Strengere Regeln / In Esch verzeichnen Restaurants und Kneipen weniger Gäste
Seit dem 1. November müssen Gäste von Restaurants und Kneipen einen Impf- oder Genesenennachweis oder einen zertifizierten Test vorlegen, um bedient zu werden. Viele Kunden entscheiden sich deshalb gegen einen Besuch.
Der Brillplatz am Mittwochvormittag (3.11.): In Esch regnet es, wie fast überall im Land. Nur vereinzelt huschen Menschen vorbei. Die Hände in den Taschen vergraben. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Ansonsten sind der Platz, aber auch die angrenzende Brillstraße fast menschenleer. Gleiches gilt für die Kneipen und Restaurants in der Nachbarschaft.
Im Restaurant „Han“, auf 15, rue du Brill, wartet das Team an diesem Tag vergeblich zur Mittagszeit auf Kundschaft. Das chinesische Restaurant – das die alte Arena des Spartacus wieder mit Leben füllen will – hat erst kurze Zeit vor der Corona-Pandemie eröffnet. „Wir mussten sofort nach der Eröffnung wieder schließen. Alternativ einen Lieferdienst anbieten konnten wir nicht, da wir vom ersten Lockdown doch sehr überrascht wurden. Auch die Hilfen vom Staat fielen für neue Unternehmen sehr gering aus. Diese Zeit war ziemlich schwierig für uns“, verrät Carmen Huang, die Betreiberin des „Han“. Auf der Karte des Restaurants stehen chinesische Spezialitäten aus der Gegend von Hongkong. „Das Geschäft könnte besser laufen. Doch man muss bedenken, dass ein Restaurant ungefähr ein Jahr nach der Eröffnung braucht, bis man sich einen Stammkundenkreis aufgebaut hat. Dieses erste Jahr haben wir vollkommen verloren. Doch wir sind weiterhin optimistisch“, fügt Tommy Huang hinzu.
Probleme mit Gästen, die sich dem Covid-Check entziehen wollten, gab es bislang keine. Die Kunden bleiben einfach aus oder kommen nur noch spärlich. Seit dem 1. November sind ein Impf- oder Genesenennachweis oder ein zertifizierter Test (PCR oder Antigentest) Pflicht, wenn man in einem Restaurant oder einer Kneipe verweilen möchte. Selbsttests reichen nicht mehr aus.
„Das Geschäft läuft sehr schleppend. Heute haben sich bislang nur zwei Gäste angekündigt. Am Montag hatten wir mehr Gäste. Doch man kann schon sagen, dass die Menschen seit der Ankündigung der neuen Covid-Regeln weniger in Restaurants speisen wollen. Rund 30 Prozent meiner Stammkunden kommen aus dem benachbarten Frankreich. Viele dieser Gäste sind nicht geimpft und sie kommen deshalb nicht mehr ins Restaurant“, erzählt Laurent, der Koch des „Mise en scène“, während er vor der Tür seines Lokals auf Kundschaft wartet.
Doch nicht nur die anhaltende Corona-Pandemie sorgt für einen stetigen Rückgang der Kundschaft, sondern auch andere Faktoren spielen eine Rolle. „Die meisten Parkplätze im angrenzenden Parkhaus Brill wurden mittlerweile vermietet. Für meine Kunden ist dann kein Platz mehr. Für zusätzliche Unsicherheit bei der Kundschaft sorgen die gammelnden Personen auf dem place du Brill. Sie sitzen von morgens bis abends zusammen, trinken Bier und rauchen Joints. Ein solches Verhalten verschreckt natürlich die Kundschaft“, so der Koch des „Mise en scène“.
Lou aus dem „Café Rex“ gibt seinem Nachbar recht. Auch er hat einen deutlichen Rückgang der Kundschaft festgestellt. „Während des Sommers hatten wir viele Gäste auf der Terrasse. Jetzt ist es viel weniger geworden. Damit die Gäste auch während der Wintermonate nicht vollkommen ausbleiben, habe ich beschlossen, die Terrasse besser zu isolieren“, so Lou, der seine Kneipe seit nunmehr 13 Jahren führt, gegenüber dem Tageblatt.
