„Nä Nä Marie is dat he schön, üvverall nur kölsche Tön“: Die Bläck Fööss treten zwar nicht auf, dafür aber zwei andere echte Schwergewichte der Kölner Musik. Jedenfalls hat die Escher Gemeinde für Dienstag eine Pressekonferenz einberaumt, in der es um die Vorstellung eines „Kölsche Ovend“ geht. Wobei dieser Titel leicht untertrieben ist, denn mit im Boot ist unter anderem das „Atelier“, was wiederum von einer gewissen Tragweite der Veranstaltung zeugt.

Tageblatt-Informationen nach wird im Sommer ein Eintagesfestival auf dem Gelände der Eisbahn auf dem Galgenberg stattfinden. Dabei treten Künstler aus Eschs Partnerstadt Köln auf. Allen voran die Höhner („Viva Colonia“) und Brings („Ne Superjeilezick“). Das genaue Datum und weitere Details werden am Dienstag auf der Pressekonferenz bekannt gegeben.

Erst vor kurzem hatte Höhner-Frontmann Henning Krautmacher seinen progressiven Rückzug nach 35 Jahren in der Band verkündet. Er wolle nicht von der Bühne getragen werden, sondern die Bühne in Würde verlassen. Seinen Platz einnehmen soll demnächst Sänger Patrick Lück. Zurzeit stehen sie gemeinsam auf der Bühne. Brings begann als Rockband, konzentriert sich seit Anfang der 2000er Jahre verstärkt auf Kölner Karnevalsmusik. Neben den Brings-Brüdern spielen zwei Söhne bekannter Persönlichkeiten in der Band: Christian Blüm, Filius des Politikers Norbert, sowie Kai Engel, Sohn des Bläck-Fööss-Frontmanns Tommy Engel. 

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Philip Michel

Philip Michel startete seine journalistische Laufbahn beim Tageblatt 1995 unmittelbar nach seinem Sportwissenschaftsstudium in Köln (Schwerpunkt Sportpublizistik). Er berichtete u.a. von vier Olympischen Spielen (1996-2008) und zwei Fußball-Weltmeisterschaften (1996, 2006). Ab 2004 war Michel als Chef vom Dienst und Mitglied der Chefredaktion verstärkt mit organisatorischen Aufgaben betraut. 2020 gab er diese Funktionen auf, um sich exklusiv dem Schreiben widmen zu können. Wiederkehrende Themenbereiche sind die sanfte Mobilität, der Gesundheitssektor und die Aktualität in seiner Wahlheimat Esch. Dem Leser ist er zudem als regelmäßiger Editorialist und Kommentator ein Begriff.

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