/ Judoka Kim Eiden: „Dreimal Gold zu verpassen, ist schon etwas schade“
Nach dem ersten Tag liegt Luxemburg an Platz eins des Medaillenspiegels. Neben den Schwimmern sammelten auch die Judokas Medaillen – zweimal Silber und dreimal Bronze. Eine davon ging an Kim Eiden.
n der Gewichtsklasse -52 Kilogramm holte Kim Eiden Silber, es war das dritte Mal, dass sie bei den JPPE den Sprung aufs oberste Treppchen knapp verpasste. Die Judoka befindet sich zurzeit in der Vorbereitung auf ihr Masterstudium in Biologie und konnte sich in den letzten Monaten nicht optimal vorbereiten.
Tageblatt: Ein weiteres Mal Silber. Überwiegt die Freude oder die Enttäuschung, Gold ein weiters Mal knapp verpasst zu haben?
Kim Eiden: Natürlich wäre es schön gewesen, wenn es zum Sieg gereicht hätte, denn es war möglich. Doch meine Finalgegnerin aus Zypern hat mir einfach zu viele Schwierigkeiten bereitet, weil sie so klein ist. Doch mit Platz zwei bin ich zufrieden. Dreimal nacheinander Gold zu verpassen, ist schon etwas schade.
Welchen Unterschied macht es, wenn die Gegnerin kleiner ist?
Der Schwerpunkt ist niedriger, somit ist es einfach schwieriger, jemanden aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ich hatte auch den Nachteil, dass ich nicht viel am Boden arbeiten konnte, weil der Kampf sehr schnell unterbrochen wurde. Leider bin ich ganz zum Schluss in eine Technik reingegangen und wurde dann ausgekontert.“
Was erwarten Sie sich für den Teamwettbewerb?
In der ersten Runde treffen wir auf Zypern, vielleicht kann ich ja dann Revanche nehmen. Bleibt abzuwarten, ob ich nicht die Gewichtsklasse wechseln muss, da wir zwei im Team sind, die sonst in der -52-kg-Klasse antreten. Vielleicht klappt es ja endlich mit Gold. Zum Glück gibt es für den Teamwettbewerb eine Toleranz von zwei Kilogramm. Das richtige Gewicht zu halten, bedeutet immer schon ziemlich viel Stress im Vorfeld.
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