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„..sorgen die gammelnden Personen auf dem place du Brill. Sie sitzen von morgens bis abends zusammen, trinken Bier und rauchen Joints.“ Achtung. Nur nicht maulen.Sonst geht’s ab vor Gericht,wie unser mutiger Gaston Vogel,der sich erdreistete die Gammler als solche zu bezeichnen. Wäre mal gespannt wenn auch in Luxemburg-Stadt einfach die Klientel der Geschäfte wegbleiben würde und nur die drängelnden Bettler wären noch übrig.Dann wäre das Geschrei der Geschäftsleute aber nicht zu überhören. Probleme ignoriert man nicht um sie zu lösen.
Ich gehe nich mehr in Restaurants oder Cafés. Ich bin geimpft, aber aus Protest möchte ich bei diesen perfiden und ungerechten Massnahmen, die uns allen entgegen jeder Logik aufgezwungen wurden, nicht mehr „mitspielen“. Sorry Restaurantbetreiber, Ihr seid ja nicht Schuld daran, aber ich kann so etwas nicht mehr unterstützen. Und, ich hoffe, die Oberen, vor allem die so „liberalen und demokratischen“, kriegen am Wahltag die Rechnung kräftig präsentiert.
Sicht mol am Netz no „SpongeBob QR Code Covid Check“, domat kennt en hei a Lëtzebuerg an de Restaurant eran.
Bei den Humpejangen an de Querdenker ginn et masseg Iwwerschneidungen, dat ass normal.
@Jemp Müller
„Ich gehe nich mehr in Restaurants oder Cafés. Ich bin geimpft, aber aus Protest möchte ich bei diesen perfiden und ungerechten Massnahmen, die uns allen entgegen jeder Logik aufgezwungen wurden, nicht mehr „mitspielen“.
Wir danken Ihnen von ganzen Herzen, dass Sie daheim bleiben und wir werden Ihren Platz mit normalen Menschen füllen.
Alles konzeptlose Politik,der normale Bürger bekommt
Auflagen und Regelungen sondergleichen,
Preissteigerungen bis ins Unendliche,Reich wird reicher,
Arm wird ärmer, alles wird unerträglicher,
aber all die politischen Bonzen sei es EU oder Länder machen
trotzdem was und wie sie wollen, z.B. Klimaschutzkonferenzen,
Fortbewegen mit Privatjets,schwere Luxus-Flugzeuge usw.
alles unverständlich,Arroganz pur,Resultat ist ausser Spesen
dreimal nix gewesen,armseliges korruptes Europa.
@Jimbo. Wäre mir da nicht so sicher. Hängt davon ab, wie die einzelnen Länder ihre App pflegen. Die deutsche App (RKI) z.b. schlägt Alarm wegen nicht gültigem Zertifikat. Auch „AntiCovid“ (F) lässt sie mit so einem QR-Code blöd da stehen.
In Frankreich sind die Restaurants voll.Ohne Reservierung läuft nichts.Pass Sanitaire am Eingang, mit Maske bis zum Tisch und fertig. Auch eine Art Solidarität für die Restaurants.Die hattenes ja schwer genug letztes Jahr-
An dei Restauranten wou mir gin sin genuch Leit do. Proprietären sin zefridden an hun keen Problem mat covidcheck.
Ech si frou, dass ech endlech nees an e Resto ka goen well nëmme GGG_Leit do iessen, a kee sech méi um Nopeschdësch mat engem Bengel an der Nues wullt !
CovidCheck hätt scho laang misse kommen.
