Zeugenaufruf / Belgische Ermittler suchen Informationen zu Herkunft eines Bettlakens
Die Staatsanwaltschaft aus dem belgischen Neufchâteau hat im Rahmen einer Gerichtsakte bei der Luxemburger Staatsanwaltschaft um Unterstützung gebeten. Die Ermittler suchen nach Informationen über die Herkunft eines Bettlakens. Das teilt die Luxemburger Polizei am Mittwoch mit.
Das Leintuch ist älter, besteht aus hell gefärbtem Baumwollstoff und wurde bereits ausgebessert, so die Staatsanwaltschaft. Das Tuch ist 244 Zentimeter lang und 140 Zentimeter breit und ist für ein Einzelbett gedacht. Zudem sind die Initialen „KW“ am Saum des Lakens eingestickt. Die belgischen Ermittler richten den Zeugenaufruf vor allem an Fachleute aus dem Bereich der Stickerei.
Das Tuch soll am 15. November 2008 in Sibret in der Nähe von Bastnach gefunden worden sein, schreibt die belgische Tageszeitung Het Nieuwsblad. Nach Informationen der Zeitung stehe der Aufruf der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit einer Babyleiche, die am selben Tag im Dorf gefunden wurde. Das Baby soll angeblich in der zweiten Novemberhälfte 2007 gezeugt und zwischen dem 22. September und dem 1. Oktober 2008 gestorben sein.
Personen, die Informationen zu diesem Bettlaken oder seiner Herkunft haben, sollen über die E-Mail-Adresse avisderecherche@police.belgium.eu oder die gebührenfreie Telefonnummer (+32) 80 03 03-00 Kontakt mit den belgischen Ermittlern aufnehmen.
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