Tödlicher Unfall / Joggerin zwischen Dahl und Nocher von Landwirtschaftsmaschine erfasst
Eine Joggerin wird am Donnerstagnachmittag zwischen Dahl und Nocher von einer Landwirtschaftsmaschine erfasst. Die 51-jährige Frau stirbt noch an der Unfallstelle. Das meldet die Polizei am Donnerstag.
Eine 51-jährige Frau wurde laut Polizei am Donnerstag um 15 Uhr beim Joggen an der Straße zwischen Dahl und Nocher von einer Landwirtschaftsmaschine erfasst – sie erliegt ihren Verletzungen und stirbt noch am Unfallort.
Die Strecke CR331 ist bis auf Weiteres für den gesamten Verkehr gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde die Spurensicherung der Kriminalpolizei mit den Ermittlungen befasst und die Maschine beschlagnahmt.
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Solch eine Maschine macht doch sicher viel Krach. Kaum zu überhören. Wie ist das möglich.
Ohne auf die wirklichen Ursachen dieses tragischen Zwischenfalls einzugehen, möchte ich trotzdem einen allgemeinen Ratschlag loswerden:
Die luxemburgische StVO (Code de la Route) sieht vor, dass Fussgänger, die in ihrer Richtung LINKEN Strassenseite auf öffentlichen Strassen/Wegen (ohne Bürgersteig o.ä.), einnehmen MÜSSEN.
So können sie den auf ihrer Strassenseite entgegenkommenden Verkehr sehen und notfalls reagieren wenn er Ihnen zu nahe kommt.
Der von hinten kommende Verkehr nimmt demzufolge die andere Strassenseite ein und ist somit von dem auf der linken Seite gehenden Fussgänger räumlich besser getrennt.
Trotzdem bevorzugen die allermeisten Fussgänger die rechte Strassenseite. Wieso eigentlich?
@Pier, Und auf dem Fahradweg sind alle Engländer, ob mit dem Fahrrad oder zu Fuss, scheint mir jedenfalls so
@Pier Hendel: Es steht zwar auch im besagten Reglement, dass ein Fussgänger die rechte Seite, mit der nötigen Vorsicht benutzen darf, wenn die linke aus iregendeiner Ursache nicht praktikabel ist, zB durch einen Graben, Hecke o.ä.
Ein solcher Mastodon macht erheblichen Lärm und ist nicht zu überhören. Aber ein Jogger oder ein Fussgänger ist nicht zu übersehen. Ausserdem nehmen diese landwirtschaftlichen Maschinen oft mehr als die Hälfte einer normalen Strassenbreite ein und sind nicht selten mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, ohne Rücksicht auf Verluste für Mensch und Tier. Dieser tragische Unfall passierte auf einer geraden, gut übersichtlichen öffentlichen Fahrbahn.Wieso es dazu kommen musste, kann nur der Mess-und Erkennungsdienst feststellen. Wie Auch immer, Fussgänger und Radfahrer sind das schwächste Glied im Strassenverkehr. Als Radfahrer meide ich asphaltierte Feldwege wie die Pest, dort herrscht das Gesetz des Stärkeren.