deet et richteg wéih an den Oueren an wessen nët wou se sech sollen verkréischen, traureg esou eppes
Dann wollen wir doch mal wieder…
@LairdGlenmore:
„wenn man alle Kommentare hier durchliest gibt es Menschen die am liebsten alles verbieten wollen und teilweise keine eigene Meinung haben sondern nur nach plappern was andere sagen und auf fahrende Züge aufspringen.“
Das heißt, dass nur die Leute mündig sind, die gegen Verbote aufbegehren. Das heißt also dann auch, dass ich ein unmündiger Bürger bin, wenn ich nicht gegen ein Tempolimit auf Autobahnen bin?
Davon abgesehen… Feiern ist nicht verboten. War es noch nie und wird es auch nie sein. Aber muss es unbedingt soviel Bummsknallera sein, dass das ganze Dorf bzw. die ganze Stadt deswegen aufwacht?
„trotz Monarchie werden wir ( angeblich ) immer noch Demokratisch verwaltet, was ich allerdings manchmal bezweifele.“
Meine Güte… der arme Großherzog hat nichts mit Verboten von Sylvesterböllern zu tun. Lassen Sie den guten Mann aus Ihren Diktatur-Fantasien fern.
@de Schmatt:
„Es drängt sich eben ein landesweit geltendes Verbot für diese hinrissige Böllerei auf .“
Das ist nicht nötig. Das Verbote existiert schon, wie es der Artikel auch richtig betont. Eine Erinnerung an die diversen Händler, dass sie die Knallerbsen nur noch verkaufen dürfen, wenn sie die Leute über die benötigte Genehmigung aufklären, dürfte das Problem von ziemlich alleine beheben. Spätestens dann werden die meisten Handelsketten aufhören, den Unsinn zu verkaufen.
An der Gemeng RéISER ass nach guer keng Info raus, den 30.12.! Egal wat!
@ KTG. Sie haben, wie immer recht. Einen guten Rutsch ! Und lassen sie sich von der “ Bummsknallera “ nicht aus der Ruhe bringen. Stöpsel in die Ohren!
Wann dann schons geballert get, dann wier et fein wann net nach moies um 3-7 Auer geknupps geng op een duerkommen.
Ech sin wierklech eng liewensleschteg Persoun, feieren gären! Brauch perseinlech keng Knupperten; kann et awer tolereieren wann Mattmenschen hiert Geld ausgin fir an d’Luucht ze joen.
Just, och un Familljen denken, dei den 1.1. hier Kanner net an Schlummerland kreien, un Mattmenschen deenen hier Muppen dei hallef Nuecht jaulen asw.
Een gudden Rutsch iech all an Gesondheet, Fridden an Freed fir 2020.
@KTG
sie nehmen immer alles persönlich ich verallgemeinere doch nur, ich kann doch nicht jeden einzelnen ansprechen.
Wenn mache Leute hier so vehement gegen die Sylvester Knallerei sind dann müßt man vieles in den Gemeinden abschaffen wie zum Beispiel Karnevalszüge, Musikgruppen die mehr als laut durch die Straßen ziehen da beschwert sich komischer weise keiner das die Hunde jaulen weil es ihnen in den Ohren schmerzt ich könnte die Liste fortsetzen wo die Gemeinden oder der Staat alles das machen was sie dem Steuer zahlenden Bürger verbieten wollen. Wie sieht es denn mit den Festen an der Mosel aus wo Strohpuppen von der Brücke gestoßen werden oder wie in einigen Regionen brennende Strohräder die Weinberge runterrollen man kann doch nicht alles verbieten was Tradition hat es ändert eh nichts am Klimawandel aber das scheinen ein Großteil der Menschen nicht zu verstehen, was soll´s solange man seine Meinung noch sagen kann ist die Welt ja noch in Ordnung.
In diesem Sinne einen guten Rusch und ein frohes neues Jahr und beste Gesundheit.
Sylvester ist einmal im Jahr
Pardon es muß natürlich heißen
wo brennende Strohpuppen
“ In diesem Sinne einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr und beste Gesundheit. “
Sylvester ist einmal im Jahr
Sehr „lustig“ die heutige Umfrage des Tageblatt:
Mir fehlt zum Ankreuzen die Aussage: Ich möchte normal schlafen, werde aber daran gehindert, weil bereits jetzt (16:45 Uhr am 31. 12.) die ersten Böller knallen und es erfahrungsgemäss durchgehend bis in die frühen Morgenstunden krachen wird.
ca devient vraiment un joie de vivre cet eco dictature
Trotz ihres Artikels und dem angeblichen Verbot der Sylvester Knallerei war hier in Esch sur Alzette der Teufel los und die Böller hatten Hochkonjunktur also frage ich mich allen ernstes was es bringt wenn Gemeinden etwas verbieten und sich keiner daran hält, für mich heißt das das die Bevölkerung nicht von ihren Traditionen lassen will also laßt ihnen einmal im Jahr ihren Spaß wir haben weit aus wichtigere und größere Probleme zu beheben als ein paar Knupperten.
Ech fannen, dass et Vente carrément misst verbueden gin well wat bréngt et, wann et theoretësch verbueden ass, an dann awer keen sech drun hällt? Dat ganzt Geballers ass souwisou obsolet a bréngt nëmmen Negatives: Kaméidi, Dreck, Loftverschmotzung, onnéidege Stress vier Déieren an et kascht nach vill Geld…an dat nëmmen vier eng véirel Stonn et Faarwen am Himmel ze kucken?!
Well awer vill Mënschen sech leider nach emmer net bewosst sin (oder et gären ignoréieren), dass sech eppes änneren muss, mussen se eben duerch Interdictiounen dozou bruet gin am Sënn vum Kollektiv, hier aalmoudësch Attituden ze änneren!
Trotzdeem alles Guddes am neie Joer!
Halbherzige Verbote ohne Konsequenzen! Im ersten Jahr des Verbots wurden nur vereinzelt Raketen abgeschossen, das Jahr drauf gab es schon mehr „Mutige“, die sich darüber hinwegsetzten und gestern war es, als ob es nie ein Verbot gab. Die Gemeinde hat ihre Pflicht getan und mehr tut sie nicht. Trotzdem sind Feuerwerke schön anzuschauen. Es sollte nur an einer einzigen Stelle erlaubt sein, außerhalb der Wohngebiete, Kiesgrube oder sonst eine Einöde, wo kein Schaden entstehen kann, auch nicht an Wildtieren.
Kiesgrube oder sonst eine Einöde, wo kein Schaden entstehen kann, auch nicht an Wildtieren.
Wer bitteschön rennt denn von einer Silvesterparty mitten im Dorf oder Stadt in eine Kiesgrube, keiner.
Es wäre vielleicht besser wenn Menschen die nicht so stark alkoholisiert sind das Feuerwerk starten damit keine Schäden entstehen es liegt doch immer an der einzelnen Person und leider gibt es immer welche die sich nicht benehmen können, aber wer sich hier nicht benimmt der macht es an den anderen Tagen im Jahr auch nicht, reine Erziehungssache.