Musik / „It’s What I Want to Do, Mom“: Mogwai veröffentlichen zehnte Platte zum 25. Geburtstag
Pünktlich zum 25. Geburtstag veröffentlicht die schottische Kultband ihr zehntes Album, das Mogwai eigentlich mit dem Flaming-Lips-Produzenten Dave Fridmann aufnehmen wollte. Pandemie oblige entstand es dann trotzdem in der verregneten Heimat. Wie erwartet erfinden Mogwai auf „As The Love Continues“ das Postrock-Rad nicht neu, synthetisieren darauf aber ihre neu gewonnene Liebe zu Synthies und New-Wave und altbewährte Brecher. Wir blicken auf 25 Jahre Bandkarriere zurück, besprechen die neue Platte – und führen euch durch die (sehr dichte) Diskografie der Schotten.
Sie sind flauschig, ein klein bisschen hässlich – und doch so liebenswert. Im Film „Gremlins“ (1984) verzaubert Mogwai Gizmo das Leben des kleinen Billy Peltzer. Wird das Mogwai jedoch nach Mitternacht gefüttert, verwandelt es sich in einen koboldartigen Dämon mit Reptilienhaut und richtet erheblichen Schaden an. In der chinesischen Mythologie fällt die Cuteness ganz weg – dort ist ein Mogwai ein Dämon, der Menschen gerne Streiche spielt und Häuser verwüstet.
Selten hat eine Band ihren eigenen Stil in der Metaphorik ihres Namens so knapp und präzise versinnbildlicht wie Mogwai: Auf ihrem Debut „Young Team“ (1997) ist es genau dieses Wechselspiel zwischen einfühlsamen, sanften Klängen und krachigen Ausbrechern mit sägenden, kathartischen Gitarren, die besonders während der sehr lauten Live-Shows durch Mark und Bein gehen, das für Aufmerksamkeit sorgt.
Neben den kanadischen Godspeed You, Black Emperor! avancieren die Schotten schnell zu den einflussreichen Vätern atmosphärischer, oft dunkler instrumentaler Musik, im Gegensatz zu anderen Genre-Kollegen wird die melancholische Schwermut der Musik durch eine gewisse Verspieltheit, ja sogar eine Leichtigkeit aufgehoben, die sich nicht nur in sonnendurchfluteten Tracks („The Sun Smells Too Loud“ von „The Hawk Is Howling“ oder „May Nothing But Happiness Come Through Your Door“ von „Come On Die Young“), sondern auch in schelmischen Albumtiteln („Hardcore Will Never Die, But You Will“) erkennbar macht.
Wenn sie mit dem Schreiben einer neuen Platte beginnen, wissen Mogwai laut eigener Aussage nie, wohin die Reise führt. Musikkritiker haben ihnen diese Unentschlossenheit teilweise vorgeworfen, so ganz stimmt diese Aussage allerdings nicht: Seit „Mr. Beast“ (2006) gibt es so etwas wie eine Blaupause, die beispielsweise bestimmt, dass jede Mogwai-Platte mit einem epischen Opener beginnt. „As The Love Continues“ macht da keine Ausnahme: „To The Bin My Friend, Tonight, We Vacate Earth“ (ein Spruch, den der befreundete John Powers von Blanck Mass im Schlaf vor sich hinmurmelte) beginnt langsam, mit pulsierendem Bass und sanft angeschlagenem Klavier, bevor sich Synthies und Gitarren erhaben und krachig über das Songgerüst legen.
(Nicht nur) vertrautes Terrain
Auf dem zweiten Song zieht die Band für gewöhnlich das Tempo an – hier steht entweder ein grimmiger Rocker („Glasgow Mega-Snake“), ein aufpeitschender New-Wave-Indie-Track („Party In the Dark“) oder ein Krautrock-Exkurs („Mexican Grand Prix“). „Here We, Here We, Here We Go Forever“ ist energisch, aber entschieden anders: Sowohl die Beats, das Sample als auch die bis zur Unkenntlichkeit verzerrten Vocals sind aggressiv in den Vordergrund produziert, die klassischen Postrock-Elemente untermalen nur das rohe, industrielle Hip-Hop-Flair des Tracks.
