Sa., 23. November 2024




  1. Klod /

    Dass armenische sportler nicht problemlos nach azerbaidschan einreisen duerfen ist natuerlich nicht in ordnung.
    Allerdings scheint es mir genauso befremdlich,dass ein land wie die usa das an allen ecken und enden der welt unruhe und kriege provoziert demnaechst wieder olympische spiele und eine fussball WM ausrichten wird,ohne dass man viel kritik hoert.

  2. Carlo /

    Hätten sie das Geld, würde Nordkorea schon längst WM und Olympia organisieren … und die ganze Welt begeistert hinreisen.

  3. Karl /

    Was ist der Punkt des Autors? Qualifikationsspiel ist kein Sportevent, sondern ein Routinespiel, dass im Land der jeweiligen Mannschaft stattfinden soll. Soll das Heimatspiel nicht in Aserbaidschan stattfinden, weil es dort Probleme mit Menschenrechten gibt? Im Übrigen waren die armenischen Sportler oft in Baku bei den Sportevents dabei (z.B. auch bei den vom Autor erwähnten Europäischen Spielen). Dass ein Fußballer trotz aller Sicherheitsgarantien nicht einreist, liegt daran, dass er den Sport für seine Propagandazwecke instrumentalisieren will. Der Autor Dan Elvinger macht hier gerne mit.

  4. gocart /

    Dem kann man nur zu 100% zustimmen. Jedoch fehlt es den Sportverbänden, die sich die Auftritte ‚ihrer‘ Sportler in AZE meistens auch noch fürstlich entlohnen lassen, an der nötigen Zivilcourage, dem Azerbaijan-Sport-Spuk ein Ende zu setzen. Und dass gerade die European Games dort stattgefunden haben, war ein einziger Hohn.

  5. Mattias Bart /

    Da kann es wieder jemand nicht vertragen, dass Aserbaidschan die von Armenien besetzten Gebiete 2020 befreit hat. Darf nur Deutschland ihr Einfluss und Kontakte (durch „Entwicklungshilfe“, Beckenbauer u. a.) dazu nutzen, um WM nach Deutschland zu holen? Die beiden armenischen Fußballer (und Michitarjan ist einer, der die Besetzung des aserbaidschanischen Gebiets immer gut geheißen hat und dort übrigens ein Ferienhaus für sich bauen lassen) sind nur deshalb nach Aserbaidschan nicht gereist, damit Sie darüber schreiben können. Die ganze armenische Sportmannschaft und der armenische Schachspieler Aronyan sind aber problemlos nach Aserbaidschan gereist. Und passiert ist ihnen auch nichts. Fremdenfeindlichkeit? Aserbaidschan ist ein der tolerantesten Länder der Welt und ein Vielvölkerstaat. Fragen Sie Israelis, warum Israel zu Aserbaidschan gute Beziehungen hat. Weil Juden in Aserbaidschan nie verfolgt wurden! Da kann das „demokratische“ Europa nur träumen davon.

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos