Taskforce-Bericht / Infektionszahlen entspannen sich während Ferien leicht – aber mehr schwere Verläufe bei Jüngeren
Die Luxemburger Corona-Taskforce hat in ihrem jüngsten Bericht bekannt gegeben, dass sich der bereits abgezeichnete Trend einer entspannenden Infektionslage weiterhin bestätigt. Allerdings gibt das Team keine Entwarnung – besonders was die schweren Verläufe angeht, von denen nun häufiger auch Jüngere betroffen sind.
Steigende oder fallende Zahlen, verschiedene Virusvarianten und deren Ansteckungsgefahr – unter anderem mit diesen Aspekten beschäftigt sich die Luxemburger Corona-Taskforce täglich. In ihrem jüngsten Bericht vom Freitag meldet das Expertenteam, dass die Entwicklung in der vergangenen Woche eine Stabilisierung des entspannenden Trends in der Epidemie-Dynamik zeige. Dieser Trend beruhe „wahrscheinlich noch auf den reduzierten sozialen Interaktionen während der Urlaubszeit“.
Trotz des angesprochenen Trends bleibe die Situation laut der Taskforce allerdings auf einem Niveau, auf dem zunehmende soziale Interaktionen nach der Urlaubszeit wieder zu steigenden Fallzahlen führen könnten. Die erhöht ansteckenden Virusvarianten hätten sich außerdem im Großherzogtum verbreitet und seien inzwischen bei einer Prävalenz von geschätzt 94 Prozent angekommen. Davon seien rund 74 Prozent auf die „britische“ Virusvariante B.1.1.7 und etwa 20 Prozent auf die „südafrikanische“ Variante B.1.351 zurückzuführen.
Die Reproduktionszahl, also die Anzahl der Menschen, die von einer infektiösen Person durchschnittlich angesteckt werden, sei in der vergangenen Woche angestiegen – von 0,86 aus der Woche davor auf 1,04 in der jüngst analysierten Woche. Die Taskforce schreibt dazu: „Dieser Anstieg ist nicht überraschend, da der Wert der letzten Woche stark durch die Feiertage beeinflusst war und der aktuelle Wert eher dem von vor zwei Wochen (1,03) ähnelt.“
Mehr schwere Krankheitsverläufe unter den Jüngeren
Die Gesamtzahl der geschätzten aktiven Fälle sei in der vergangenen Woche von 3.500 auf etwa 3.200 Fälle gesunken, und auch die rund 217 Fälle pro Tag ähnelten den 224 Fällen pro Tag aus der Woche davor. Nach den aktuellen Zahlen sei zwar nicht von einem „epidemischen Rebound“ auszugehen, also einem Rückfall zu erneut steigenden Infektionszahlen – es sei „jedoch sehr wahrscheinlich, dass sich dies nach der Urlaubszeit wieder ändern wird“, schreibt die Taskforce.
Die geschätzt sehr hohe Prävalenz der ansteckenderen Varianten gingen zudem mit einem anhaltenden Anstieg der schweren Krankheitsverläufe einher – auch unter jüngeren Menschen. Die aktuellen Schätzungen deuteten wiederum auf einen ähnlichen Anstieg der Hospitalisierungsrate hin, was im Falle eines epidemischen Rebounds zu einer zusätzlichen Belastung des Gesundheitssystems führen könnte, heißt es in dem Bericht. Das Expertenteam weist daher darauf hin, dass fortlaufende soziale Anstrengungen unerlässlich seien, um die Verbreitung des Virus weiterhin so gut es geht einzudämmen.
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Wien deen Klibchen Task Force nach gleeft as selwer Schold.
Lauter Liggen. Hir Kristallbull misst emol gestepst gin
Es wäre an der Zeit uns dem Volk zu bestätigen , dass unseren Helfer und Retter, dem sich auch weiterhin in akuter Ansteckungsgefahr Gefahr arbeitendem Medizinpersonal und allen anderen Corona gefährdeten meist unterbezahlten Berufen die vor einem Jahr mit viel Tam-Tam versprochene « Anerkennung“zu Teil kam und nicht nur ausgesprochen wurde .
Den Wunsch eines ganzen Volkes zu erfüllen muss doch für dessen Vertreter nicht schwer sondern heilige Pflicht sein , oder sind diese allesamt Ver Treter wie es den Anschein hat. Gute Frage, oder ?
Soviel ich weiss ist alles mehr oder weniger beim ALTEN geblieben. Nur dass die Helden müder gewordenen sind, was wir unter Garantie « berappen « werden…….
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Wei ass et mat den Haerz-Longe Maschinen, déi mir räicht Letzebuerg net hunn? Eng Schan.. a nach méi eng Schan ass et vum Här Etgen (DP) d‘Urgence vun enger Question parlementaire zu dem Sujet net unzeerkennen. Ganz schlemm!
Hei de Satz
The current estimates on the
prevalence of these virus variants of concern of 94% are also accompanied with a continuing increase
in severe cases also under younger people.
virus variants of concern dat sin déi méi ustiechend fir Info
increase in severe cases also under younger people.
Wat Sort fir increase. Prozentual (a wann zu wat), Lineär Zuelen Progression.
Mat esou eppes kann KEEN eppes ufänken.
Donnee’en déi hannensdrun stinn sin och net publizéiert.
NAICHT absolut NAICHT wat jemols aus deene Rapporen als FORECAST errechent gin as, as agetrueden. Dat as zumindest eng Konstant.
Ech hun nach eng Bemierkung fir d’Journalisten. De Versuch Zougang zu Informaiounen zu kréien as luewenswärt. Mee an dẽsem Fall hätt een se onbedengt missen hannerfro’en.