@Jennie Wat ass da „normal“? Vläicht dat wat der Norm entsprécht? Wann dann also 60% oder méi vun alle Leit op 4 „Patte“ laafe fir en Humpen an eng Mettwurscht ze kréien, dann ass dat „normal“? Jiddereen dierf seng Meenung hunn, mä entscheed Dir w.e.g. net, wat „normal“ a wat „net normal“ ass. Dëst ass net béis gemengt 😉
Léiwt Tagebliedchen,
Wahrscheinlech ass et oche sou, et wärten manner Leit an d’Restaurants’n goen.
Mamm Gretakabbes an Medien Turboiwerdreiwismus an Freedun negativerberichterstattung wärten och elo manner Autoen verkooft gin an manner Autoen an den Garagen geflickt mussen gin.
Manner manner gët jo bekannlech méi!. An méi Leit wärten Freides als Beispiel an den Stied demonstréieren, well se keng Aarbech méi hun.
Mee d’Haaptsach ass mir hun dekarboniséiert…
Jemp Müller
@Jennie Wat ass da „normal“? Vläicht dat wat der Norm entsprécht? Wann dann also 60% oder méi vun alle Leit op 4 „Patte“ laafe fir en Humpen an eng Mettwurscht ze kréien, dann ass dat „normal“? “
Natierlech! Mir Normaler hunn eng Mettwurscht an en Humpen an Dir net.
@ Knujhel
Näischt, awer reng guer näischt matkritt….och maer Geimpter kënnen de Virus verbreeden, mat eis ronderem droen an e weiderginn…deen op Äerem Nopeschdësch sech mam Béngelchen an der Nues gewullt huet, dee weess op mannst dass e negatif ass….kënnt Där dat dann och vun Iech behapten dee Moment? Halt op déi Geimpften (zu deenen ech och zielen!) op e pied d’estalle ze stellen a se als méiwerteg wéi déi net Geimpften Matmënschen ze gesinn.
Ich erlaube mir hierbei , meinen auch von mir in die Regierung meines demokratischen Grossherzogtums katapultierten , sogenannten Volksverteter (d.h., die sich des öfters komplett vertreten ) und Verteidiger meiner Rechte und Interessen , die den Culot ,d.h. den aussergewöhnlichen Mut hatten mir den Cowvid Check (= Segregation , . Ghettoisierung , Diskrimierung , Herabsetzng , Entwürdigung. Schande , Ungeiche Behandlung , Demütigung , Missachtung , Verachtung , Beleidigung , Erniedrigung , ) aufzuzwingen, meinen riesengrossen Dank hiermit öffentlich auszudrücken .
Da ich mich in meinem 86 jährigen jugendlichen Leichtsinn bei meinem Freund Pietro im ITALIA in der Bur..,pardon Mandelastrasse und bei einem exzellenten luxemburgischen Wirtgen mat Gromperen Salot in dem Kafhaus der Gemeinde in der Alzettestrasse die Gefahr gelaufen wäre mit einem Piquouzierten oder geheilten Coronavirussen in Kontakt zu kommen und nach meiner Autopsie als Covidopfer in die berüchtigte Angstliste der Nation eingetragen zu werden. Als gesunder Mensch freiwillig Gefahr zu laufen an Nachwehen einer Piquouse auf die grosse Reise von Lebensretter geschickt zu werden, fällt sogar einem alten Esel wie mir im Traume nicht ein, oder ?
Werde natürlich wenn ich von der Grippe und anderen Krebsen verschont bleibe , meinen Lebensretter in 2 Jahren wieder meine Stimme geben.
Ja, ich war auch in 2 Restaurants in Esch, wurde nach nichts gefragt.
Deshalb werde ich diese Lokale auch in Zukunft meiden.
@Gaston de la Piquouze
Da Sie mit 86 wohl kaum jeden Tag in Nightclubs nackt auf dem Tresen tanzen, wird sich ihr ‚Problem‘ wohl in Grenzen halten.
@ Dear Henry, dear Henry ,ein Loch ist in der Grenze…..