Luxemburg / Konsumentenschutz: Ablehnen und Nichterstatten von Essensgutscheinen ist „inakzeptabel“
Der Luxemburger Konsumentenschutz (ULC) kritisiert einen sich scheinbar in Luxemburg immer weiter verbreitenden Trend im Umgang mit „Chèques-repas“. Unternehmen würden zunehmend die Gutscheine ablehnen oder sich weigern, die Differenz zwischen Kauf- und Gutscheinwert auszuzahlen. Dass Betriebe für die Herausgabe von Bargeld einen Mindestkaufwert festlegen, sei sowohl aus organisatorischer als auch aus finanzieller Sicht verständlich, geht aus einer Pressemitteilung des Luxemburger Konsumentenschutzes vom Mittwoch hervor. Dass sie die Essensbons allerdings schlichtweg ablehnen oder sich weigern, die Differenz auszuzahlen, sei „inakzeptabel“.
Bei der Nichtauszahlung der Differenz würden diese Betriebe nämlich den vollen Betrag der Essensgutscheine kassieren – abzüglich der festgelegten Gebühren. Somit würden diese Unternehmen Geld für eine nicht erbrachte Leistung einbehalten. Die ULC verurteilt diese Praktiken aufs Schärfste und ruft Unternehmen dazu auf, „die Differenz zwischen Kaufbetrag und Wert der ‚Chèques-repas‘ – bei Einhaltung eines Mindestkaufbetrags – entweder in bar oder in Form eines Einkaufsgutscheins auszugleichen“.
Die ULC kritisiert des Weiteren, dass das Versprechen der Regierungsparteien aus dem Koalitionsvertrag, die Regelung der Essensgutscheine zu modernisieren, bisher noch nicht eingelöst worden sei.
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Ech fannen et ich schlemm das d’Cheque Repas’en ugehol gin fir net Liewensmettel. Ech kann baal allkeiers an den Supermarchéen (Alleguer dei grous Chainen) Leit begeinen dei domat Elektronikartikelen bezuelen. Vun der Raclette bis Computer ass alles dobai. Do misst och eng Restrictioun sinn an Stroofen ausgedeelt gin.
All daat Gecheques Repas ofschaafen,gëtt nëmmen Mëssbrauch
dermatt gemaach,vill Parvenuen brauchen daat guer nëtt.
Welche Betriebe bitte schön? Es heisst „Chèques repas“. Die meisten werden aber für Einkäufe in Cactus, Auchan, Match, Cora u.s.w. eingelöst, 3x zeitraubend gezählt und dann diskutiert. Was wollt ihr eigentlich?
Auch ich musste mein Essen selber bezahlen. Oder haben die Beamten so ein kleines Gehalt dass die Steuerzahler Ihnen das Essen bezahlen mussen
Der Name sagt es doch „Chèques repas“… vielleicht könnte man es in „Resto-chèque“ umtaufen, damit müsste dann auch der Letzte raffen, was damit gemeint ist!