Gerade bei Hitze versprechen viele Kinos mit ihren klimatisierten Räumen willkommene Abkühlung – und trotzdem verzichten viele bei schönem Wetter auf einen Besuch. Damit allerdings auch im Sommer nicht auf das Leinwanderlebnis verzichtet werden muss, veranstaltet die „Cinémathèque“ gemeinsam mit der Gemeinde Luxemburg auch in diesem Jahr wieder das „City Open Air Cinema“. Das ab morgen Freitag und noch bis zum 28. Juli.

Die diesjährige Ausgabe findet allerdings an einem neuen Standort statt. „Zum allerersten Mal wird die ‚Cinémathèque’ ihr Sommerquartier auf einem der schönsten Plätze im Herzen des Stadtzentrums aufschlagen: auf dem Place Guillaume II“, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung. Nachdem der Platz in den vergangenen Jahren saniert wurde, werden die Veranstaltungsgäste sich nun also auf dem „Knuedler“ Filme unter freiem Himmel ansehen können. 

Möglichkeit zum Mitmachen

Von „Singin’ in the rain“ über „Top Gun“ bis hin zu „Ghostbusters“ werden acht klassische, zeitgenössische und Kulttitel bis kommenden Freitag über die 16 x 8 Meter große Leinwand flimmern. Besonderes wird wohl die Vorführung von „Moulin Rouge!“ sein. In einem partizipativen Prozess wird das Publikum dabei nämlich Hits wie „Like a Virgin“ von Madonna oder „Roxanne“ von The Police mitsingen können, wenn die entsprechenden Texte auf die Leinwand projiziert werden. Also ein großes, unter dem Motto „Open Air Sing-Along“ stattfindendes Karaoke.

Einlass ist jeden Abend ab 20 Uhr, los geht es mit den Filmen bei Sonnenuntergang gegen 21.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, Tickets können vorher nicht reserviert werden. Stattdessen gilt das Prinzip: „First come, first served“. Vor Ort wird es Getränke und Snacks geben. Auch bei Regen werden die Vorstellungen laut Pressemitteilung der „Cinémathèque“ weiterlaufen. Mehr Informationen zum „City Open Air Cinema“ und das Programm gibt es online unter vdl.lu sowie unter der Telefonnummer 47 96 26 44 oder per Mail an ckrettels@vdl.lu.

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Sandra Schmit

Geschichten, die das Leben schreibt – die bringt Sandra Schmit gerne zu Papier beziehungsweise ins Netz. Sie wurde 1991 in Luxemburg geboren, ist seit September 2021 ein festes Mitglied der Tageblatt-Redaktion und beschäftigt sich dort vorwiegend mit lokalen Themen. Mit Blick auf die Menschen schreibt sie vorzugsweise über Gesellschaftliches und Umweltthemen. Zuvor war sie als Korrespondentin für das Tageblatt unterwegs, arbeitete beim Luxemburger Wort in der Lokal-Redaktion und war als Freiberuflerin für RTL Radio Lëtzebuerg tätig. Während ihres Studiums der Medien- und Kultursoziologie (M.A.) in Trier haben Studentenjobs und Praktika in verschiedenen Redaktionen ihre Neugier für den Beruf der Journalistin geweckt.

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