/ Kopf des Tages: Der US-Rapper ASAP Rocky polarisiert
ASAP Rocky hatte für diesen Sommer eigentlich einiges vor. Der einflussreiche New Yorker Rapper war auf Europatournee und wollte noch einige Konzerte, unter anderem in Deutschland, geben. Doch wegen eines tätlichen Angriffs nach einem Konzert in Stockholm wurde der 30-Jährige am 3. Juli festgenommen, seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.
Am Dienstag beginnt sein auf drei Tage angesetzter Prozess. Dem Musiker, der vom Drogendealer aus Harlem zu einem Tonangaber in Sachen Hip Hop und Mode aufgestiegen ist, drohen bis zu zwei Jahre schwedisches Gefängnis. ASAP Rocky ist der Anführer von A$AP Mob, einer New Yorker Hip-Hop-Kollektive aus rund zwei Dutzend Rappern, Musikproduzenten, Musikvideo-Regisseuren und Modedesignern. Viele von ihnen führen den Beinamen A$AP, Abkürzung ihres Wahlspruchs „Always Strive and Prosper“ (etwa: „Immer streben und vorankommen“).
Ungewöhnliche Sound-Teppiche
Die Hip-Hop-Kultur hat ASAP Rocky, der mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers heißt, sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen. Seine Eltern benannten ihn nach dem Rapper Rakim, Teil des in den 80er Jahren bekannten Westküsten-Duos Eric B. & Rakim. Er entwickelte als junger Mann seinen eigenen Rap-Stil und hatte im Sommer 2011 seinen Durchbruch, als die Videos zu seinen Singles „Peso“ und „Purple Swag“ zum Internet-Hit wurden. Kurz darauf veröffentlichte er sein Download-Mixtape „Live.Love.A$AP“ mit ungewöhnlichen Sound-Teppichen und Texten mit klassischen Rap-Themen wie Drogenkonsum und sexuelle Eskapaden.
Nicht nur von seinen Fans, sondern auch von Musikkritikern wurde er dafür gefeiert. Mehrere Labels lieferten sich einen Bieterwettstreit um ASAP Rocky. Der Rapper unterschrieb im Oktober 2011 schließlich bei einem Label des Sony-Konzerns mit einem Volumen von drei Millionen Dollar (2,69 Millionen Euro). Davon gingen 1,3 Millionen Dollar an seine Firma A$AP Worldwide, der die Kollektive voranbringen will. Denn ASAP Rocky denkt in großen Dimensionen. „Der Plan ist nicht nur, großartige Musik, Kultur und Stil für mich und A$AP weltweit zu machen, sondern auch der nächste große Künstler/Chef im Business zu sein und großartige Geschäftsleute aus meinen Brüdern zu machen“, sagte der Musiker damals.
„Ich bin Mode“
Im Januar 2013 veröffentlichte ASAP Rocky sein erstes Album: „Long.Live.A$AP“ schaffte es an die Spitze der Billboard-Charts. Zwei weitere Studioalben folgten, zuletzt 2018. So brachte es ASAP Rocky vom Kleinkriminellen, dessen Vater ins Gefängnis musste und dessen Bruder erschossen wurde, zur Hip-Hop-Ikone. Zwischenzeitlich verdiente er sich als Crack-Dealer sein Geld und musste mit seiner Mutter in ein Obdachlosenheim ziehen. Inzwischen sticht er durch seinen einzigartigen Musikstil hervor – und seine modische Extravaganz. „Ich mache keine Mode. Ich bin Mode“, sagte er einmal dem Magazin „Esquire“.
Und auch mit einem ausschweifenden Lebensstil machte der Musiker von sich reden. So gab er mit Sexorgien und einem „gigantischen“ 100.000 Dollar teurem Bett an, das er selbst entworfen hat. Im Moment kann sich ASAP Rocky allerdings nur auf einer bescheidenen Gefängnis-Pritsche ausstrecken. Der Grund für seine U-Haft ist eine Schlägerei am 30. Juni in Stockholm. Auf einem Video, das das Promi-Portal „TMZ“ veröffentlichte, ist zu sehen, wie der Rapper einen jungen Mann zu Boden schleudert und auf ihn einschlägt. ASAP Rocky beteuert, er habe in Notwehr gehandelt, da er von dem Kläger belästigt und provoziert worden sei.
Ob das Stockholmer Gericht ihm glaubt, wird sich zeigen. Aus seiner Heimat bekam der Musiker jedenfalls viel Unterstützung. Nach dem US-Rapper Kanye West und dessen Frau Kim Kardashian machte sich US-Präsident Donald Trump persönlich für den 30-Jährigen stark und ging dabei sogar auf Konfrontationskurs mit der schwedischen Regierung.
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E Klepper, de verhaft an ugekloot get. Prisong riskéiert, An en Donny Dumpf, den duerch seng energesch Aussoo, sech wëllt bei der afro-amerikanescher Wielerschaft wëllt beléift machen. Wahrscheinlech hat #45 virdrun nach nie eppes vum Mann héieren. Méi ass do net ze soën.
An den USA hätt d’Police de Rapper während der Verhaftung wahrscheinlech erschoss.
jo et ass jo schons „election campaign“ an den USA.
Wat muss een dann machen fir als „Kopf des Tages“ erausgesicht ze ginn?
Hien ass an mengen Aen op alle Fall, an anscheinend, keen Mënsch deen een nach méi sollt erfier hiewen wéi et schonn gemach gëtt. Et ass schéin ze gesinn, dass hien et faerdeg bruecht huet, den Habitus aus senger Famille an sengem sozialen Emfeld den Réck ze dréinen an aus der krimineller Schinn fortzekommen. Mais wat hien verkierpert, wéi hien oder sain Ego sech identifizéiert, an seng ganz Geschicht, ass awer an mengen Aen alles anescht wéi positiv.
Do fannen ech dem Herr Lavandier seng Liewensgeschicht wesentlech méi interessant, motivant, inspiréierend, matt Emotiounen gefëllt, méi no un onsen Bieger, kurzum, einfach besser gewielt.
Respekt für die schwedischen Behörden welche diesen arroganten Rotzlöffel behandeln wie das Gesetz es vorsieht. Und die sich auch nicht von der Dumpfbacke aus dem Weissen Haus beeinflussen liessen.
certains stars se sentent apparament assez vitent provoqués. aucune raison pour le traiter différement comme mr ou mme tout le monde. le soutien des autres ’stars-rappers- dit bcp de la mentalité de sentir au dessus de la loi ds ce monde.