Schobermesse / Kind verbummelt? Kein Problem, die Polizei hilft wieder weiter
Am Freitag (19.8.) geht nach drei Jahren wieder eine „richtige“ Schobermesse los – mit dem vollen Programm, wie es vor der Pandemie üblich war. Das heißt: Bis zum 8. September können mit Leichtigkeit dreimal so viel Menschen, wie Luxemburg Einwohner hat, über das Gelände am Glacis stromern, wo wiederum 223 Schausteller, 141 Attraktionen und 82 Restaurants um Aufmerksamkeit buhlen werden. Die kann dann natürlich schnell woanders fehlen – und schon hat man sich im Gewühl verloren. Damit zumindest Kindern dann schnell und sicher geholfen werden kann, ist auch die Polizei wieder breit aufgestellt – nicht nur mit einer eigenen Wache, die sich wie üblich zwischen dem Tor des Haupteingangs und dem Stadttheater (in der Nähe der Straßenbahngleise) befindet und täglich von 14 bis 1 Uhr geöffnet ist.
Aufgrund der guten Erfahrungen bietet man auch wieder einen speziellen Präventionsdienst für verlorene Kinder („enfants perdus“) an: Dabei können Eltern, aber auch Kindertagesstätten, Heime oder andere Organisationen, die einen Messebesuch mit Kindern planen, diese im Voraus registrieren, indem sie ein Online-Formular ausfüllen. Das hat die Polizei am Mittwoch (17.8.) mitgeteilt. Beim Besuch der „Schueberfouer“ erhält man auf der Polizeiwache dann einen Aufkleber mit dem Namen des Kindes, der Telefonnummer der Polizeistation und einem Code, über den die Beamten die Kontaktdaten der Begleitperson des Kindes herausfinden können. Außerdem haben alle Menschen, die auf ein verlorenes Kind treffen, sofort eine Kontaktnummer der Polizeistation auf dem Jahrmarkt zur Hand. (fgg)
LINK Hier geht es zum Anmeldeformular für den Präventionsdienst „Verlorene Kinder“
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Wéi dat organiséiert ass, kritt een den Androck, dass vill Leit besser hätte keng Kanner ze kréien.