Mit dem vorab veröffentlichten „Dry Fantasy“ veröffentlicht Mogwai einen der besten Songs ihrer Karriere: Hier werden die perlenden Elektro-Elemente und die luftigen Synthies, die man von „Coolverine“ kennt, weitergeführt, der Song entführt den Zuhörer dank seiner aufeinandergestapelten Klangschichten in eine Art Trance, während der tief wummernde Bass ihn im Hier und Jetzt einer Tanzfläche erdet.
Klar revolutioniert Mogwais Geburtstagsalbum den Bandsound nicht, Fans werden das Album eventuell als (zu) selbstreferentielle Hommage an den Backkatalog verstehen: „Richie Sacramento“ führt den Indie-Pop von „Party In The Dark“ und „Teenage Exorcists“ gebührend fort, „Granny Ceiling“ ist einer dieser Tracks, die sich, wie auch „Batcat“ zuvor, mit hässlich-verzerrten Gitarren und punkigem Schlagzeug in den Gehörgängen einnisten, „Drive The Nail“ sowie „Pat Stains“ sind epische Kracher, die die Laut-Leise-Dynamik vom Frühwerk auf wundersame Art mit teils schwebenden, teils dunklen Synthies ergänzen, während „Fuck Off Money“ die atmosphärische Dichte und Dunkelheit von „Scotland’s Shame“ mit dem luftigen Vocoder von „Hunted By Freaks“ verbindet. Neu sind die Streicherarrangements von Trent Reznors musikalischem Partner Atticus Ross auf „Midnight Flit“, die Hip-Hop-Beats auf „Here We, Here We, Here We Go Forever“, der euphorische New-Wave von „Supposedly, We Were Nightmares“.
Mit „Every Country’s Sun“ und „As The Love Continues“ sind Mogwai in der Spätphase ihres Schaffens angelangt. Wer eine Mogwai-Platte kauft, weiß in etwa, was ihn erwartet, wird aber immer wieder kleine Kursänderungen vorfinden. Solange das Songwriting so stark wie auf den beiden Platten bleibt, geht das in Ordnung – etwas mehr Mut zur Neuerfindung dürfte man ihnen demnächst aber dennoch wünschen. Der letzte, starke Track heißt folgerichtig „It’s What I Want to Do, Mum“ – man stellt sich vor, wie die Bandmitglieder ihren vielleicht entsetzten, vielleicht resignierten, vielleicht aber auch verständnisvollen Eltern in jungen Jahren erklärt haben, wieso sie sich gegen einen geregelten Job und für die Musik entschieden haben. Die letzten sieben Minuten dieser schönen Platte bestätigen, dass sie die richtige Wahl getroffen haben.
Bewertung: 9/10
Anspieltipps: Dry Fantasy, Richie Sacramento, Drive The Nail, Fuck Off Money, Ceiling Granny
Die Diskografie in der Übersicht
„Young Team“ (1997) ist ein Wahnsinnsdebüt, auf dem einige Songs so gut sind, dass sie das Potenzial haben, die zukünftige Karriere der noch jungen Band zu überschatten. Auch wenn der Klang stark in den Neunzigern verankert ist, findet man hier bereits viele der stilistischen Eckpfeiler des Mogwai-Mikrokosmos. Neben den beiden Klassikern „Like Herod“ und „Mogwai Fear Satan“, auf denen sich die Band mit ihrem Laut-Leise-Spiel ekstatisch in Rage spielt, überzeugen u.a. das herzzerreißend schöne „R U Still In 2 It?“ samt Mitsingchorus und das melancholische, von einer Glockenspiel-Melodie angeführte „Tracy“, benannt nach Tracy Chapman. Während des Openers liest Mari Myren, eine Freundin der Band, Auszüge aus der Konzertrezension einer norwegischen Studentenzeitung, der Rezensent findet, Mogwais Musik vermöge es, den Zuhörer in einen „trance-like state“ zu versetzen und ihm das „sneaking feeling of existing“ zu nehmen. Besser könnte man es nicht beschreiben.
