„Die Sicherheit unserer Patienten ist unsere Priorität“, so beginnt der Facebook-Post des Chem, mit dem das Escher Krankenhaus über die neuen Besuchsregeln und -zeiten informiert. Kranke seien besonders anfällig gegenüber Infektionen. Wegen der aktuellen Entwicklung der Coronakrise sei es nötig, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. 

Die Besuchszeiten werden auf 14:30 bis 20 Uhr begrenzt. In Nicht-Coronazone, der sogenannten „grünen Zone“, können maximal zwei Besucher pro Tag den Patienten besuchen. Beide können allerdings nicht gleichzeitig den Patienten sehen. Der Besuch darf nicht länger als eine Stunde dauern. Solle der Besucher jünger als 14 Jahr sein, muss dieser von einem Erwachsenen begleitet werden. In Ausnahmesituationen, wie etwa im Sterbefall, können zusätzliche Besuche genehmigt werden. 

In der „roten Zone“, dem Bereich des Krankenhauses, in dem Coronapatienten untergebracht sind, können aktuell keine Besuche stattfinden. Ausnahmen gelten nur, wenn der Patient im Sterben liegt oder der Patient durch das Besuchsverbot einer zu großen psychologischen Belastung in den Augen der Ärzte ausgesetzt ist. 

Das Krankenhaus erinnert daran, dass man über Telefonanrufe, Soziale Medien und Videoanrufe weiterhin mit den Patienten in Kontakt bleiben kann. Am Eingang des Krankenhauses sollen sich Besucher die Hände desinfizieren. Das Tragen einer chirurgischen Schutzmaske sei während des ganzen Besuchs im Krankenhaus Pflicht. 

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