Ein volles Programm steht im nationalen Basketball in den kommenden zwei Wochen an. Bevor die Luxembourg Basketball League aufgrund der Länderspiele der Nationalmannschaft Mitte November drei Wochen lang pausieren wird, sind noch das Pokalachtelfinale sowie drei komplette Spieltage in der Meisterschaft zu bestreiten.

Los geht es am Mittwoch mit der nächsten Runde der Coupe de Luxembourg, in der die besten 16 Mannschaften aufeinandertreffen werden. Dabei sind noch elf Teams aus der höchsten Spielklasse im Rennen, einzig der Racing Luxemburg hat sich im Duell mit dem Telstar Hesperingen bereits Mitte Oktober aus dem Pokalwettbewerb verabschiedet. Dabei hoffen die Musel Pikes, die Energie aus dem ersten Saisonsieg am Samstag gegen Düdelingen auch in den Pokal mit hinübernehmen zu können. Das Team um Interimstrainer Majdi Anan, der die Moselaner erstmals gegen den T71 coachte, bekommt es auswärts mit Contern zu tun. Beide treffen in der Liga erst zum Abschluss der Hinrunde aufeinander. Die Spieler um Kapitän Mihailo Andjelkovic erlebten in dieser Saison bisher etliche „ups and downs“, am Wochenende ließ man beim 98:60-Erfolg gegen den Racing jedoch nichts anbrennen.

Mit einer Bilanz von drei Siegen und fünf Niederlagen liegen Düdelingen und Hesperingen in der Tabelle zurzeit gleichauf. Es dürfte somit ein ausgeglichenes Duell in der „Forge du Sud“ werden, bei dem der Telstar – nach seinem Last-Minute-Sieg gegen Fels – mit einem gehörigen Motivationsschub auflaufen wird. Auch diese beiden Teams trafen in der Meisterschaft bisher noch nicht aufeinander. Anders sieht dies bei Heffingen und Esch aus. Denn es war die USH, die Esch eine von bisher zwei Saisonniederlagen zugefügt hat. Somit dürften Joé Biever und Co. auf Revanche aus sein. Das letzte Mittwochsspiel ist unterdessen ein Duell zwischen zwei Vertretern aus der Nationale 2. Ein Zweitligist wird somit auf jeden Fall das Viertelfinale erreichen. Gegen Mamer – das bisher nur einen Sieg auf seinem Konto hat – dürfte Mondorf auf jeden Fall favorisiert sein

LBBL-Primus vs. Nationale-2-Primus

Fast zwei Jahre ist es nun schon her und noch immer ist die Etzella Ettelbrück der amtierende Pokalsieger. Die Spieler um Playmaker Philippe Gutenkauf treffen am Donnerstag in der letzten LBBL-Begegnung auf die Amicale Steinsel, die man erst am Samstag deutlich mit 84:69 bezwang. Die Öslinger dürften als Favorit in die Partie gehen, doch der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze und die Etzella weiß bestens, dass Spiele unter der Woche eine ganz andere Dynamik besitzen.

In den restlichen drei Partien heißt es am Donnerstag hingegen zweite gegen erste Liga. Dabei treffen die Spitzenreiter der LBBL und der Nationale 2, die Sparta Bartringen und die Kordall Steelers, aufeinander. Bartringen hat zurzeit einen beeindruckenden Lauf und hat seit sieben Meisterschaftsspielen in Folge nicht mehr verloren. Die Steelers, die in dieser Saison bisher ebenfalls nur eine Partie verloren haben, haben ihrerseits mit Kentrell Barkley den besten Scorer der Nationale 2 – mit einem Schnitt von 33,6 Punkten pro Spiel – in ihren Reihen und werden mit einem Vorsprung von zehn Punkten in die Begegnung gehen. Ein weiteres interessantes Duell steht derweil in Bascharage auf dem Programm, wo die Hedgehogs – ebenfalls mit einem Bonus von zehn Punkten – auf die Arantia Fels treffen werden. Mersch dürfte gegen Walferdingen als krasser Außenseiter gelten.

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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