Vielen Anhängern des Debuts war „Come On Die Young“ (1999) zu sanft, zu langsam. Tatsächlich dauert es, bis die Platte, für die Mogwai sich an Slint und frühen The-Cure-Werken inspiriert haben wollen, in Fahrt kommt, die Band scheint auf der ersten Hälfte auf Tracks wie dem titelgebenden „Cody“ an klassischeren, atmosphärischen Singer-Songwriter-Tracks interessiert zu sein und mehr den Stil von „R U Still In 2 It?“ als den von „Like Herod“ auszuloten. So dauert es auch bis zum neunten Track, bis der flauschige Mogwai seine hässliche Fratze zeigt und „Ex-Cowboy“ endlich die während acht Tracks aufgebaute Spannung entlädt. Auch wenn die Platte einen Tick zu lang ist und einige Füller beinhaltet: „Waltz for Aidan“ und „May Nothing But Happiness Come Through Your Door“ sind wunderschön, und wenn sich die Band am Ende der Platte von der gedämpften Stimmung befreit, um sich im finalen Triptychon („Ex-Cowboy“, „Chocky“ und „Christmas Steps“) auf (damals noch nicht so) alte Stärken zu fokussieren, zeigen sich auch die „Young Team“-Anhänger versöhnt.
Der Plattentitel sorgt erstmals für Verwirrung: Auf „Rock Action“ (2001), der Platte, nach der die Band ihr zukünftiges Label benennen wird, gibt es wenig Rock und auch wenig Action, was sich derjenige, der den schrägen Sinn für Humor der Schotten kennt, eigentlich bereits denken konnte. Dafür gibt es eine konsequente Erweiterung der Klangpalette. Wirkt die äußerst kurze Platte manchmal etwas zerfahren, so birgt diese Experimentierfreudigkeit einige spannende Entdeckungen: Da wären die kaputten Beats und Vocoder im Opener „Sine Wave“, die walisischen Vocals von Gruff Rhys im akustischen „Dial: Revenge“, der schwelgerische, von Streichern untermalte Indie-Rock auf „Take Me Somewhere Nice“, der Vocoder zu Beginn und das Banjo am Ende des Live-Favorits „Two Rights Make One Wrong“. „You Don’t Know Jesus“ zeichnet für die epischen Mogwai-Momente verantwortlich, an denen trotz aller stilistischer Neuerfindung kein Weg vorbeiführt.
Nein, „Happy Songs For Happy People“ (2003) ist nicht das Plattenäquivalent von R.E.M.s „Shiny Happy People“ und hätte eigentlich auch „Good News For People Who Love Bad News“ heißen können – aber die Schotten wollten diesen genauso tollen Albumtitel wohl Modest Mouse überlassen, die so ein Jahr später ihre Durchbruchplatte betitelten. Da, wo Mogwai auf dem ebenso kurzen „Rock Action“ manchmal zu sehr ausuferte, findet die Band nach zwei Platten der Stilsuche ein neues klangliches Gewand, das sich durch die mittlerweile gewohnten Vocoder-Vocals („Hunted By A Freak“, „Killing All the Flies“) und den verstärkten Einsatz von Synthies, Streichern und elektronischen Störgeräuschen („Moses? I Amnt“) kennzeichnet. Die Songs tragen desolate Titel, die Atmosphäre ist postapokalyptisch (siehe die phänomenal guten „Ratts Of The Capital“ und „I Know You Are But What Am I?“): Mit ihrer vierten Platte schreiben Mogwai einen zappendusteren Soundtrack zum Weltuntergang – der so schön ist, dass man ihn in Dauerschleife hören möchte.
