Wochenbilanz / In mehr als zehn Prozent aller Intensivbetten in Luxemburg liegen Covid-19-Patienten
Wie stark die Schlüsselzahlen in Sachen Corona-Pandemie gestiegen sind, zeigt sich besonders in der Wochenschau: Allein die Frequenz, mit der ein beliebiger Test positiv ausfällt, hat sich mehr als verdoppelt.
Eine Schwelle, deren Überschreitung noch vor kurzem in Luxemburg mit großer Nervosität verfolgt wurde, wurde vergangene Woche gleich elffach überschritten: Die 3.387 Neuinfektionen, die bei 60.669 Tests entdeckt wurden, bedeuten eine Sieben-Tages-Inzidenz von 541. Von den 50 Infektionen, die einst das Prädikat „Risikogebiet“ bedeuteten, ist man damit sehr weit entfernt.
Die Überlegung, dass man nur mehr Fälle findet, weil man mehr testet, hält dabei längst den Zahlen nicht mehr stand: Im jüngsten Betrachtungszeitraum war jeder 17,9. Test positiv – in der Woche davor nur jeder 37,4. Test.
54 Prozent der positiven Tests der vergangenen Woche waren gezielte Tests, 27 Prozent wurden im Rahmen der Kontaktverfolgung gemacht. Auf das Large Scale Testing entfielen 19 Prozent der positiven Tests – und nur 0,6 Prozent stammten von den Tests, die am Flughafen oder in Zusammenhang mit Reisen gemacht wurden.
Contact Tracing weiter „treffsicher“
Auch bei der Trefferquote waren die gezielten, individuellen Tests wieder am „erfolgreichsten“: Hier war jeder elfte Test positiv (Vorwoche: jeder 23. Test). Auch das Contact Tracing funktioniert offenbar noch, denn hier war ebenfalls jeder elfte Test positiv (Vorwoche: jeder 15.). Dass das Large Scale Testing noch am ehesten einem zufälligen Test nahekommt, zeigt sich auch bei der Inzidenz: Denn hier war nur jeder 44. Test positiv – was aber einen deutlichen Anstieg gegenüber der Vorwoche bedeutet, denn da war es nur jeder 136. Test.
Bei den Tests, die am Flughafen und im Zusammenhang mit Reisen gemacht wurden, war nur jeder 79. Test positiv – wobei auch hier eine starke Zunahme zu erkennen ist, denn in der Vorwoche war es nur jeder 203. Test.
Die positiv Getesteten waren im Durchschnitt 40,3 Jahre alt (Vorwoche: 38,8 Jahre). Innerhalb der Woche hat das Contact-Tracing-Team 9.980 Kontakte ermittelt. 3.948 Personen befanden sich in Quarantäne und 3.239 in Isolation. Auch die Zustände in den Krankenhäusern spiegeln den Anstieg der Infektionen wider: 75 Menschen mit einer nachgewiesenen Infektion mussten ins Krankenhaus. Eine deutliche Steigerung gegenüber der Vorwoche: Da waren es noch 44.
Die Fälle, die auf die Intensivstation geführt haben, haben sich verdreifacht: von drei in der vorletzten Woche auf neun in der vergangenen Woche. Das bedeutet auch, dass 10,3 Prozent aller verfügbaren Intensivbetten in Luxemburg durch Covid-19-Patienten belegt sind. Wie viele Betten noch verfügbar sind, geht aus dem Bericht aber nicht hervor.
Eine besondere Steigerung gab es auch bei den Todesfällen in Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankung – nämlich um den Faktor sechs: Ganze zwölf Todesfälle wurden in der abgelaufenen Woche registriert, während es in der Woche zuvor nur zwei waren. Bei 4.682 Menschen gilt die Infektion als derzeit aktiv – in der Vorwoche waren es nur 2.112. Die Reproduktionszahl „RT eff“ liegt bei 1,52 (Vorwoche: 1,17).
Alle Zahlenangaben laut Santé Luxemburg, teilweise zur besseren Lesbarkeit gerundet.
- „Ganz schlimm“: Luxemburgs oberster Richter sieht bei Politikern fehlenden Respekt vor der Justiz - 31. Januar 2024.
- Wenn alles glattgeht: Probleme durch Eisregen werden wohl weniger – Richtung Donnerstag kommt Schnee - 17. Januar 2024.
- Wetterwoche wird wohl winterlich-weiß: Gut für Schlitten-, schlecht für Autofahrer - 15. Januar 2024.
Wochenbericht heute: Parmi les causes de contamination attribuables, le cercle familial reste la source la plus fréquente avec 27,6%. La proportion des cas dans le secteur aide et soins est en augmentation. Wochenbericht 21.10.: Parmi les causes de contamination attribuables, le cercle familial reste la source la plus fréquente en augmentant de 25,3 à 31,1% tandis que les cas en lien avec l’éducation et les voyages sont en baisse. Le milieu scolaire fait l’objet d’un suivi attentif par le ministère de la Santé et le ministère de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse conjointement, ce qui permet d’identifier rapidement les sources probables. Les cas sans source déterminée sont en forte augmentation avec 43,2% contre 36,6% la semaine précédente. Wochenbericht 14.10.: Pour la semaine du 5 au 11 octobre, la première cause la plus importante de contamination est à nouveau le milieu familial (25% des cas). Nous observons une certaine augmentation des cas en lien avec l’éducation avec 12% des cas (7% la semaine passée) et le loisir avec 3% (1% la semaine passée). Les cas en lien avec des voyages à l’étranger continuent à baisser (de 13% à 7%). En outre, 5% des cas sont liés au milieu professionnel (8% la semaine passée), 3% au secteur aide et soins (5% la semaine passée), 2% à la colocation (3% la semaine passée), 3% à des fêtes de famille ou entre amis (2% la semaine passée). Wenns schlecht läuft, verbreitet man einfach weniger Info. So einfach ist das also. Ich wiederhole mich aber die offizielle Kommunikation ist desaströs und unterirdisch und … gleich fällt mir nichts mehr dazu ein.
Das bedeutet ja dann im Umkehrschluss, dass knapp 90% der Betten leer sind.
Ist doch eher positiv!
Nein. Das bedeutet, dass von allen verfügbaren Intensivbetten über zehn Prozent von Covid-Patienten belegt werden. Hinzu kommen die Patienten, die wegen anderer Krankheiten/Traumata auf der Intensivstation liegen.
Ah dofir hescht et Covid 19 😂