Arcelor-Verwaltungsrat / Jeannot Krecké erwägt Rückzug aus „privaten Gründen“
Jeannot Krecké erwägt, sein Mandat im Verwaltungsrat des Stahlkonzerns ArcelorMittal niederzulegen. Das sagte der ehemalige Luxemburger Wirtschaftsminister gegenüber dem Tageblatt. Ein möglicher Nachfolger: LSAP-Vizepremier Etienne Schneider.
„Aus persönlichen Gründen kann es sein, dass ich nicht mehr weitermache“ – das erklärte Jeannot Krecké am Dienstagnachmittag gegenüber dem Tageblatt. Krecké sitzt seit 2010 im Verwaltungsrat des Stahlkonzerns ArcelorMittal. Der 69-jährige LSAP-Politiker hat das Mandat inne, mit dem der Luxemburger Staat in dem Gremium vertreten wird. Krecké war von 2004 bis 2012 Wirtschaftsminister unter Premier Jean-Claude Juncker. Über seine Zukunft bei ArcelorMittal ist Krecké derzeit noch unentschlossen. „Im Moment bin ich noch im Begriff, zu überlegen“, sagt er. „Ich habe ja noch Zeit.“ Erst im Frühjahr 2019 wurde sein Mandat für drei Jahre erneuert.
Als möglicher Nachfolger Kreckés, um den Staat bei Arcelor zu vertreten, wird der derzeitige Wirtschafts- und Gesundheitsminister Etienne Schneider gehandelt. Laut Reporter.lu strebt der Vizepremier nach seiner Karriere als aktiver Politiker einen Sitz im „Conseil d’administration“ an. Der 48-Jährige plant offenbar schon seit einiger Zeit seinen Rückzug aus der Regierung.
„Schneider hat nicht mit mir gesprochen“, sagt Jeannot Krecké dazu. Falls er sein Mandat niederlege, müsse der Staat als Anteilseigner bei ArcelorMittal einen Vorschlag unterbreiten. Ob dieser angenommen würde, läge in der Hand der Aktionäre. Er selbst habe das Mandat 2010 stellvertretend und auf Aufforderung von Jean-Claude Juncker übernommen.
Zurück in die Politik will Krecké nicht, falls er seinen Posten aufgibt. „Das kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich das nicht mehr machen werde“, sagt er.
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Brauch Herr Krecké das jährliche Taschengeld von 194.000.-€ nicht mehr? 💰💰💰 Vive unsere 🍌🍌-Republik!!!
Herr Krecké erhält wahrscheinlich genügend Geld aus seinem Posten bei der russischen Bank, dafür kann er großzügig auf das kleine ACELOR Taschengeld verzichten…
Déi politesch Vetternwirtschaft geet monter virun,
de Bierger ass deenen dooten schons laang pubegal.
Alleguer kréien se hiren decken Hals nëtt voll.
Arroganz pur.
Das nennt man idealistische Politiker, die mit dem Hintergedanken Karriere zu machen, in die Politik gehen. Und das ausgerechnet Sozis. Aber die sind keine Ausnahme. Das gibt es in allen etablierten Parteien, die damit immer weniger glaubwürdig werden. Die Wähler durchschauen aber diese “ Spielchen “ und wenden sich auf kurz oder lang von ihnen ab. Die lassen sich nicht länger verarschen und dabei verändert sich unsere Parteien-resp.unsere Politlandschaft fundamental. Nutzniesser sind die Polpulisten, die, wenn sie an die Macht kommen, es genauso tun werden. Die Politik wird zur Farce. Am Beispiel Krecké, Schneider und Co sieht man, wer das Sagen hat: die Wirtschaft, das Kapital. Geld regiert die Welt!
Déi zwee schummen sech nët!!!!!!!!!!!!!
Das sind die typischen Salonsozen à la Gerd Schröder.
Die Wahlresultate spiegeln das ja auch wieder.
Zwei überzeugte Karrieristen!
Sou kann och en Turnproff eng schéin Karrier machen!!