„Mr. Beast“ (2006), von dem zwei Songs in Micheal Manns „Miami Vice“-Verfilmung landeten, ist songorientierter als die vorigen Platten – und stellt die strukturelle Blaupause aller kommenden Mogwai-Platten dar: Zu Beginn gibt es den epischen Opener (das tolle „Autorock“) und den nahezu punkigen Noise-Brecher (grandios: „Glasgow Mega-Snake“), im Mittelteil geht es gediegener und elektronischer zu („Acid Food“). Dass die Band den Akzent nun mehr auf die einzelnen Songs setzt, ist teilweise von Vorteil – die Tracks wirken schlüssiger, sind stringenter komponiert und kommen schneller auf den Punkt –, anderseits kann man schwächere Momente („Team Handed“, „Emergency Trap“) nicht mehr durch Atmosphärenaufbau legitimieren. Solche gibt es glücklicherweise kaum, mit dem Albumhighlight „Travel Is Dangerous“ (auf dem der Einsatz von Vocals besser als je zuvor funktioniert), dem melancholischen „Friend Of The Night“ und dem krachigen „We’re No Here“ beweist die Band, dass ihre Songs auch dann nicht an Qualität verlieren, wenn sie keine 13 Minuten andauern.
„The Hawk Is Howling“ (2008) zeigt weniger Pop-Appeal als sein Vorgänger, dafür aber ein wachsendes Interesse an elektronischen Elementen, wovon die polarisierende Vorab-Single „The Sun Smells Too Loud“ zeugt. Der Platte wurde oftmals vorgeworfen, Mogwai würde auf der Stelle treten – und streckenweise ist dieser Vorwurf berechtigt. Die ersten drei Songs reproduzieren den Aufbau von „Mr. Beast“, wobei das giftige „Batcat“ wie auch „Danphe And The Brain“ zwar mitreißen, jedoch zu sehr an vergangene Großtaten erinnern. Dafür ist der Opener „I’m Jim Morrison, I’m Dead“ wunderbar vielschichtig und ergreifend. Und wer die Platte zu den schlechteren Mogwai-Werken zählt, hat sie nicht zu Ende gehört – dort befinden sich zähe, widerspenstige, melancholische Meisterwerke wie „I Love You, I’m Going to Blow Up Your School“, Album-Highlight „Scotland’s Shame“ und das explosive „The Precipice“. Wer sich die besten Songs aus „Mr. Beast“ und „The Hawk Is Howling“ zusammenstellt, erhält das perfekte Mid-Career-Album.
„Hardcore Will Never Die, But You Will“ (2011) wurde von Kritikern als Rückkehr zur Form gepriesen – eine Formel, die einen (zu Recht) oft skeptisch stimmen mag. Was stimmt, ist, dass sich die Band auf ihrer siebten Platte dynamischer und facettenreicher als zuvor gibt: Wo auf „The Hawk Is Howling“ die dunkel-brodelnden und verträumt-melancholischen Kompositionen dominierten, gibt es hier, abgesehen von den schönen „Death Rays“, „Letters To The Metro“ und „Too Raging To Cheers“, sieben meist treibende Songs, auf denen man fühlt, dass die Band wieder mehr Lust auf angriffslustige Musik hat: Die Riffgewitter von „Rano Pano“, „San Pedro“ und „How to Be A Werewolf“ sind für die Bühne geschrieben, während „Mexican Grand Prix“ und „George Square Thatcher Death Party“ unverschämt tanzbar sind und inmitten ihrer Experimentierfreudigkeit richtiges Indie-Pop-Appeal vermitteln.
