Ratschläge / Kampf gegen Verschwendung: Wie man clever einkauft, um Reste zu vermeiden
Weggeworfene Essensreste und riesige Mengen an Geschenkpapier können nach den Feiertagen bei dem einen oder anderen für ein schlechtes Gewissen sorgen. Hier finden Sie einige Tipps, wie Nahrungsmittel und Geschenkpapier nachhaltiger genutzt werden können.
75 Prozent aller weggeworfenen Lebensmittel in Luxemburg werden von Haushalten verursacht. Ein Konsumverhalten, das es unbedingt zu ändern gilt. Nur so kann in Zukunft Geld und Zeit eingespart werden. Damit nach dem Festmahl nicht fleißig der Mülleimer gefüllt werden muss, lohnt es sich deshalb, beim Einkaufen etwas vorauszudenken. Aus vielen Zutaten können nämlich auch an den folgenden Tagen noch leckere Gerichte gezaubert werden.
Um die Verschwendung der Lebensmittel zu gut wie möglich zu vermeiden, sollen einige Regeln eingehalten werden. Geprelltes oder leicht faules Obst kann immer noch sehr lecker schmecken und darf nicht als Abfall angesehen werden. Gemüse, das schon länger gelegen hat, muss nur anders geschnitten werden. Hier lässt sich viel mehr nutzen als allgemein angenommen. Bei kühl aufzubewahrenden Lebensmitteln darf die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Ist das der Fall gewesen, kann die Haltbarkeitsdauer deutlich eingeschränkt sein.
Auch das Einräumen der Lebensmittel in den Eisschrank will gelernt sein und erfordert eine gewisse Planung. In einem Kühlschrank herrschen unterschiedliche Temperaturen und so gibt es Plätze, die besser geeignet sind für bestimmte Lebensmittel als andere. Damit keine Bakterien entstehen, soll der Kühlschrank mindestens einmal im Monat ausgeputzt werden. Die Art und Weise, wie Lebensmittel gelagert werden, bestimmt ihre Haltbarkeitsdauer. Sie hängt unter anderem von Licht, Sauerstoff und der Lagertemperatur ab. Essensreste sollen immer in Behältern aufbewahrt werden.
Recyceltes Geschenkpapier
Nach Ablauf des angegebenen Haltbarkeitsdatums können einige Lebensmittel aus Frischware eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Wenn dieses Datum überschritten ist, ist das betreffende Produkt als ungenießbar zu betrachten und darf auch nicht mehr eingefroren werden. Beispiele für solche Produkte sind frisches Fleisch oder Fisch. Joghurt und Sauermilchprodukte können dagegen oft noch nach Ablauf des Frischedatums verzehrt werden; je höher ihr Fettgehalt, desto haltbarer sind solche Produkte in der Regel.
Doch nicht nur beim Festessen kann es zu Verschwendungen kommen, auch beim Verpacken von Geschenken. Nach Weihnachten sitzen einige Familien auf regelrechten Bergen aus Geschenkpapier. Da Geschenkpapier oft mit umweltschädlichen Chemikalien belastet ist, wird die Umwelt dadurch noch zusätzlich belastet. Eine Alternative ist da recyceltes und unbeschichtetes Papier. Ein weiterer Trend geht dahin, ganz auf Geschenkpapier zu verzichten. So können Sie Ihre Geschenke auch in hübsche Tücher einpacken und sie ggf. mit einer schmückenden Schleife versehen. Es lohnt sich auch, bereits benutztes/geöffnetes Geschenkpapier, wenn es noch in gutem Zustand ist, aufzubewahren und für kleinere Präsente wiederzuverwenden.
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Immer sind es nur die Haushalte, was machen denn diese
grossen Riesenmärkte ?? All Kommentar überflüssig.