Im Gegensatz zu „Rock Action“ ist der Titel hier nicht ganz ironisch: Auch wenn die achte Mogwai-Platte nicht auf Rave-Feten gespielt wird, sind die Synthies und Elektroparts auf „Rave Tapes“ (2014) prominenter als zuvor, wovon die tollen ersten Singles – „Remurdered“ und „The Lord Is Out Of Control“ – zeugen. Die Platte wirft eingefahrene Strukturen über Bord und wirkt streckenweise wie ein wildes Experimentierfeld, was ihr nicht immer gut bekommt. So verlieren die „Rave Tapes“ manchmal den Fokus, was daran liegt, dass sich hier einige entbehrliche Tracks eingeschlichen haben. Nichtsdestotrotz gibt es neben den beiden Singles tolle Tracks: Auf „Hexon Bogon“ gelingt der Band das Kunststück, in weniger als drei Minuten einen atmosphärischen Postrock-Song zu schreiben, „Repelish“ verflechtet eindrucksvoll Spoken Word, Elektro und klassischen Postrock und die Platte gewinnt definitiv an Kohäsion in ihrem letzten Drittel, auf dem vor allem „Blues Hour“ mit seiner melancholischen Atmosphäre und den schönen Gesangsparts besticht.
„Every Country’s Sun“ (2017), das neunte und meistverkaufte Mogwai-Album, behält die tollen Keyboards und Elektroparts vom Vorgänger, produziert sie jedoch etwas stärker in den Hintergrund. Opener und Karrierehighlight „Coolverine“, das poppige „Party In The Dark“ und das verspielte „Brain Sweeties“ eröffnen die Platte auf eine überaus starke Art. Überhaupt sind Mogwai hier selbstsicherer als zuvor, die Band lotet ihre Stärken konsequent aus, verweist immer wieder auf ihre eigene Diskografie und wagt es, das Beste aus den verschiedenen Schaffensphasen teilweise innerhalb eines Songs („Don’t Believe The Fife“) auf wirksame Art zu kombinieren. So wird die „Rave“-Phase des Vorgängers nahtlos in die typischen Idiosynkrasien des Mogwai-Mikrokosmos inkorporiert, weswegen die Platte, die sich wieder verstärkt auf Gitarrenarbeit konzentriert, auch immer wieder an die Soundtracks der Band erinnert – im Gegensatz zu den Filmarbeiten sind diese Songs hier aber kompromissloser und krachiger („Aka 47“), auch wenn der Mittelteil der Platte etwas abfällt.
Mogwai und das Kino
Wem diese zehn Platten nicht ausreichen sollten: Mogwai hat eine irrsinnige Anzahl an EPs, Soundtrack-Arbeiten, Remixes und Zusammenarbeiten veröffentlicht, deren alleinige Erwähnung den Rahmen dieses Artikels sprengen würde und auf denen sich die stilistischen Weiterentwicklungen der Band bereits bevor deren Eingliederung im Plattenkontext beobachten lassen.
Seitdem sie den experimentellen Dokumentarfilm „Zidane – A 21st Century Portrait“ vertont hat, nimmt die Band regelmäßig Film- oder Serienvertonungsarbeiten an. Ganz gleich, wie gut („Les revenants“, „Zerozerozero“) oder durchschnittlich („Kin“) die cineastische Vorlage, einige der besten Mogwai-Songs befinden sich auf diesen Soundtracks – stellvertretend seien hier „Wizard Motor“ von „Les revenants“, „Don’t Make Me Go Out on My Own“ von „Zerozerozero“, „Donots“ von „Kin“ und „U-235“ von „Atomic“ genannt.
Die vertonten Filme behandeln den Klimawechsel („After The Flood“, mit Beiträgen von Trent Reznor, Atticus Ross und Gustavo Santaolalla), Atomenergie („Atomic“) oder Drogenhandel („Zerozerozero“) und verankern die auf musikalischer Ebene wortkarge Band in einen gesellschaftspolitischen Kontext. Auch toll ist die Vertonung von Darren Aronofskis „The Fountain“, auf dem Mogwai zusammen mit dem Kronos Quartett den Score von Filmkomponist Clint Mansell einfühlsam einspielen.
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Ich empfehle jedem das Lied „friend of the night“, wenn man ins Mogwai-Universum eintreten will.